Otfried Preußler
Broschiertes Buch
Krabat, Schulausgabe
Roman. Ausgezeichnet mit dem Deutscher Jugendbuchpreis 1972, Internationaler Hans-Christian-Andersen-Preis 1972, Silberner Griffel von Rotterdam 1973, American Library Association Award 1973, Europäische
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Drei Jahre verbringt Krabat beim teuflischen Meister in der Mühle im Koselbruch.
Während seiner Lehrzeit als Müllerjunge lernt Krabat nicht nur das Müllern. Sein Meister ist ein böser Zauberer, aber durch die Liebe eines Mädchens kann Krabat sich und die anderen Müllerburschen aus den Fängen des Meisters retten und ihn unschädlich machen.
Neuausgabe der Schulausgabe ISBN 978-3-522-14410-0: kompletter Text, jedoch ohne Zusatzinformationen.
Ab 12 Jahren
Während seiner Lehrzeit als Müllerjunge lernt Krabat nicht nur das Müllern. Sein Meister ist ein böser Zauberer, aber durch die Liebe eines Mädchens kann Krabat sich und die anderen Müllerburschen aus den Fängen des Meisters retten und ihn unschädlich machen.
Neuausgabe der Schulausgabe ISBN 978-3-522-14410-0: kompletter Text, jedoch ohne Zusatzinformationen.
Ab 12 Jahren
Preußler, Otfried
Otfried Preußler stammte aus Nordböhmen, wo seine Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert als Glasmacher im Vorland des Iser- und Riesengebirges ansässig waren. Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern. Er starb am 18. Februar 2013. Sein erstes Buch, "Der kleine Wassermann", schrieb Otfried Preußler 1956. Damals war er noch Lehrer an einer Volksschule in Oberbayern, und wenn seine Schüler wieder einmal besonders unruhig waren, dann erzählte er ihnen Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare.
Holzing, Herbert
Herbert Holzing, 1931 in Trier geboren, studierte an der Kunstakademie Karlsruhe und an der Werkkunstschule Trier und arbeitete anschließend in verschiedenen Werbeagenturen. 1966 machte er sich als Grafiker selbständig. Er illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. Besonders durch seine Illustrationen von Otfried Preußlers "Krabat" oder "Die Glocke vom grünen Erz" wurde Herbert Holzig bekannt. Mit Otfried Preußler verband ihn eine lange Freundschaft, die durch die Begeisterung für dessen Bücher begann. "Preußler hat so bildhaft geschrieben, dass ich die Bilder sofort vor mir sah." Wenn Holzing illustrierte tat er das gleichermaßen mit künstlerischem wie pädagogischem Eifer. "Ich will den Kindern mit meinen Bildern zeigen, wie es zu der Zeit aussieht, in der die Geschichte spielt." Herbert Holzing starb im Januar 2000.
Otfried Preußler stammte aus Nordböhmen, wo seine Vorfahren seit dem 15. Jahrhundert als Glasmacher im Vorland des Iser- und Riesengebirges ansässig waren. Er wurde am 20. Oktober 1923 als Sohn eines Lehrers im nordböhmischen Reichenberg geboren. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft, kam er im Sommer 1949 nach Oberbayern, wohin es seine Angehörigen nach der Vertreibung aus der böhmischen Heimat verschlagen hatte. Seither lebte er in Oberbayern. Er starb am 18. Februar 2013. Sein erstes Buch, "Der kleine Wassermann", schrieb Otfried Preußler 1956. Damals war er noch Lehrer an einer Volksschule in Oberbayern, und wenn seine Schüler wieder einmal besonders unruhig waren, dann erzählte er ihnen Geschichten, die er später aufschrieb und veröffentlichte. Otfried Preußler hat über 35 Bücher geschrieben, die in mehr als 50 Sprachen und über 350 Ausgaben übersetzt wurden und für die er viele Preise und Auszeichnungen erhalten hat. Die weltweite Gesamtauflage seiner Bücher beträgt rund 50 Millionen Exemplare.
