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Heute, in einer Welt geprägt von Globalisierung und sich schnell verändernden Märkten, stehen Kreativität und Innovation sowie computergestützte Zusammenarbeit auf der Prioritätenliste von Unternehmen ganz oben. Die im vorliegenden Buch vorgestellte Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob es möglich ist, diese beiden Facetten der heutigen Arbeitswelt wirksam zu kombinieren. Auf der Basis verschiedener Modelle und Theorien werden im Zusammenhang mit Kreativität und virtueller Zusammenarbeit mehrere interessante Hypothesen aufgestellt, z. B. die Annahme, dass sich Vertrautheit mit den eigenen…mehr

Produktbeschreibung
Heute, in einer Welt geprägt von Globalisierung und sich schnell verändernden Märkten, stehen Kreativität und Innovation sowie computergestützte Zusammenarbeit auf der Prioritätenliste von Unternehmen ganz oben. Die im vorliegenden Buch vorgestellte Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob es möglich ist, diese beiden Facetten der heutigen Arbeitswelt wirksam zu kombinieren. Auf der Basis verschiedener Modelle und Theorien werden im Zusammenhang mit Kreativität und virtueller Zusammenarbeit mehrere interessante Hypothesen aufgestellt, z. B. die Annahme, dass sich Vertrautheit mit den eigenen Team-Mitgliedern, intrinsische Motivation und bestimmte Persönlichkeitscharakteristika in einer virtuellen Arbeitsumgebung förderlich auf Kreativität auswirken. Um diese Hypothesen zu testen, hat die Autorin ein Experiment mit 120 Probanden durchgeführt, die jeweils zufällig einer virtuellen oder Face-to-Face-Bedingung zugeteilt wurden und verbal kreative Aufgaben bearbeiteten. Drei Experten aus kreativen Berufen beurteilten die Ergebnisse hinsichtlich ihrer kreativen Qualität und Angemessenheit, sodass sie mittels Regressionsanalysen und weiterer statistischer Verfahren ausgewertet werden konnten. Unter anderem ergaben die Analysen eine herausgehobene Relevanz von Vertrautheit für kreative virtuelle Zusammenarbeit sowie einen Mediatoreffekt von intrinsischer Motivation für den Einfluss wahrgenommener Freiheit und wahrgenommener eigener Leistung auf das kreative Ergebnis. Neben der theoriebasierten Diskussion der empirischen Ergebnisse werden in diesem Buch einige Vorschläge für die weiterführende Validierung der Ergebnisse in Feldstudien sowie praktische Implikationen für die Zusammenarbeit virtueller Teams präsentiert.
Autorenporträt
Nicola B. Klaus studierte von 2000 bis 2006 ¿ mit einer kurzen Unterbrechung für ein Auslandssemester an der University of Adelaide (Australien) ¿ Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In ihrer Diplomarbeit evaluierte sie ein Führungskräftetraining der Bayerischen Polizei und schloss ihr Studium mit Prädikat ab. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg, wo sie 2013 zum Dr. rer. pol. promovierte.