Otfried Preußler
Gebundenes Buch
Krabat
Ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendbuchpreis 1972, Kategorie Jugendbuch und dem Holländischen Jugendbuchpreis 'Der silberne Griffel'
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Abenteuer eines Müllerburschen
Während seiner Lehrzeit als Müllerjunge lernt Krabat nicht nur das Müllern. Sein Meister ist ein böser Zauberer, aber durch die Liebe eines Mädchens kann Krabat sich und die anderen Müllerburschen aus den Fängen des Meisters retten und ihn unschädlich machen.
Vier bedeutende Auszeichnungen hat "Krabat" erhalten; die Kritik hob den Roman als Otfried Preußlers bedeutendstes Werk hervor, der hier Motive der Volkssage zu einer Geschichte von unheimlicher Spannung verwoben hat, die Jugendliche wie Erwachsene gleichermaßen zu fesseln versteht. Die klare, einfache Sprache und die überlegene Komposition dieser Geschichte vom magischen Spiel um die Freiheit eines Menschen verleihen ihr Eindringlichkeit und hohen literarischen Rang.
Während seiner Lehrzeit als Müllerjunge lernt Krabat nicht nur das Müllern. Sein Meister ist ein böser Zauberer, aber durch die Liebe eines Mädchens kann Krabat sich und die anderen Müllerburschen aus den Fängen des Meisters retten und ihn unschädlich machen.
Vier bedeutende Auszeichnungen hat "Krabat" erhalten; die Kritik hob den Roman als Otfried Preußlers bedeutendstes Werk hervor, der hier Motive der Volkssage zu einer Geschichte von unheimlicher Spannung verwoben hat, die Jugendliche wie Erwachsene gleichermaßen zu fesseln versteht. Die klare, einfache Sprache und die überlegene Komposition dieser Geschichte vom magischen Spiel um die Freiheit eines Menschen verleihen ihr Eindringlichkeit und hohen literarischen Rang.
Otfried Preußler stammte aus Nordböhmen, wo seine Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert als Glasmacher im Vorland des Iser- und Riesengebirges ansässig waren.
Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern. Er starb am 18. Februar 2013.
Sein erstes Buch, "Der kleine Wassermann", schrieb Otfried Preußler 1956. Damals war er noch Lehrer an einer Volksschule in Oberbayern, und wenn seine Schüler wieder einmal besonders unruhig waren, dann erzählte er ihnen Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner
Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare.
Herbert Holzing, 1931 in Trier geboren, studierte an der Kunstakademie Karlsruhe und an der Werkkunstschule Trier und arbeitete anschließend in verschiedenen Werbeagenturen. 1966 machte er sich als Grafiker selbständig. Er illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. Besonders durch seine Illustrationen von Otfried Preußlers "Krabat" oder "Die Glocke vom grünen Erz" wurde Herbert Holzig bekannt. Mit Otfried Preußler verband ihn eine lange Freundschaft, die durch die Begeisterung für dessen Bücher begann. "Preußler hat so bildhaft geschrieben, dass ich die Bilder sofort vor mir sah."
Wenn Holzing illustrierte tat er das gleichermaßen mit künstlerischem wie pädagogischem Eifer. "Ich will den Kindern mit meinen Bildern zeigen, wie es zu der Zeit aussieht, in der die Geschichte spielt."
Herbert Holzing starb im Januar 2000.
Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern. Er starb am 18. Februar 2013.
Sein erstes Buch, "Der kleine Wassermann", schrieb Otfried Preußler 1956. Damals war er noch Lehrer an einer Volksschule in Oberbayern, und wenn seine Schüler wieder einmal besonders unruhig waren, dann erzählte er ihnen Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner
Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare.
Herbert Holzing, 1931 in Trier geboren, studierte an der Kunstakademie Karlsruhe und an der Werkkunstschule Trier und arbeitete anschließend in verschiedenen Werbeagenturen. 1966 machte er sich als Grafiker selbständig. Er illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. Besonders durch seine Illustrationen von Otfried Preußlers "Krabat" oder "Die Glocke vom grünen Erz" wurde Herbert Holzig bekannt. Mit Otfried Preußler verband ihn eine lange Freundschaft, die durch die Begeisterung für dessen Bücher begann. "Preußler hat so bildhaft geschrieben, dass ich die Bilder sofort vor mir sah."