Holzing, Herbert
Herbert Holzing, 1931 in Trier geboren, studierte an der Kunstakademie Karlsruhe und an der Werkkunstschule Trier und arbeitete anschließend in verschiedenen Werbeagenturen. 1966 machte er sich als Grafiker selbständig. Er illustrierte zahlreiche Kinder- und Jugendbücher. Besonders durch seine Illustrationen von Otfried Preußlers "Krabat" oder "Die Glocke vom grünen Erz" wurde Herbert Holzig bekannt. Mit Otfried Preußler verband ihn eine lange Freundschaft, die durch die Begeisterung für dessen Bücher begann. "Preußler hat so bildhaft geschrieben, dass ich die Bilder sofort vor mir sah." Wenn Holzing illustrierte tat er das gleichermaßen mit künstlerischem wie pädagogischem Eifer. "Ich will den Kindern mit meinen Bildern zeigen, wie es zu der Zeit aussieht, in der die Geschichte spielt." Herbert Holzing starb im Januar 2000.

© Francis Koenig.
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Seitenzahl: 256
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2001
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 144mm x 26mm
- Gewicht: 404g
- ISBN-13: 9783522200875
- ISBN-10: 352220087X
- Artikelnr.: 26950378
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Vom Stummfilm inspiriert, doch so beredt
Jubiläumsjahrgeschenk: Mehrdad Zaeri illustriert Otfried Preußlers Jugendbuchklassiker "Krabat" neu
Über Otfried Preußlers "Krabat" ist 52 Jahre nach seinem Erscheinen alles gesagt: ein moderner Klassiker des Jugendbuchs, in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft. Aber noch längst nicht alles gezeigt, trotz Trick- und Realverfilmung, Theater- und Opernadaptionen. Und trotz der Illustrationen von Herbert Holzing, die von der ersten Ausgabe an fest zu "Krabat" gehört haben: Mit ihrer bunten, papiertheaterartigen Anmutung, die dem Barock der Handlungszeit des Buchs ebenso viel verdankt wie der Animationsästhetik der Sechzigerjahre, unterstützten sie für
Jubiläumsjahrgeschenk: Mehrdad Zaeri illustriert Otfried Preußlers Jugendbuchklassiker "Krabat" neu
Über Otfried Preußlers "Krabat" ist 52 Jahre nach seinem Erscheinen alles gesagt: ein moderner Klassiker des Jugendbuchs, in mehr als dreißig Sprachen übersetzt, millionenfach verkauft. Aber noch längst nicht alles gezeigt, trotz Trick- und Realverfilmung, Theater- und Opernadaptionen. Und trotz der Illustrationen von Herbert Holzing, die von der ersten Ausgabe an fest zu "Krabat" gehört haben: Mit ihrer bunten, papiertheaterartigen Anmutung, die dem Barock der Handlungszeit des Buchs ebenso viel verdankt wie der Animationsästhetik der Sechzigerjahre, unterstützten sie für
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drei Generationen von Lesern die Märchenstimmung von Preußlers Stoff und dämpften den darin gebotenen Schauerstoff sachte ab. Diese Bilder sind so eng mit dem Leseerlebnis verbunden, wie es sonst in Deutschland wohl nur Walter Triers Zeichnungen zu Erich Kästners "Emil und die Detektive" oder die von Franz Josef Tripp zu Preußlers "Räuber Hotzenplotz" vermocht haben, die Bücher eines anderen Autors durch Illustrationen zu bereichern.
Doch nun, anlässlich des hundertsten Geburtstags von Preußler, gibt es eine neu bebilderte Ausgabe von Krabat: großformatig, gar nicht mehr bunt, auch nicht mehr graphisch orientiert an Handlungs- und Entstehungszeit. Und vor allem nun mit Akzent auf der dunklen Seite des Buchs. Mehrdad Zaeri, geboren 1970 in Iran, also kurz bevor "Krabat" erstmals herauskam, und 1984 mit seiner Familie nach Deutschland geflohen, wo er zu einem der kreativsten Buchillustratoren wurde (erst im vergangenen Jahr erschien gemeinsam mit Cornelia Funke "Ein Engel in der Nacht"), hat einen Stil für seine Kohlezeichnungen gewählt, der vom expressionistischen Stummfilm inspiriert ist und zugleich auch die Illustrationskunst eines Frans Masereel oder Lynd Ward zitiert - also der ganz Großen der Zwischenkriegszeit, die jeweils das Prinzip von Büchern ohne Worte vertraten.
