Otfried Preußler
Broschiertes Buch
Krabat
Roman. Ausgezeichnet mit dem Deutscher Jugendbuchpreis 1972, Internationaler Hans-Christian-Andersen-Preis 1972, Silberner Griffel von Rotterdam 1973, American Library Association Award 1973, u.a.
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"Bald wirst du erfahren, welche Bewandtnis es mit dem Meister und dieser Mühle hat. Der Tag und die Stunde sind näher, als du vermutest." Neugier lockt Krabat zur Mühle am Koselbruch, vor der alle warnen, weil es dort nicht ganz geheuer sei. Ein leichtes und schönes Leben wird Krabat hier versprochen. Doch der Preis dafür ist hoch. Und aus der Verstrickung mit dem Bösen kann ihn nur die bedingungslose Liebe eines Mädchens retten. Broschierte Sonderausgabe zum großen Kinofilm. Ab 12 Jahren.
Otfried Preußler, geb. am 20. Oktober 1923 in Reichenberg/Böhmen, kam nach dem Krieg und fünf Jahren hinter sowjetischem Stacheldraht nach Oberbayern. Er lebte mit seiner Familie in der Nähe von Rosenheim, war bis 1970 Volksschullehrer und widmete sich seither ausschließlich seiner literarischen Arbeit. Sich selbst mit Vorliebe als Geschichtenerzähler bezeichnend, gilt er heute als einer der namhaftesten und erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Preußlers Kinder- und Jugendbücher haben inzwischen eine Gesamtauflage von über 40 Millionen Exemplaren erreicht und liegen in rund 260 fremdsprachigen Übersetzungen vor, seine Bühnenstücke zählen zu den meistgespielten Werken des zeitgenössischen Kindertheaters. Er starb am 18.02.2013 in Prien am Chiemsee.

© Francis Koenig.
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Seitenzahl: 269
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 23. September 2008
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 27mm
- Gewicht: 440g
- ISBN-13: 9783522181594
- ISBN-10: 352218159X
- Artikelnr.: 23871682
Herstellerkennzeichnung
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Vom Stummfilm inspiriert, doch so beredt
Jubiläumsjahrgeschenk: Mehrdad Zaeri illustriert Otfried Preußlers Jugendbuchklassiker "Krabat" neu
Über Otfried Preußlers "Krabat" ist 52 Jahre nach seinem Erscheinen alles gesagt: ein moderner Klassiker des Jugendbuchs, in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft. Aber noch längst nicht alles gezeigt, trotz Trick- und Realverfilmung, Theater- und Opernadaptionen. Und trotz der Illustrationen von Herbert Holzing, die von der ersten Ausgabe an fest zu "Krabat" gehört haben: Mit ihrer bunten, papiertheaterartigen Anmutung, die dem Barock der Handlungszeit des Buchs ebenso viel verdankt wie der Animationsästhetik der Sechzigerjahre, unterstützten sie für
Jubiläumsjahrgeschenk: Mehrdad Zaeri illustriert Otfried Preußlers Jugendbuchklassiker "Krabat" neu
Über Otfried Preußlers "Krabat" ist 52 Jahre nach seinem Erscheinen alles gesagt: ein moderner Klassiker des Jugendbuchs, in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft. Aber noch längst nicht alles gezeigt, trotz Trick- und Realverfilmung, Theater- und Opernadaptionen. Und trotz der Illustrationen von Herbert Holzing, die von der ersten Ausgabe an fest zu "Krabat" gehört haben: Mit ihrer bunten, papiertheaterartigen Anmutung, die dem Barock der Handlungszeit des Buchs ebenso viel verdankt wie der Animationsästhetik der Sechzigerjahre, unterstützten sie für
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drei Generationen von Lesern die Märchenstimmung von Preußlers Stoff und dämpften den darin gebotenen Schauerstoff sachte ab. Diese Bilder sind so eng mit dem Leseerlebnis verbunden, wie es sonst in Deutschland wohl nur Walter Triers Zeichnungen zu Erich Kästners "Emil und die Detektive" oder die von Franz Josef Tripp zu Preußlers "Räuber Hotzenplotz" vermocht haben, die Bücher eines anderen Autors durch Illustrationen zu bereichern.
