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Warum sind manche der 'modernen' Gesellschaften gesünder als andere? R. Wilkinson zeigt, dass nicht die Länder mit dem höchsten absoluten Einkommen die besten Gesundheitsdaten aufweisen, sondern jene mit den geringsten Einkommensunterschieden. Demnach wirken sich soziale Ungleichheit und relative Armut in absoluten Zahlen aus: die Lebenserwartung sinkt.
Anhand zahlreicher Beispiele wird gezeigt, warum das so ist und wie sich soziales Gleichgewicht auf die Lebenserwartung auswirkt. Wilkinson enthüllt das Ungleichgewicht zwischen materiellem Erfolg und sozialem Misserfolg der 'modernen'
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Produktbeschreibung
Warum sind manche der 'modernen' Gesellschaften gesünder als andere? R. Wilkinson zeigt, dass nicht die Länder mit dem höchsten absoluten Einkommen die besten Gesundheitsdaten aufweisen, sondern jene mit den geringsten Einkommensunterschieden. Demnach wirken sich soziale Ungleichheit und relative Armut in absoluten Zahlen aus: die Lebenserwartung sinkt.

Anhand zahlreicher Beispiele wird gezeigt, warum das so ist und wie sich soziales Gleichgewicht auf die Lebenserwartung auswirkt. Wilkinson enthüllt das Ungleichgewicht zwischen materiellem Erfolg und sozialem Misserfolg der 'modernen' Gesellschaften und richtet sich damit an alle, die sich über die zukünftige Entwicklung unserer Gesellschaft Gedanken machen.

"... eine elegant begründete Abhandlung über die Probleme unserer heutigen Gesellschaften ..." - Sara Arber in The Times Higher Education Supplement, 25.10.1996
Eswar ein besonderes Privileg fur mieh, in denvergangenen zwanzig [ahren tiber die bestimmenden sozialen und wirtsehaftliehen Fakto ren im Gesundheitswesen arbeiten zu durfen, Angefangen hat alles mit einem Zeitungsartikel, den ieh 1976 naeh Beendigung meiner Magisterarbeit in Form eines offenen Briefes an den damaligen Mi nister fur Gesundheit und Soziales David Ennals in der Labour-Re gierungvon Callaghanrichtete. ' Mitdem Hinweis, dass er alsLabour Minister die damalsbekannten groBten sozialen Klassenuntersehiede in Bezugaufdie Sterbliehkeitverwalte,forderte ieh ihn auf,eine"dring liehe Anfrage" einzubringen. Drei Monate spater, naeh Lekture mei nes Artikels, kundigte er dieEinsetzungeinerArbeitsgruppe des Mi nisteriums unter dem Vorsitz von Sir Douglas Black an. Drei Jahre spater brachte diese den Black-Report mit dem Titel "Inequalitiesin Health "heraus und lautete damit eine neueArazur Erforschungder sozialen Ursachen von Gesundheit und Krankheit in der entwickel ten Welt ein. Sir Douglas Black,ChiefMedical Officer (Anm. d. Obs. : hochster medizinischer Beamter) in David Ennals Ministerium, be sehrieb seinen Minister- mit fur ihn charakteristischenWorten - als "einen Menschen, der versuchte, Gutes zu tun, und alles in allem Erfolg hatte", Die durch diesen Bericht angeregte Forschung verandert seitdem standig das Bild, das wir uns von der Gesellschaft wie auch von der Gesundheit machen. Nach einer Anfangsphase, in der es urn Fragen derGlaubwiirdigkeitdergrundlegenden Zahlen ging,mutetederwis senschaftlicheFortschrittwie ein langer, schwierigerAufstieg an, nun eroffnetsich unsjedochder erste Blickaufdie vorunsliegende Land schaft. Waswirjetztsehenkonnen, istdazubestimmt,die Sozial- und Wirtschaftspolitik- unddamithoffentlichauch die Richtungder so- Vorwort XXII zialen Entwicklung moderner Gesellschaften - zu verandern.
Rezensionen
"... ein Muss für jeden Mediziner, dessen Selbstverständnis über das eines Organmechanikers hinausgeht, und für jeden Politiker, dessen berufliches Interesse jenes an der Befindlichkeit seiner Wähler nicht gänzlich ausklammert ..." Der Standard, 25.5.2001 ... ,Kranke Gesellschaften' regt an, die Fragen in Richtung Gesundheitssystem neu zu stellen. Es macht klar, dass das Gesundheitssystem nur ein relativ unbedeutender Faktor ist, wenn es darum geht, die Gesundheit zu verbessern und das Leben zu verlängern ..." Medical Tribune 6/2001, 26 "Wilkinson untersucht eine der zentralen Fragen der Gesundheitswissenschaften, auf die bisher keine befriedigende Antwort gefunden werden konnte: Warum sind bestimmte Gesellschaften gesünder als andere. In der Beantwortung stützt er sich auf ein breites Spektrum sozialwissenschaftlicher, biologischer und medizinischer Erkenntnisse..." Public Health Newsletter "... Wilkinson hat mit Kranke Gesellschaften ein Standardwerk der Sozialepidemiologie vorgelegt ..." Das Parlament 10/2001 "... mehr als "noch ein Buch" über gesundheitliche Ungleichheiten - eine elegant begründete Abhandlung über die Probleme unserer heutigen Gesellschaften ..." Sara Arber - The Times Higher Education Supplement "... Das Buch sollte in keiner Studienbibliothek fehlen ..." Zeitschrift für Sozialpsychologie und Gruppendynamik in Wirtschaft und Gesellschaft 2. Heft 2001 (Heft 101) "... Die Thesen des Autors lassen eine kontroversielle und spannende Diskussion erwarten." Soziale Sicherheit 2/2002 Rezensionen zur englischen Ausgabe "... this is a good book. It is scholarly, clearly presented, and broad in its arguments and evidence. Its central idea should help to turn the tide of public health research and social policy ..." Social Policy "Unhealthy Societies is much more than another book on inequalities in health - it provides an elegantly argued treatise on the problems facing contemporary societies. Richard Wilkinson, an [economic historian and epidemiologist] by training, has written an insightful sociological book which builds on both disciplines, while providing a cogent critique of many conventional economic ideas. It is a methodologically sophisticated, yet inherently readable book ... This scholarly and insightful book is recommended reading for all students of sociology and economics, as well as for health policy-makers and politicians." The Times Higher Education Supplement "... will surely come to be regarded as one of the key social scientific texts of the decade." David Fryer in: Journal of Community and Applied Social Psychology "It's a brilliant book and every clinician should study it closely and ponder long on its implications." David Smail in: Journal of Community and Applied Social Psychology "... described as brilliant, controversial, eye-opening, fascinating, ground breaking, informative, intriguing, persuasive, stimulating, surprising, thought provoking, radical and revolutionary. 'Probably the most important book I have ever read' concluded one course member, typical in this aspect of many." Journal of Community and Applied Social Psychology "A remarkable book (which) has gained almost canonical status in this field". Crawford Kilian in: Georgia Straight Weekly…mehr