Wenn Holzing illustrierte tat er das gleichermaßen mit künstlerischem wie pädagogischem Eifer. "Ich will den Kindern mit meinen Bildern zeigen, wie es zu der Zeit aussieht, in der die Geschichte spielt."
Herbert Holzing starb im Januar 2000.

© Francis Koenig.
Produktdetails
- Verlag: THIENEMANN VERLAG
- 1981.
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: von 12 bis 15 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. Januar 2001
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 153mm x 31mm
- Gewicht: 510g
- ISBN-13: 9783522133500
- ISBN-10: 3522133501
- Artikelnr.: 00450226
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Vom Stummfilm inspiriert, doch so beredt
Jubiläumsjahrgeschenk: Mehrdad Zaeri illustriert Otfried Preußlers Jugendbuchklassiker "Krabat" neu
Über Otfried Preußlers "Krabat" ist 52 Jahre nach seinem Erscheinen alles gesagt: ein moderner Klassiker des Jugendbuchs, in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft. Aber noch längst nicht alles gezeigt, trotz Trick- und Realverfilmung, Theater- und Opernadaptionen. Und trotz der Illustrationen von Herbert Holzing, die von der ersten Ausgabe an fest zu "Krabat" gehört haben: Mit ihrer bunten, papiertheaterartigen Anmutung, die dem Barock der Handlungszeit des Buchs ebenso viel verdankt wie der Animationsästhetik der Sechzigerjahre, unterstützten sie für
Jubiläumsjahrgeschenk: Mehrdad Zaeri illustriert Otfried Preußlers Jugendbuchklassiker "Krabat" neu
Über Otfried Preußlers "Krabat" ist 52 Jahre nach seinem Erscheinen alles gesagt: ein moderner Klassiker des Jugendbuchs, in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft. Aber noch längst nicht alles gezeigt, trotz Trick- und Realverfilmung, Theater- und Opernadaptionen. Und trotz der Illustrationen von Herbert Holzing, die von der ersten Ausgabe an fest zu "Krabat" gehört haben: Mit ihrer bunten, papiertheaterartigen Anmutung, die dem Barock der Handlungszeit des Buchs ebenso viel verdankt wie der Animationsästhetik der Sechzigerjahre, unterstützten sie für
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drei Generationen von Lesern die Märchenstimmung von Preußlers Stoff und dämpften den darin gebotenen Schauerstoff sachte ab. Diese Bilder sind so eng mit dem Leseerlebnis verbunden, wie es sonst in Deutschland wohl nur Walter Triers Zeichnungen zu Erich Kästners "Emil und die Detektive" oder die von Franz Josef Tripp zu Preußlers "Räuber Hotzenplotz" vermocht haben, die Bücher eines anderen Autors durch Illustrationen zu bereichern.
Doch nun, anlässlich des hundertsten Geburtstags von Preußler, gibt es eine neu bebilderte Ausgabe von Krabat: großformatig, gar nicht mehr bunt, auch nicht mehr graphisch orientiert an Handlungs- und Entstehungszeit. Und vor allem nun mit Akzent auf der dunklen Seite des Buchs. Mehrdad Zaeri, geboren 1970 in Iran, also kurz bevor "Krabat" erstmals herauskam, und 1984 mit seiner Familie nach Deutschland geflohen, wo er zu einem der kreativsten Buchillustratoren wurde (erst im vergangenen Jahr erschien gemeinsam mit Cornelia Funke "Ein Engel in der Nacht"), hat einen Stil für seine Kohlezeichnungen gewählt, der vom expressionistischen Stummfilm inspiriert ist und zugleich auch die Illustrationskunst eines Frans Masereel oder Lynd Ward zitiert - also der ganz Großen der Zwischenkriegszeit, die jeweils das Prinzip von Büchern ohne Worte vertraten.