Doch nun, anlässlich des hundertsten Geburtstags von Preußler, gibt es eine neu bebilderte Ausgabe von Krabat: großformatig, gar nicht mehr bunt, auch nicht mehr graphisch orientiert an Handlungs- und Entstehungszeit. Und vor allem nun mit Akzent auf der dunklen Seite des Buchs. Mehrdad Zaeri, geboren 1970 in Iran, also kurz bevor "Krabat" erstmals herauskam, und 1984 mit seiner Familie nach Deutschland geflohen, wo er zu einem der kreativsten Buchillustratoren wurde (erst im vergangenen Jahr erschien gemeinsam mit Cornelia Funke "Ein Engel in der Nacht"), hat einen Stil für seine Kohlezeichnungen gewählt, der vom expressionistischen Stummfilm inspiriert ist und zugleich auch die Illustrationskunst eines Frans Masereel oder Lynd Ward zitiert - also der ganz Großen der Zwischenkriegszeit, die jeweils das Prinzip von Büchern ohne Worte vertraten.
"Krabat" indes ist ein wortmächtiges Buch, die meisterhafte Aktualisierung eines ursprünglich sorbischen Sagenstoffs, den Preußler in der Lausitz des ausgehenden siebzehnten Jahrhunderts ansiedelte - mithin in einem Landstrich, der erst einige Jahrzehnte zuvor an Kursachsen gegangen war, zur Belohnung für Kaisertreue in Kriegszeiten, die die Region dann entsetzlich verheert hatten. Dieses geographisch-historische Setting mit den entsprechenden Traumata spielt mit hinein in die Geschichte des halbwüchsigen Krabat, der sich als Lehrling in den Dienst eines Müllers begibt, dessen wahre Natur eines Hexenmeisters den grundlegenden Konflikt der Handlung bietet. Das Gut-Böse-Schema entstammt der Märchenherkunft, und Zaeri nimmt es konsequenterweise zum Vorbild für seine eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.
Achtzig Stück davon sind über den mehr als dreihundert Seiten umfassenden Großband verteilt, von Vignetten bis zu doppelseitigen Illustrationen wie der oben wiedergegebenen. Ihr kann man die Akribie ansehen, mit der Zaeri die Preußler'schen Beschreibungen und Stimmungen in Bilder umgesetzt hat. Als Leser folgen wir immer der Perspektive von Krabat, obwohl der Roman einen auktorialen Erzähler hat: "Krabat wird eins mit dem Kerzenlicht, das die Kantorka vor sich herträgt. Nun ist er ihr nahe - so nah, wie er nie zuvor einem Mädchen gewesen ist. Er blickt in ein junges Gesicht, das sehr schön ist im strengen Rahmen von Stirnband und Häubchen. Die Augen sind groß und sanft; sie blicken auf ihn hernieder und sehen ihn nicht - oder doch?" Und wir blicken auf Zaeris Bild dazu und sehen genau das - oder etwa nicht?
Doch der Illustrator hat sich nicht sklavisch in den Dienst des Textes gestellt. Gelungene Illustration ist immer auch Weitererzählung über den Text hinaus, und so zeigt uns Zaeri auch Krabat selbst, mit dessen Augen wir doch lesend alles sehen. Auch die für Preußler generell charakteristische Nähe zum Geschehen, sein Verzicht auf große Panoramen - so etwa auf dem Weg Krabats zur abgelegenen Mühle im Wald, der in nicht einmal zehn Zeilen absolviert ist, bevor dann eine seitenlange "Nahaufnahme" vom Mühleninneren erfolgt - konterkariert Zaeri durch einzelne Motive. Und er nimmt auch Abstand ganz anderer Art, etwa gleich zu Beginn der Geschichte, als Krabat mit zwei anderen Betteljungen als Sternsinger durch den Winter zieht und Zaeri das Trio nur anskizziert, leicht verschwommen in der weißen Landschaft und damit unaufdringlich vermeidet, einen jener Begriffe Preußlers ins Bild zu setzen, der heute auf Lesewiderstand stoßen könnte: "Mohrenkönig". Der Verlag hat eine kurze Nachbemerkung ins Impressum gerückt, die auf den intertextuellen und historischen Kontext der Erzählung verweist; jegliche Textveränderung ist unterblieben.