"Krabat" indes ist ein wortmächtiges Buch, die meisterhafte Aktualisierung eines ursprünglich sorbischen Sagenstoffs, den Preußler in der Lausitz des ausgehenden siebzehnten Jahrhunderts ansiedelte - mithin in einem Landstrich, der erst einige Jahrzehnte zuvor an Kursachsen gegangen war, zur Belohnung für Kaisertreue in Kriegszeiten, die die Region dann entsetzlich verheert hatten. Dieses geographisch-historische Setting mit den entsprechenden Traumata spielt mit hinein in die Geschichte des halbwüchsigen Krabat, der sich als Lehrling in den Dienst eines Müllers begibt, dessen wahre Natur eines Hexenmeisters den grundlegenden Konflikt der Handlung bietet. Das Gut-Böse-Schema entstammt der Märchenherkunft, und Zaeri nimmt es konsequenterweise zum Vorbild für seine eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.
Achtzig Stück davon sind über den mehr als dreihundert Seiten umfassenden Großband verteilt, von Vignetten bis zu doppelseitigen Illustrationen wie der oben wiedergegebenen. Ihr kann man die Akribie ansehen, mit der Zaeri die Preußler'schen Beschreibungen und Stimmungen in Bilder umgesetzt hat. Als Leser folgen wir immer der Perspektive von Krabat, obwohl der Roman einen auktorialen Erzähler hat: "Krabat wird eins mit dem Kerzenlicht, das die Kantorka vor sich herträgt. Nun ist er ihr nahe - so nah, wie er nie zuvor einem Mädchen gewesen ist. Er blickt in ein junges Gesicht, das sehr schön ist im strengen Rahmen von Stirnband und Häubchen. Die Augen sind groß und sanft; sie blicken auf ihn hernieder und sehen ihn nicht - oder doch?" Und wir blicken auf Zaeris Bild dazu und sehen genau das - oder etwa nicht?
Doch der Illustrator hat sich nicht sklavisch in den Dienst des Textes gestellt. Gelungene Illustration ist immer auch Weitererzählung über den Text hinaus, und so zeigt uns Zaeri auch Krabat selbst, mit dessen Augen wir doch lesend alles sehen. Auch die für Preußler generell charakteristische Nähe zum Geschehen, sein Verzicht auf große Panoramen - so etwa auf dem Weg Krabats zur abgelegenen Mühle im Wald, der in nicht einmal zehn Zeilen absolviert ist, bevor dann eine seitenlange "Nahaufnahme" vom Mühleninneren erfolgt - konterkariert Zaeri durch einzelne Motive. Und er nimmt auch Abstand ganz anderer Art, etwa gleich zu Beginn der Geschichte, als Krabat mit zwei anderen Betteljungen als Sternsinger durch den Winter zieht und Zaeri das Trio nur anskizziert, leicht verschwommen in der weißen Landschaft und damit unaufdringlich vermeidet, einen jener Begriffe Preußlers ins Bild zu setzen, der heute auf Lesewiderstand stoßen könnte: "Mohrenkönig". Der Verlag hat eine kurze Nachbemerkung ins Impressum gerückt, die auf den intertextuellen und historischen Kontext der Erzählung verweist; jegliche Textveränderung ist unterblieben.
Es ist ja auch so schon ein ganz anderer "Krabat" durch die neuen Bilder. Keiner, für den man Holzings altvertraute Zeichnungen opfern müsste, und das ist auch gar nicht Zaeris Ehrgeiz gewesen. In seiner diametral entgegengesetzten Ästhetik artikuliert sich vielmehr Respekt vor Holzing, denn die Resultate sind unvergleichlich. Und Respekt für Preußlers Geschichte sowieso. ANDREAS PLATTHAUS
Otfried Preußler: "Krabat". Roman.