"Krabat" indes ist ein wortmächtiges Buch, die meisterhafte Aktualisierung eines ursprünglich sorbischen Sagenstoffs, den Preußler in der Lausitz des ausgehenden siebzehnten Jahrhunderts ansiedelte - mithin in einem Landstrich, der erst einige Jahrzehnte zuvor an Kursachsen gegangen war, zur Belohnung für Kaisertreue in Kriegszeiten, die die Region dann entsetzlich verheert hatten. Dieses geographisch-historische Setting mit den entsprechenden Traumata spielt mit hinein in die Geschichte des halbwüchsigen Krabat, der sich als Lehrling in den Dienst eines Müllers begibt, dessen wahre Natur eines Hexenmeisters den grundlegenden Konflikt der Handlung bietet. Das Gut-Böse-Schema entstammt der Märchenherkunft, und Zaeri nimmt es konsequenterweise zum Vorbild für seine eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.
Achtzig Stück davon sind über den mehr als dreihundert Seiten umfassenden Großband verteilt, von Vignetten bis zu doppelseitigen Illustrationen wie der oben wiedergegebenen. Ihr kann man die Akribie ansehen, mit der Zaeri die Preußler'schen Beschreibungen und Stimmungen in Bilder umgesetzt hat. Als Leser folgen wir immer der Perspektive von Krabat, obwohl der Roman einen auktorialen Erzähler hat: "Krabat wird eins mit dem Kerzenlicht, das die Kantorka vor sich herträgt. Nun ist er ihr nahe - so nah, wie er nie zuvor einem Mädchen gewesen ist. Er blickt in ein junges Gesicht, das sehr schön ist im strengen Rahmen von Stirnband und Häubchen. Die Augen sind groß und sanft; sie blicken auf ihn hernieder und sehen ihn nicht - oder doch?" Und wir blicken auf Zaeris Bild dazu und sehen genau das - oder etwa nicht?
Doch der Illustrator hat sich nicht sklavisch in den Dienst des Textes gestellt. Gelungene Illustration ist immer auch Weitererzählung über den Text hinaus, und so zeigt uns Zaeri auch Krabat selbst, mit dessen Augen wir doch lesend alles sehen. Auch die für Preußler generell charakteristische Nähe zum Geschehen, sein Verzicht auf große Panoramen - so etwa auf dem Weg Krabats zur abgelegenen Mühle im Wald, der in nicht einmal zehn Zeilen absolviert ist, bevor dann eine seitenlange "Nahaufnahme" vom Mühleninneren erfolgt - konterkariert Zaeri durch einzelne Motive. Und er nimmt auch Abstand ganz anderer Art, etwa gleich zu Beginn der Geschichte, als Krabat mit zwei anderen Betteljungen als Sternsinger durch den Winter zieht und Zaeri das Trio nur anskizziert, leicht verschwommen in der weißen Landschaft und damit unaufdringlich vermeidet, einen jener Begriffe Preußlers ins Bild zu setzen, der heute auf Lesewiderstand stoßen könnte: "Mohrenkönig". Der Verlag hat eine kurze Nachbemerkung ins Impressum gerückt, die auf den intertextuellen und historischen Kontext der Erzählung verweist; jegliche Textveränderung ist unterblieben.
Es ist ja auch so schon ein ganz anderer "Krabat" durch die neuen Bilder. Keiner, für den man Holzings altvertraute Zeichnungen opfern müsste, und das ist auch gar nicht Zaeris Ehrgeiz gewesen. In seiner diametral entgegengesetzten Ästhetik artikuliert sich vielmehr Respekt vor Holzing, denn die Resultate sind unvergleichlich. Und Respekt für Preußlers Geschichte sowieso. ANDREAS PLATTHAUS
Otfried Preußler: "Krabat". Roman.