Es ist ja auch so schon ein ganz anderer "Krabat" durch die neuen Bilder. Keiner, für den man Holzings altvertraute Zeichnungen opfern müsste, und das ist auch gar nicht Zaeris Ehrgeiz gewesen. In seiner diametral entgegengesetzten Ästhetik artikuliert sich vielmehr Respekt vor Holzing, denn die Resultate sind unvergleichlich. Und Respekt für Preußlers Geschichte sowieso. ANDREAS PLATTHAUS
Otfried Preußler: "Krabat". Roman.
Mit Bildern von Mehrdad Zaeri. Thienemann Verlag, Stuttgart 2023. 320 S., geb., 28,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Doch nun, anlässlich des hundertsten Geburtstags von Preußler, gibt es eine neu bebilderte Ausgabe von Krabat: großformatig, gar nicht mehr bunt, auch nicht mehr graphisch orientiert an Handlungs- und Entstehungszeit. Und vor allem nun mit Akzent auf der dunklen Seite des Buchs. Mehrdad Zaeri, geboren 1970 in Iran, also kurz bevor "Krabat" erstmals herauskam, und 1984 mit seiner Familie nach Deutschland geflohen, wo er zu einem der kreativsten Buchillustratoren wurde (erst im vergangenen Jahr erschien gemeinsam mit Cornelia Funke "Ein Engel in der Nacht"), hat einen Stil für seine Kohlezeichnungen gewählt, der vom expressionistischen Stummfilm inspiriert ist und zugleich auch die Illustrationskunst eines Frans Masereel oder Lynd Ward zitiert - also der ganz Großen der Zwischenkriegszeit, die jeweils das Prinzip von Büchern ohne Worte vertraten.
"Krabat" indes ist ein wortmächtiges Buch, die meisterhafte Aktualisierung eines ursprünglich sorbischen Sagenstoffs, den Preußler in der Lausitz des ausgehenden siebzehnten Jahrhunderts ansiedelte - mithin in einem Landstrich, der erst einige Jahrzehnte zuvor an Kursachsen gegangen war, zur Belohnung für Kaisertreue in Kriegszeiten, die die Region dann entsetzlich verheert hatten. Dieses geographisch-historische Setting mit den entsprechenden Traumata spielt mit hinein in die Geschichte des halbwüchsigen Krabat, der sich als Lehrling in den Dienst eines Müllers begibt, dessen wahre Natur eines Hexenmeisters den grundlegenden Konflikt der Handlung bietet. Das Gut-Böse-Schema entstammt der Märchenherkunft, und Zaeri nimmt es konsequenterweise zum Vorbild für seine eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.
Achtzig Stück davon sind über den mehr als dreihundert Seiten umfassenden Großband verteilt, von Vignetten bis zu doppelseitigen Illustrationen wie der oben wiedergegebenen. Ihr kann man die Akribie ansehen, mit der Zaeri die Preußler'schen Beschreibungen und Stimmungen in Bilder umgesetzt hat. Als Leser folgen wir immer der Perspektive von Krabat, obwohl der Roman einen auktorialen Erzähler hat: "Krabat wird eins mit dem Kerzenlicht, das die Kantorka vor sich herträgt. Nun ist er ihr nahe - so nah, wie er nie zuvor einem Mädchen gewesen ist. Er blickt in ein junges Gesicht, das sehr schön ist im strengen Rahmen von Stirnband und Häubchen. Die Augen sind groß und sanft; sie blicken auf ihn hernieder und sehen ihn nicht - oder doch?" Und wir blicken auf Zaeris Bild dazu und sehen genau das - oder etwa nicht?
Doch der Illustrator hat sich nicht sklavisch in den Dienst des Textes gestellt. Gelungene Illustration ist immer auch Weitererzählung über den Text hinaus, und so zeigt uns Zaeri auch Krabat selbst, mit dessen Augen wir doch lesend alles sehen. Auch die für Preußler generell charakteristische Nähe zum Geschehen, sein Verzicht auf große Panoramen - so etwa auf dem Weg Krabats zur abgelegenen Mühle im Wald, der in nicht einmal zehn Zeilen absolviert ist, bevor dann eine seitenlange "Nahaufnahme" vom Mühleninneren erfolgt - konterkariert Zaeri durch einzelne Motive. Und er nimmt auch Abstand ganz anderer Art, etwa gleich zu Beginn der Geschichte, als Krabat mit zwei anderen Betteljungen als Sternsinger durch den Winter zieht und Zaeri das Trio nur anskizziert, leicht verschwommen in der weißen Landschaft und damit unaufdringlich vermeidet, einen jener Begriffe Preußlers ins Bild zu setzen, der heute auf Lesewiderstand stoßen könnte: "Mohrenkönig". Der Verlag hat eine kurze Nachbemerkung ins Impressum gerückt, die auf den intertextuellen und historischen Kontext der Erzählung verweist; jegliche Textveränderung ist unterblieben.