Mit Bildern von Mehrdad Zaeri. Thienemann Verlag, Stuttgart 2023. 320 S., geb., 28,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Doch nun, anlässlich des hundertsten Geburtstags von Preußler, gibt es eine neu bebilderte Ausgabe von Krabat: großformatig, gar nicht mehr bunt, auch nicht mehr graphisch orientiert an Handlungs- und Entstehungszeit. Und vor allem nun mit Akzent auf der dunklen Seite des Buchs. Mehrdad Zaeri, geboren 1970 in Iran, also kurz bevor "Krabat" erstmals herauskam, und 1984 mit seiner Familie nach Deutschland geflohen, wo er zu einem der kreativsten Buchillustratoren wurde (erst im vergangenen Jahr erschien gemeinsam mit Cornelia Funke "Ein Engel in der Nacht"), hat einen Stil für seine Kohlezeichnungen gewählt, der vom expressionistischen Stummfilm inspiriert ist und zugleich auch die Illustrationskunst eines Frans Masereel oder Lynd Ward zitiert - also der ganz Großen der Zwischenkriegszeit, die jeweils das Prinzip von Büchern ohne Worte vertraten.
"Krabat" indes ist ein wortmächtiges Buch, die meisterhafte Aktualisierung eines ursprünglich sorbischen Sagenstoffs, den Preußler in der Lausitz des ausgehenden siebzehnten Jahrhunderts ansiedelte - mithin in einem Landstrich, der erst einige Jahrzehnte zuvor an Kursachsen gegangen war, zur Belohnung für Kaisertreue in Kriegszeiten, die die Region dann entsetzlich verheert hatten. Dieses geographisch-historische Setting mit den entsprechenden Traumata spielt mit hinein in die Geschichte des halbwüchsigen Krabat, der sich als Lehrling in den Dienst eines Müllers begibt, dessen wahre Natur eines Hexenmeisters den grundlegenden Konflikt der Handlung bietet. Das Gut-Böse-Schema entstammt der Märchenherkunft, und Zaeri nimmt es konsequenterweise zum Vorbild für seine eindrucksvollen Schwarz-Weiß-Zeichnungen.
Achtzig Stück davon sind über den mehr als dreihundert Seiten umfassenden Großband verteilt, von Vignetten bis zu doppelseitigen Illustrationen wie der oben wiedergegebenen. Ihr kann man die Akribie ansehen, mit der Zaeri die Preußler'schen Beschreibungen und Stimmungen in Bilder umgesetzt hat. Als Leser folgen wir immer der Perspektive von Krabat, obwohl der Roman einen auktorialen Erzähler hat: "Krabat wird eins mit dem Kerzenlicht, das die Kantorka vor sich herträgt. Nun ist er ihr nahe - so nah, wie er nie zuvor einem Mädchen gewesen ist. Er blickt in ein junges Gesicht, das sehr schön ist im strengen Rahmen von Stirnband und Häubchen. Die Augen sind groß und sanft; sie blicken auf ihn hernieder und sehen ihn nicht - oder doch?" Und wir blicken auf Zaeris Bild dazu und sehen genau das - oder etwa nicht?
Doch der Illustrator hat sich nicht sklavisch in den Dienst des Textes gestellt. Gelungene Illustration ist immer auch Weitererzählung über den Text hinaus, und so zeigt uns Zaeri auch Krabat selbst, mit dessen Augen wir doch lesend alles sehen. Auch die für Preußler generell charakteristische Nähe zum Geschehen, sein Verzicht auf große Panoramen - so etwa auf dem Weg Krabats zur abgelegenen Mühle im Wald, der in nicht einmal zehn Zeilen absolviert ist, bevor dann eine seitenlange "Nahaufnahme" vom Mühleninneren erfolgt - konterkariert Zaeri durch einzelne Motive. Und er nimmt auch Abstand ganz anderer Art, etwa gleich zu Beginn der Geschichte, als Krabat mit zwei anderen Betteljungen als Sternsinger durch den Winter zieht und Zaeri das Trio nur anskizziert, leicht verschwommen in der weißen Landschaft und damit unaufdringlich vermeidet, einen jener Begriffe Preußlers ins Bild zu setzen, der heute auf Lesewiderstand stoßen könnte: "Mohrenkönig". Der Verlag hat eine kurze Nachbemerkung ins Impressum gerückt, die auf den intertextuellen und historischen Kontext der Erzählung verweist; jegliche Textveränderung ist unterblieben.