Mit Bildern von Mehrdad Zaeri. Thienemann Verlag, Stuttgart 2023. 320 S., geb., 28,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Doch nun, anlässlich des hundertsten Geburtstags von Preußler, gibt es eine neu bebilderte Ausgabe von Krabat: großformatig, gar nicht mehr bunt, auch nicht mehr graphisch orientiert an Handlungs- und Entstehungszeit. Und vor allem nun mit Akzent auf der dunklen Seite des Buchs. Mehrdad Zaeri, geboren 1970 in Iran, also kurz bevor "Krabat" erstmals herauskam, und 1984 mit seiner Familie nach Deutschland geflohen, wo er zu einem der kreativsten Buchillustratoren wurde (erst im vergangenen Jahr erschien gemeinsam mit Cornelia Funke "Ein Engel in der Nacht"), hat einen Stil für seine Kohlezeichnungen gewählt, der vom expressionistischen Stummfilm inspiriert ist und zugleich auch die Illustrationskunst eines Frans Masereel oder Lynd Ward zitiert - also der ganz Großen der Zwischenkriegszeit, die jeweils das Prinzip von Büchern ohne Worte vertraten.
"Krabat" indes ist ein wortmächtiges Buch, die meisterhafte Aktualisierung eines ursprünglich sorbischen Sagenstoffs, den Preußler in der Lausitz des ausgehenden siebzehnten Jahrhunderts ansiedelte - mithin in einem Landstrich, der erst einige Jahrzehnte zuvor an Kursachsen gegangen war, zur Belohnung für Kaisertreue in Kriegszeiten, die die Region dann entsetzlich verheert hatten. Dieses geographisch-historische Setting mit den entsprechenden Traumata spielt mit hinein in die Geschichte des halbwüchsigen Krabat, der sich als Lehrling in den Dienst eines Müllers begibt, dessen wahre Natur eines Hexenmeisters den grundlegenden Konflikt der Handlung bietet. Das Gut-Böse-Schema entstammt der Märchenherkunft, und Zaeri nimmt es konsequenterweise zum Vorbild für seine eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.
Achtzig Stück davon sind über den mehr als dreihundert Seiten umfassenden Großband verteilt, von Vignetten bis zu doppelseitigen Illustrationen wie der oben wiedergegebenen. Ihr kann man die Akribie ansehen, mit der Zaeri die Preußler'schen Beschreibungen und Stimmungen in Bilder umgesetzt hat. Als Leser folgen wir immer der Perspektive von Krabat, obwohl der Roman einen auktorialen Erzähler hat: "Krabat wird eins mit dem Kerzenlicht, das die Kantorka vor sich herträgt. Nun ist er ihr nahe - so nah, wie er nie zuvor einem Mädchen gewesen ist. Er blickt in ein junges Gesicht, das sehr schön ist im strengen Rahmen von Stirnband und Häubchen. Die Augen sind groß und sanft; sie blicken auf ihn hernieder und sehen ihn nicht - oder doch?" Und wir blicken auf Zaeris Bild dazu und sehen genau das - oder etwa nicht?
Doch der Illustrator hat sich nicht sklavisch in den Dienst des Textes gestellt. Gelungene Illustration ist immer auch Weitererzählung über den Text hinaus, und so zeigt uns Zaeri auch Krabat selbst, mit dessen Augen wir doch lesend alles sehen. Auch die für Preußler generell charakteristische Nähe zum Geschehen, sein Verzicht auf große Panoramen - so etwa auf dem Weg Krabats zur abgelegenen Mühle im Wald, der in nicht einmal zehn Zeilen absolviert ist, bevor dann eine seitenlange "Nahaufnahme" vom Mühleninneren erfolgt - konterkariert Zaeri durch einzelne Motive. Und er nimmt auch Abstand ganz anderer Art, etwa gleich zu Beginn der Geschichte, als Krabat mit zwei anderen Betteljungen als Sternsinger durch den Winter zieht und Zaeri das Trio nur anskizziert, leicht verschwommen in der weißen Landschaft und damit unaufdringlich vermeidet, einen jener Begriffe Preußlers ins Bild zu setzen, der heute auf Lesewiderstand stoßen könnte: "Mohrenkönig". Der Verlag hat eine kurze Nachbemerkung ins Impressum gerückt, die auf den intertextuellen und historischen Kontext der Erzählung verweist; jegliche Textveränderung ist unterblieben.