Es ist ja auch so schon ein ganz anderer "Krabat" durch die neuen Bilder. Keiner, für den man Holzings altvertraute Zeichnungen opfern müsste, und das ist auch gar nicht Zaeris Ehrgeiz gewesen. In seiner diametral entgegengesetzten Ästhetik artikuliert sich vielmehr Respekt vor Holzing, denn die Resultate sind unvergleichlich. Und Respekt für Preußlers Geschichte sowieso. ANDREAS PLATTHAUS
Otfried Preußler: "Krabat". Roman.
Mit Bildern von Mehrdad Zaeri. Thienemann Verlag, Stuttgart 2023. 320 S., geb., 28,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Die Geschichte erzählt vom Jungen Krabat der während des 30jährigen Krieges loszieht um sein Glück zu finden, nachdem seine Mutter gestorben ist. Er hat scheinbares Glück und wird in der Mühle im Koselbruch als Lehrling aufgenommen. Nach kurzer Zeit stellt sich aber …
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Die Geschichte erzählt vom Jungen Krabat der während des 30jährigen Krieges loszieht um sein Glück zu finden, nachdem seine Mutter gestorben ist. Er hat scheinbares Glück und wird in der Mühle im Koselbruch als Lehrling aufgenommen. Nach kurzer Zeit stellt sich aber heraus, dass der Müller Krabat und elf weitere Burschen in den Schwarzen Künsten unterrichtet. Anfangs gefällt ihm die Macht, die er durch die Magie über andere Menschen ausübe kann und er freundet sich auch mit den anderen Gesellen an. Besonders Tonda wird zu seinem Vorbild. Doch nach gut einem Jahr kommt dieser ums Leben und wird sogleich durch einen neuen Lehrling ersetzt. Auch am Ende von Krabats zweitem Lehrjahr kommt ein Geselle ums Leben. Nach und nach durchschaut Krabat das furchtbare Spiel und stellt fest, dass er schon mittendrin steckt. So muss der Meister am Jahresende immer ein Opfer an den Gevatter (der Tod) bringen, damit er selbst nicht sterben muss. Während dieser Zeit verliebt sich Krabat auch und durch den Gesellen Juro erfährt er, dass es einen Weg gibt den Meister zu besiegen. So muss das Mädchen, dass ihn liebt, in der Silvesternacht beim Meister vorsprechen und ihren Liebsten freibitten. Daraufhin entscheidet eine Probe darüber ob der Meister oder die beiden Liebenden sterben werden. Sollten die Liebenden gewinnen, sind alle frei. So kommt es dann auch und Kantorka, spricht in der Silvesternacht beim Meister vor. Dieser bietet Krabat eine zweite Möglichkeit – er solle seine Nachfolge antreten, muss jedoch den Kontakt mit dem Gevatter übernehmen und jährlich einen Gesellen opfern. Krabat lehnt ab. Es kommt zur Probe ....<br />Diese Geschichte ist sehr spannend und eigentlich ganz ungewöhnlich für Otfried Preußler, wenn man von ihm den Räuber Hotzenplotz oder die Kleine Hexe gewöhnt ist. Obwohl es viel um den Tod geht, ist die Geschichte sehr lesenswert. Ich empfehle das Buch Jugendlichen ab 10 Jahren und vergebe die Note 1.
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In dem Buch geht es um einen Jungen namens Krabat, der kein Zuhause hat und mit zwei Freunden als Sternensänger durch die Gegend ziehen. Eines Nachts hört Krabat im Traum eine seltsame Stimme, die ihm sagt, er solle nach Schwarzkolm in die Mühle gehen. Da Krabat ein sehr neugieriger …
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In dem Buch geht es um einen Jungen namens Krabat, der kein Zuhause hat und mit zwei Freunden als Sternensänger durch die Gegend ziehen. Eines Nachts hört Krabat im Traum eine seltsame Stimme, die ihm sagt, er solle nach Schwarzkolm in die Mühle gehen. Da Krabat ein sehr neugieriger Junge war, tat er dies auch. Doch er hatte ja nicht die leiseste Ahnung, was ihn erwartet. In dieser Mühle war etwas faul, das wusste er nach einiger Zeit als Lehrjunge, doch nun war es zu spät um zu flüchten.