Es ist ja auch so schon ein ganz anderer "Krabat" durch die neuen Bilder. Keiner, für den man Holzings altvertraute Zeichnungen opfern müsste, und das ist auch gar nicht Zaeris Ehrgeiz gewesen. In seiner diametral entgegengesetzten Ästhetik artikuliert sich vielmehr Respekt vor Holzing, denn die Resultate sind unvergleichlich. Und Respekt für Preußlers Geschichte sowieso. ANDREAS PLATTHAUS
Otfried Preußler: "Krabat". Roman.
Mit Bildern von Mehrdad Zaeri. Thienemann Verlag, Stuttgart 2023. 320 S., geb., 28,- Euro. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Das Buch beschreibt die Lehrzeit vom 14-järigen Krabat in der Mühle am Koselbruch. Das Buch spielt Mitte des 17. Jahrhunderts in der Gegend östlich von Dresden, dem heutigen Sachsen.
Krabat ist ein Waise – er wird kurz nach Neujahr durch einen Traum in die Mühle …
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Das Buch beschreibt die Lehrzeit vom 14-järigen Krabat in der Mühle am Koselbruch. Das Buch spielt Mitte des 17. Jahrhunderts in der Gegend östlich von Dresden, dem heutigen Sachsen.
Krabat ist ein Waise – er wird kurz nach Neujahr durch einen Traum in die Mühle gelockt. Der Traum verspricht ihm ein einfaches Leben. Schon gleich nach dem Beginn der Lehrzeit gibt es zwar sehr viel Arbeit aber immer genug zu Essen: für ein Waisenkind vor 300 Jahren wohl ein wichtiger Grund zu bleiben.
Erst nach und nach erfährt er im Laufe des ersten Lehrjahres das die Mühle ein dunkles Geheimnis birgt – doch dann ist es für eine Flucht zu spät. Am Ende des ersten Lehrjahres stirbt sein bester Freund Tonda. Die Geschichte wird um so spannender, umso mehr man über den dunklen Hintergrund der Mühle erfährt – daher möchte ich auch nicht zuviel verraten: die Mühle ist eigentlich eine Schule für schwarze Magie.
Krabat muss all seinen Mut aufbringen um sein Leben zu retten – er muss sich mit den dunklen Mächten anlegen – und braucht dafür die Hilfe eines Mädchens das Ihn noch nicht einmal kennt: ich verrate nicht zuviel wenn ich sage die Geschichte geht gut aus. Ganz nebenbei erfährt man noch sehr viel über das Leben vor 300 Jahren auf dem Land.<br />Ich würde das Buch nur für geübte Leser empfehlen mit Spaß an unheimlichen Geschichten. Die Sprache ist etwas gewöhnungs-bedürftig – wer sich jedoch eingelesen hat legt es nicht mehr aus der Hand bis er die letzte Seite verschlungen hat.
Daher gebe ich Ihm nur die Note 2 – obwohl es das spannendste und fesselnste Buch ist, dass ich seit langem gelesen habe. Ich empfehle es erst ab 11 Jahre, da es Tote gibt.
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Krabat ist ein armer Waisenjunge, der sich in den Zeiten des Dreißigjährigen Krieges in Sachsen durchschlägt.
Eines Tages erreicht ihn ein geheimnisvoller Ruf, der ihn zur Mühle im Koselbruch führt. Zugleich fürchtet er sich, denn die Mühle hat einen schlechten …
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Krabat ist ein armer Waisenjunge, der sich in den Zeiten des Dreißigjährigen Krieges in Sachsen durchschlägt.
Eines Tages erreicht ihn ein geheimnisvoller Ruf, der ihn zur Mühle im Koselbruch führt. Zugleich fürchtet er sich, denn die Mühle hat einen schlechten Ruf und wird von den Leuten im Dorf gemieden. Was hat Krabat schon zu verlieren? Jetzt lebt er auf der Straße und lebt von den Almosen der Leute. So beginnt er sene Lehrzeit als Müllerbursche in der Mühle. Zumnächst ist er froh ein Dach über dem Kopf zu haben und auch genug zu Essen zu bekommen und nimmt die schwere Arbeit auf sich. Aber schon bald merkt er, dass die Müllerburschen nicht nur das Müllerhandwerk erlernen, sondern, dass der einäugige, geheimnisvolle Meister sie die verbotene , schwarze Magie lehrt. In Mischa findet er einen Freund unter den Burschen. Aber die Macht des Meisters ist groß und jeder der sich ihm widersetzt schwebt in großer Gefahr.