Es ist ja auch so schon ein ganz anderer "Krabat" durch die neuen Bilder. Keiner, für den man Holzings altvertraute Zeichnungen opfern müsste, und das ist auch gar nicht Zaeris Ehrgeiz gewesen. In seiner diametral entgegengesetzten Ästhetik artikuliert sich vielmehr Respekt vor Holzing, denn die Resultate sind unvergleichlich. Und Respekt für Preußlers Geschichte sowieso. ANDREAS PLATTHAUS
Otfried Preußler: "Krabat". Roman.
Mit Bildern von Mehrdad Zaeri. Thienemann Verlag, Stuttgart 2023. 320 S., geb., 28,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Das Buch wird nach der ersten Seite schon total Spannend und man kann garnicht mehr aufhören.
Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Eine hervorragende Umsetzung der sorbischen Sagengestalt Krabat. Unbedingt auch für Erwachsene. Die Geschichte wird von Preußler düster erzählt, aber mit seltsamer Hoffnung.
Antworten 4 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Krabat ist ein Buch, welches mich wie kein zweites als Jugendlicher mit 13-14 Jahren stark beeindruckt hat. Ein Buch, welches auch meine Eltern damals gespannt gelesen haben. Hier hat sich Ottfried Preußler wahrlich selbst übertroffen: Er zeichnet die Charaktere und Situationenen mit …
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Krabat ist ein Buch, welches mich wie kein zweites als Jugendlicher mit 13-14 Jahren stark beeindruckt hat. Ein Buch, welches auch meine Eltern damals gespannt gelesen haben. Hier hat sich Ottfried Preußler wahrlich selbst übertroffen: Er zeichnet die Charaktere und Situationenen mit einer solchen Eindringlichkeit, dass einen das Buch rasch in seinen Bann zieht und danach auch so schnell nicht mehr loslässt. Ein Buch, welches man mit großer Freude zwei, dreimal lesen muss.
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In „Krabat“ wird die Geschichte des gleichnamigen Jungen erzählt, der Lehrling eines Meisters der schwarzen Magie wird und sich am Ende gegen diesen durchsetzen muss.
Der 14-jährige Waisenjunge Krabat wird Lehrling in einer Mühle im Koselbruch, die sich jedoch schon nach …
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In „Krabat“ wird die Geschichte des gleichnamigen Jungen erzählt, der Lehrling eines Meisters der schwarzen Magie wird und sich am Ende gegen diesen durchsetzen muss.
Der 14-jährige Waisenjunge Krabat wird Lehrling in einer Mühle im Koselbruch, die sich jedoch schon nach kurzer Zeit als eine Schule herausstellt, in der der Müllermeister Krabat und noch elf weitere Müllerknappen in schwarzer Magie unterrichtet. Er findet zunächst Gefallen an der Lehre in der schwarzen Mühle, er ist fasziniert von der Macht, die ihm die Magie verleiht, und freundet sich rasch mit den anderen Gesellen an. Zu Tonda, dem ältesten Gesellen, fasst Krabat Vertrauen und es entsteht eine ganz besondere Freundschaft. Doch ihre Freundschaft nimmt ein jähes Ende als Tonda am Ende des ersten Jahres, das Krabat in der Mühle verbringt, unter sehr mysteriösen Umständen stirbt und ein neuer Geselle seinen Platz einnimmt. Auch am Ende des zweiten Jahres stirbt ein Müllerknappe, dieses Mal angeblich bei einem Unfall, und wird durch einen Neuen ersetzt. Langsam durchschaut Krabat das grausame Spiel, das hier gespielt wird: Der Meister muss am Ende eines jeden Jahres einen seiner Schüler dem „Herrn Gevatter“ zum Opfer bringen und dazu sucht er sich immer denjenigen Schüler heraus, der am meisten gelernt hat, bevor dieser ihm im Zweikampf gefährlich werden kann. Krabat beschließt, Tonda und die anderen getöteten Müllerburschen zu rächen und übt sich daher in der schwarzen Kunst, wodurch er schließlich zum besten Schüler wird. Einer der Gesellen vertraut ihm an, wie Krabat den Meister besiegen und alle Müllerburschen vom Fluch der Mühle befreien kann. Doch wird Krabat das schaffen?<br />Mir hat „Krabat“ wirklich sehr gut gefallen, da das Buch sehr spannend und lebendig geschrieben ist und es einen einfach nicht mehr loslässt. Man fragt sich die ganze Zeit über immer wieder „Wer muss in diesem Jahr sterben? Kann Krabat den Meister wirklich besiegen? Was wird dann passieren?“ Ich habe dieses Buch an nur einem Tag komplett durchgelesen, weil ich einfach nicht mehr aufhören konnte zu lesen und dabei alles andere um mich herum vergessen habe. Als ich mit dem Buch dann fertig war, fand ich es irgendwie schade, das die Geschichte schon zu Ende war und habe noch tagelang über diese Geschichte nachdenken müssen. Ein wirklich sehr empfehlenswertes Buch, das jeder unbedingt einmal gelesen haben sollte!