Krabats Charakter ist sehr ausdrucksstark, weil in dem Buch beschrieben wird, wie leicht man irgendwelche Gefühle von seiner Stirn ablesen kann. In diesem Buch kommen hauptsächlich ängstliche Emotionen vor, und das sehr häufig bei Krabat.<br />Ich fand das Buch war ganz okay, weil es ganz interessant war, aber schwer zu lesen ist. Ich empfehle es guten geübten Lesern ab 11 Jahren.
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In "Krabat" fängt ein Junge in einer Mühle als Lehrling an, in der es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Er freundet sich mit den anderen Lehrlingen an und merkt bald, dass er in einer Schule für Schwarze Magie gelandet ist. Zunächst lernt Krabat voller Eifer …
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In "Krabat" fängt ein Junge in einer Mühle als Lehrling an, in der es nicht mit rechten Dingen zuzugehen scheint. Er freundet sich mit den anderen Lehrlingen an und merkt bald, dass er in einer Schule für Schwarze Magie gelandet ist. Zunächst lernt Krabat voller Eifer die Zaubersprüche, die der Meister lehrt. Doch als mehrere Müllerjungen sterben, darunter sein bester Freund Tonda, wird Krabat klar, was für ein grausames Spiel der Meister treibt. Kann die Kantorka, ein Mädchen, das er kennengelernt hat, Krabat im Kampf gegen den Meister helfen?<br />Das Buch ist schon älter, ein Klassiker, den man gelesen haben muss. Die Geschichte ist spannend, es geht um den Kampf gut-böse. Ich würde allen empfehlen, das Buch zuerst zu lesen und erst dann den Film zu sehen.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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In diesem Buch handel es sich um einen Jungen namen`s Krabat. Er wird von einem Traum verfolgt, bei dem zwölf pechschwarze Raben, auf einer Stange sitzend nach ihm verlangen. Nach dem driten Traum gibt er nach und entschließt sich, sich zur Mühle im Koselbruch zu begeben. Dort …
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In diesem Buch handel es sich um einen Jungen namen`s Krabat. Er wird von einem Traum verfolgt, bei dem zwölf pechschwarze Raben, auf einer Stange sitzend nach ihm verlangen. Nach dem driten Traum gibt er nach und entschließt sich, sich zur Mühle im Koselbruch zu begeben. Dort durchlebt er einige, spannende Abenteuer, mit den Müllersburschen und dem Meister der ihm nach und nach die Dunklenkünste erlernt.<br />Das Buch finde ich spannend, mitreißend und interesant, da es gut zu unserer Altersgruppe past und man ein wenig über das 18. Jahrhundert erfährt. Jedoch wiederholt sich leider im Endteil einige handlungen und das Buch wird langweilig.
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IN dem Buch geht es um einen armen Jungen namens Krabat der durch einen Traum zu der Mühle am Koselbruch gelangt. Als er dort ankommt, wird er von seinem Meister zu der Schwarzen Magie verführt. Die 12 Knappen freunden sich mit Krabat an. Krabat verliebt sich in ein Mdchen namens Kantorka, …
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IN dem Buch geht es um einen armen Jungen namens Krabat der durch einen Traum zu der Mühle am Koselbruch gelangt. Als er dort ankommt, wird er von seinem Meister zu der Schwarzen Magie verführt. Die 12 Knappen freunden sich mit Krabat an. Krabat verliebt sich in ein Mdchen namens Kantorka, doch Kantorka und er werden auf die Probe gestellt, weil wenn Kantorka Krabat "befreien" will, muss sie erst eine schwere Aufgabe erfüllen.<br />ICh finde das Buch ist sehr gut geschrieben!!! es hat mich total fasziniert. Das Buch ist meiner Meinung nach total spannend geschrieben und ich wollte gar nicht aufhören zu lesen. Dieses Buch ist Osfried preußler wirklich gelungen!!!!! Ich empfehle das Buch auf jeden FAll, schon allein deswegen, weil es eine tolle Geschichte ist!!!!