In der Neujahrsnacht erfährt Krabat das gruselige Geheimnis der Mühle. Jedes jahr in dieser nacht muss einer der Burschen gegen den Meister mit den Mitteln der Magie kämpfen und bisher hat noch niemand es geschafft den Meister zu besiegen und den Fluch , der auf der Mühle liegt zu zerstören.
Krabat wird durch seine Freundschaft zu Mischa; der den Kampf gegen den meister verliert stark und als er sich dann noch in ein Mädchen aus dem Dorf verliebt ist sein Entschluss gefasst. Auch er will den Kampf gegen den bösen Meister aufnehmen. Wird er den Kampf gewinnen ? Ein gruseliges und spannendes Abenteuer erwartet dich!<br />Das Buch ist ein spannendes und auch etwas gruseliges Buch über Magie und über die Kraft der Freundschaft und der Liebe. Zeitweise erzählt Preußler die Geschichte so spannend, dass man sich selber als Teil der Geschichte erlebt und das ist nicht immer etwas für schwache Nerven. Aber für jeden Freund von Fantasy und gruseligen Geschichten ist es ein tolles Buch, was man nicht mehr so schnell vergisst. Es ist ein Muss in jedem Bücherschrank!
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Nach dem 30-jährigen Krieg, herrschen Hunger und Armut im ganzen Land, dem jungen Krabat ergeht es nicht besser. Dankend nimmt er den Pakt an, den ihm der dunkle Magier vom Koselbruch anbietet : Er gibt ihm ein Dach überm Kopf, Essen und unterrichtet ihn in schwarzer Magie im Austausch …
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Nach dem 30-jährigen Krieg, herrschen Hunger und Armut im ganzen Land, dem jungen Krabat ergeht es nicht besser. Dankend nimmt er den Pakt an, den ihm der dunkle Magier vom Koselbruch anbietet : Er gibt ihm ein Dach überm Kopf, Essen und unterrichtet ihn in schwarzer Magie im Austausch für seine Hilfe bei der täglichen Arbeit in der Mühle. Doch was sich zuerst verlockend anhörte, entpuppt sich als ein schrecklicher Fehler : Er ist gefangen, verdammt zu Gehorsam gegenüber seinem Meister und jedes Jahr verschwindet einer seiner Mitschüler auf geheimnisvolle Weise. Nur wahre Liebe kann den Fluch brechen in dem der Magier sie gefangen hält ...<br />Nicht ohne Grund ist Ottfried Preußler einer der bekanntesten Kinderbuchautoren überhaupt. Das Buch ist unglaublich spannend geschrieben und reißt einem beim Lesen mit, man kann einfach nciht mehr aufhören.
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Ich empfehle “Krabat” von Otfried Preußler:
Krabat ist eine Junge, der 14 Jahre alt ist. Er ist Waise, d.h. er hat keine Eltern mehr und muss sich deshalb alleine durchs Leben schlagen.
Er gelangt während seiner Streifzüge durchs Land an einen Ort namens Schwarzkollm. …
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Ich empfehle “Krabat” von Otfried Preußler:
Krabat ist eine Junge, der 14 Jahre alt ist. Er ist Waise, d.h. er hat keine Eltern mehr und muss sich deshalb alleine durchs Leben schlagen.
Er gelangt während seiner Streifzüge durchs Land an einen Ort namens Schwarzkollm. Dort ist eine Mühle, dort wird er ein Müllerlehrling.
Es stellt sich aber bald heraus, dass diese Mühle anders ist als andere Mühlen. Tatsächlich ist sie eine Zauberschule für schwarze Magie. Viele schreckliche Dinge ereignen sich dort, aber auch etwas sehr Schönes: Krabat schließt Freundschaft mit einem Müllergesellen mit dem Namen Tonda. Auch verliebt er sich.
Aber – ich möchte nicht zu viel verraten.