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Wird immer noch gern gelesen und kommt auch in der heutigen Zeit noch gut an. Meine Enkel können sich noch an einem guten Buch erfreuen, Handys und Co sind dann out. Schön dabei zuzuschauen.!
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als Krabat einen traum hatte,wollte er wissen was dieser traum mit der mühle koselbruch und den raben bedeutet.krabats familie war gestorben und krabat der sternsinger kam zu einem priester.dies hielt krabat nicht lange aus,so sauber und rein zu sein und floh von dem priester weg.der …
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als Krabat einen traum hatte,wollte er wissen was dieser traum mit der mühle koselbruch und den raben bedeutet.krabats familie war gestorben und krabat der sternsinger kam zu einem priester.dies hielt krabat nicht lange aus,so sauber und rein zu sein und floh von dem priester weg.der sternsinger fand nach langem suchen die mühle im traum.dort schlief er und als er aufwachte sah er 10 mühlmänner. alle waren ganz weiss.tonda,einer der mühlknappen half krabat.später verbrannte der müllscher.<br />mir gefällt das buch gut,denn es ist spannend.ich empfehle es weiter,wer spannendes mag.
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Es geht um einen jungen namens Krabat der kein zu Hause hat. Es war Heiligabend und Krabat ist durch den Schnee mit seinen beiden Freunden betteln gegangen. Sie gingen als heilige drei Könige von Haus zu haus. Doch Krabat hatte einen seltsamen Traum indem eine Stimme ihm befahl zu der …
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Es geht um einen jungen namens Krabat der kein zu Hause hat. Es war Heiligabend und Krabat ist durch den Schnee mit seinen beiden Freunden betteln gegangen. Sie gingen als heilige drei Könige von Haus zu haus. Doch Krabat hatte einen seltsamen Traum indem eine Stimme ihm befahl zu der Mühle am Koselbruch zukommen. Krabat folgte der Stimme und irrte durch den Schnee. Als er ankam begegnete er einen seltsamen Mann der schwarz gekleidet mit einer Augenklappe die eben schwarz war vor um stand. Er bot Krabat einen Deal an, er sagte dass er bei ihm schlafen kann und zu essen bekommt wenn er sein Lehrjunge ist. Ohne zu überlegen willigte er ein und begegnete den anderen Müllerburschen. Der Altgeselle unter ihnen war Tonda, der ihm auch in der Mühle sehr half damit er es überstand. Doch Krabat bekam mit das sein Meister einen Lehrjungen pro Jahr umbrachte, damit er länger leben kann. Er lehrt ebenfalls seinen Lehrjungen schwarze Magie. Es war Tonda der sich sein eigenes Grab schaufeln musste und dann umgebracht wurde. Es wurde Krabat zu fiel und daher wollte er flüchten doch der Meister ließ es nicht zu. Krabat wusste nicht mehr wem er alles vertrauen konnte, doch vor Tondas Tod sagte er zu Krabat das er sich an Juro der, der den Haushalt…erledigt wenden kann. Anfangs traute er ihm nicht da er sich dummstellte, doch Krabat gegenüber hat er sich nicht dumm gestellt sonder hat ihm Zaubersprüche beigebracht und hat ihm erzählt wie er den Meister besiegen kann. Als Krabat zum Meister ging und er seine geliebte Kantorka mitbrachte mussten sich alle in Raben verwandeln und wenn Kantorka herausfindet wer von den Raben Krabat ist so dürfen sie alle gehen, doch wenn sie es nicht schafft werden sie und Krabat umgebracht. Kantorka spürte die Angst von Krabat und wusste daher das er es sei. Sie waren alle befreit und die Mühle haben sie in Flammen gestellt.<br />Mir hat das Buch gefallen, da es sehr spannend war zu sehen wie Krabat das alles in der Mühle so gemeistert hat. Und ich kann es Leuten empfehlen die gerne Bücher lesen wo es um Magie geht.