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Krabat ist ein Waisenjunge, der mit seinen beiden Freunden betteln geht. Eines Nachts im Winter hat er einen Traum, indem man ihm sagt, er soll zu einer Mühle gehen. Schon nachts geht er los und als er die Mühle erreicht, wird er schon erwartet. Der Meister möchte ihn ausbilden, wie …
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Krabat ist ein Waisenjunge, der mit seinen beiden Freunden betteln geht. Eines Nachts im Winter hat er einen Traum, indem man ihm sagt, er soll zu einer Mühle gehen. Schon nachts geht er los und als er die Mühle erreicht, wird er schon erwartet. Der Meister möchte ihn ausbilden, wie die vielen anderen Gesellen. Glücklich, endlich ein Zuhause zu haben, nimmt er das Angebot an. Sie müssen sehr hart arbeiten, doch Krabat schafft es. In jeder Neumondnacht kommt ein Wagen mit Menschenknochen beladen, die die Gesellen dann zu Mehl mahlen. Nach und nach erfährt Krabat die Geheimnisse der Mühle. Die Gesellen können alle zaubern und sich in Raben verwandeln. Sie kämpfen gegen Räuber und leisten jeden Tag die selbe harte Arbeit, denn das Mehl das sie gemahlen haben, wird danach wieder zu Korn. Krabat freundet sich mit dem Altgesellen an und dieser verrät ihm sein Geheimnis: Er hat sich in ein Mädchen aus dem Dorf verliebt, doch das dürfen sie nicht. Als er versucht zu fliehen wird er ermordet. Auch Krabat bekommt Angst und versucht zu fliehen, doch er landet immer wieder in der Mühle. Jedes Silvester stirbt ein Geselle und ein neuer kommt dazu, und niemand in der Mühle möchte als nächste sterben, also kann man niemandem trauen. Auch Krabat hat sich in ein Mädchen aus dem Dorf verliebt, und er kann von der Mühle befreit werden, indem sie seinen Meister bittet, ihn freizulassen. Doch das ist nicht einfach, denn der Geselle, der das Mädchen davon abhält, wird selber befreit. Als das Mädchen es aber zur Mühle schafft und Krabat freibittet, muss sie ihn unter den 12 Raben erkennen.<br />Das Buch hat mir gut gefallen. Die Geschichte ist gut geschrieben sie ist spannend, weil man nur Stück für Stück mehr über die Mühle erfährt. Allerdings denke ich, dass am Ende zu viele Fragen unbeantwortet sind.
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Krabat, ein vierzehnjähriger Junge, zieht bettelnd mit ein paar Kameraden durchs Land. Das ist ein hartes Leben! Obwohl er davor gewarnt wird, sucht er nach der Mühle im Koselbruch. Der Meister dieser Mühle verspricht ihm Arbeit,genug zu essen und ein gutes Leben. Er sagt zu, …
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Krabat, ein vierzehnjähriger Junge, zieht bettelnd mit ein paar Kameraden durchs Land. Das ist ein hartes Leben! Obwohl er davor gewarnt wird, sucht er nach der Mühle im Koselbruch. Der Meister dieser Mühle verspricht ihm Arbeit,genug zu essen und ein gutes Leben. Er sagt zu, weiß aber nicht auf was er sich da wirklich einläßt. Bald geschehen nachts seltsame Dinge und einige seiner Kameraden verschwinden. Er ahnt, dass ihn dieses Schicksal auch treffen wird. Doch dann erfährt er, dass nur die aufrichtige Liebe eines Mädchens ihn retten kann. Lest selbst wie das gelingt ...<br />Sobald man sich in die etwas altmodische Sprache eingelesen hat, kann man kaum noch aufhören, weil diese Geschichte um Krabat und seine Kameraden unglaublich spannend und fantastisch ist. Deshalb und weil doch am Ende das Gute siegt, hat mir dieses Buch gefallen. Ich empfehle es allen Kindern ab 12 Jahren und Erwachsenen, die fantastische Geschichten mögen.