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Es geht um einen Lehrjungen der in eine schwarze Mühle kommt. Der junge geht in die schwarze Mühle lernt Burschen und den Meister kennen. Dann sieht er die KAntorka. chlimme dinge passieren. Doch Krabat kommt frei. Tonda Juro Lischko Lobosch Krabat Kantorka Der Herr Gevatter Der Meister …
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Es geht um einen Lehrjungen der in eine schwarze Mühle kommt. Der junge geht in die schwarze Mühle lernt Burschen und den Meister kennen. Dann sieht er die KAntorka. chlimme dinge passieren. Doch Krabat kommt frei. Tonda Juro Lischko Lobosch Krabat Kantorka Der Herr Gevatter Der Meister Pumphutt...<br />Ja ich fand es ganz okay.
Naja es war viel fantasie im Spiel.
Ja, für welche die Zauberei mögen.
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Eines Nachts träumte der Betteljunge Krabat, dass 11 Raben auf einer Stange säßen und eine unheimliche Stimme ihn beim Namen riefe und ihm befahl zur alten Mühle im Koselbruch zu kommen. Da der Traum sich jede Nacht wiederholte, suchte er die Mühle auf und begann dort zu …
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Eines Nachts träumte der Betteljunge Krabat, dass 11 Raben auf einer Stange säßen und eine unheimliche Stimme ihn beim Namen riefe und ihm befahl zur alten Mühle im Koselbruch zu kommen. Da der Traum sich jede Nacht wiederholte, suchte er die Mühle auf und begann dort zu arbeiten.Bald merkte er, dass es in der Mühle nicht mit rechten Dingen zuging, denn der Meister lehrte nicht nur das Müllern, sondern auch die schwarze Magie. Besonders unheimlich war es, dass jedes Jahr, zur Silvesternacht ein Geselle zu Tode kam.Man konnte nicht ohne weiteres aus der Mühle entkommen, es gab nur eine einzige Möglichkeit...<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen, da es sehr spannend und unheimlich war. Es war außerdem sehr gut geschrieben und auch die Handlung hat mir gut gefallen.Einige dinge waren ausgedacht, manche realistisch. Auch das finde ich gut. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall an alle weiter weiter, die an solchen Büchern interessiert sind.
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Es geht um einen 14-jährigen Jungen Namens Krabat ,der eines Tages zu einer Mühle läuft dort wird er angestellt. Aber diese Mühl ist nicht normal an ihr ist etwas geheimes und etwas unheimliches. Nach dem Krabat ein Jahr an der Mühle war stirbt Tonda ein jahr dannach wieder …
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Es geht um einen 14-jährigen Jungen Namens Krabat ,der eines Tages zu einer Mühle läuft dort wird er angestellt. Aber diese Mühl ist nicht normal an ihr ist etwas geheimes und etwas unheimliches. Nach dem Krabat ein Jahr an der Mühle war stirbt Tonda ein jahr dannach wieder einer und so weiter.. Eines Tages kommt Krabat dahinter wie mann den Fluch berechen kann und versucht alles damit es ihm gelingt die Mühle vom Fluch zu befreien.<br />Mir hat das Buch gut gefallen,weil es spannend ist und weil es auch ein bischen etwas lustiges an sich hat.
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