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Krabat, ein Waisenjunge, der mal sternsänger war, träumt von einer stimme, die ihn ruft. Sie schickt ihn in eine Mühle in Schwarzkolm. Anfangs ignorierte er die Stimme, doch als sie dann täglich kam und ihm immer das gleiche sagte, entschloss er sich dazu, seine Freunde zu …
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Krabat, ein Waisenjunge, der mal sternsänger war, träumt von einer stimme, die ihn ruft. Sie schickt ihn in eine Mühle in Schwarzkolm. Anfangs ignorierte er die Stimme, doch als sie dann täglich kam und ihm immer das gleiche sagte, entschloss er sich dazu, seine Freunde zu verlassen und zu dieser Mühle zu gehen. Er wurde zwar aufgenommen, musste allerdings hart arbeiten und war nach einem Jahr drei Jahre älter geworden. In dieser ein bisschen unheimlichen Mühle altert man schneller und an Sylvester muss immer einer der 12 Männer sterben.
Nach einiger Zeit lernt Krabat ein Mädchen kennen und verliebt sich. Sie hilft dann auch ihn und die anderen von der Mühle zu befreien. Als alle die Mühle verlassen haben, geht sie in Flammen auf und brennt nieder.<br />Krabat ist sehr abwechslungsreich geschrieben. Es handelt sowohl von Liebe, als auch Tod, Freundschaft und Spannung. An einigen Stellen ist es ziemlich grausam und brutal,weshalb ich es erst ab 11-13 Jahren empfehlen würde. Ich finde es ein bisschen schade, dass das ende des buches so kurz gefasst ist, dass nicht alle fragen, die man sich gestellt hat, beantwortet werden.
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In dem Buch geht es um einen Jungen namens Krabat, der kein Zuhause hat und mit zwei Freunden als Sternensänger durch die Gegend ziehen. Eines Nachts hört Krabat im Traum eine seltsame Stimme, die ihm sagt, er solle nach Schwarzkolm in die Mühle gehen. Da Krabat ein sehr neugieriger …
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In dem Buch geht es um einen Jungen namens Krabat, der kein Zuhause hat und mit zwei Freunden als Sternensänger durch die Gegend ziehen. Eines Nachts hört Krabat im Traum eine seltsame Stimme, die ihm sagt, er solle nach Schwarzkolm in die Mühle gehen. Da Krabat ein sehr neugieriger Junge war, tat er dies auch. Doch er hatte ja nicht die leiseste Ahnung, was ihn erwartet. In dieser Mühle war etwas faul, das wusste er nach einiger Zeit als Lehrjunge, doch nun war es zu spät um zu flüchten. Krabats Charakter ist sehr ausdrucksstark, weil in dem Buch beschrieben wird, wie leicht man irgendwelche Gefühle von seiner Stirn ablesen kann. In diesem Buch kommen hauptsächlich ängstliche Emotionen vor, und das sehr häufig bei Krabat.<br />Ich fand das Buch war ganz okay, weil es ganz interessant war, aber schwer zu lesen ist. Ich empfehle es guten geübten Lesern ab 11 Jahren.
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Krabat ist ein 14-jähriger Waisenjunge und zieht mit seinen beiden Bettlerfreunden als drei heilige Könige durch Dörfer um sich mit Singen Lebensmittel und einen Schlafplatz zu verdienen.
Als er aber zum wiederholten Mal den gleichen düsteren Traum träumt, indem eine …
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Krabat ist ein 14-jähriger Waisenjunge und zieht mit seinen beiden Bettlerfreunden als drei heilige Könige durch Dörfer um sich mit Singen Lebensmittel und einen Schlafplatz zu verdienen.
Als er aber zum wiederholten Mal den gleichen düsteren Traum träumt, indem eine dunkle Stimme ihn auffordert zur Mühle in Schwarzkollm zu kommen, verlässt Krabat seine Freunde und macht sich auf den Weg nach Schwarzkollm. Dort angekommen, fragt er einen Bauern nach dem weg, der ihm aber nur widerwillig Auskunft gibt und ihn warnt, er solle sich nicht dorthin begeben. In dieser Mühle gehen unheimliche Dinge vor sich, aber Krabat ignoriert dies und geht zur Mühle. Der Meister bietet ihm sofort eine Lehrstelle als Müllersbursche an, jedoch ist Korn zu mahlen nicht die einzige Tätigkeit in der Mühle. Der angebliche Müllermeister ist viel eher ein Meister der dunklen Künste und die Mühle ist auch eine schwarze Schule, in der das geheime Gewissen weiter gegeben wird.<br />Ich habe das Buch in der 6. Klasse gelesen und da fand ich es sehr gut. Die Geschichte von der schwarzen Schule und was Krabat aufbringt um sein eigenes Leben zu retten ist fesselnd. Ich würde es weiterempfehlen.
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