Lest doch selbst:<br />Die Geschichte ist sehr, sehr spannend, manchmal auch sehr, sehr traurig und … hat für Krabat ein gutes Ende. Das kann ich schon verraten.
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Es geht um den Jungen Krabat, der einer von zwölf Müllersburschen auf der Mühle in Koselbruch ist. Dort lernt er das Zaubern.
Der Meister der Mühle hat ein Bündnis mit dem Tot, dass er jedes Jahr einen der Burschen opfern muss um Meister zu bleiben.
Zusammen mit …
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Es geht um den Jungen Krabat, der einer von zwölf Müllersburschen auf der Mühle in Koselbruch ist. Dort lernt er das Zaubern.
Der Meister der Mühle hat ein Bündnis mit dem Tot, dass er jedes Jahr einen der Burschen opfern muss um Meister zu bleiben.
Zusammen mit seinen Freunden auf der Mühle erlebt er viele spannende und lustige
Abenteuer und verliebt sich unsterblich in das Mädchen Kantorka.
Wie es mit Krabat ausgeht, könnt ihr ja selbst lesen!!!<br />Mir hat das Buch sehr gut gefallen weil, es teils lustig, teils spannend ist und weil es schön geschrieben und alles beschrieben ist.
Ich würde es jedem weiterempfehlen der ein bisschen auf Zauberei und Magie steht.
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Ein Waisenjunge, Namens Krabat, der zu den Sternsingern gehört, wird eines Nachts von einer Stimme gerufen: " Komm nach Schwarzkolm in die Mühle, es wird dir nicht zu deinem Schaden sein!" Schließlich macht sich der Junge auf den Weg. Als er dort ankommt merkt er, dass es …
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Ein Waisenjunge, Namens Krabat, der zu den Sternsingern gehört, wird eines Nachts von einer Stimme gerufen: " Komm nach Schwarzkolm in die Mühle, es wird dir nicht zu deinem Schaden sein!" Schließlich macht sich der Junge auf den Weg. Als er dort ankommt merkt er, dass es ein Geheimnis um die Mühle im Koselbruch gibt. Er wird dort von einem geheimnisvollen alten Mann empfangen,er klopfte ihm mit seiner eiskalten Hand auf die Schulter und sagt : "Da bist du ja!" Nun musste Krabat für den alten Mann, der Meister gennant wird, arbeiten und kommt noch so manchem Geheimnis auf die Spur.<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen weil es besonders spannend und geheimnisvoll ist. Ich empfehle jedem das Buch weiter der über zehn Jahre alt ist.
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Es geht um einen Jungen namens Krabat der in seinem Traum zu einem Meister einer Mühle gerufen wurde.
Dort verbring er 3 magische Jahre, findet Freunde und die große Liebe.
Er wird auf dieser Mühle fest gehalten und kommt nicht davon. Selbst wenn er es versucht er kommt nicht weg, …
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Es geht um einen Jungen namens Krabat der in seinem Traum zu einem Meister einer Mühle gerufen wurde.
Dort verbring er 3 magische Jahre, findet Freunde und die große Liebe.
Er wird auf dieser Mühle fest gehalten und kommt nicht davon. Selbst wenn er es versucht er kommt nicht weg, denn der Meister kann ihn beobachten und verfolgen wann er will.
Abe die große Liebe Kantorka kann ihn frei bitten und mus dafür eine Prüfung bestehen.
Sie muss ihn unter den ganzen Raben herraus finden. Um nicht nur ihn sondern auch alle anderen Müllerburschen zu befreien.<br />Ich fand das Buch am Anfang etwas langweilig weil es nicht wirklich spannend war sondern erst zum ende zu wurde es spannend.
Und es war dann nicht mehr interessant für mich. Aber im 3jahr hat es mir gefallen es wurde dann besser aber der Anfang zählt dazu!!
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in diesem Buch geht es um einen Jungen Namens Krabat, der auf die"Schwarze Mühle" kommt. In der "Schwarzen Mühle" werden Knochen zu Gold gemahlen
und der Müllermeister lehrt Magie bzw. die Zauberkunst. Jedes Jahr muss ein Müllersbursche sterben.
Wenn ihr …
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in diesem Buch geht es um einen Jungen Namens Krabat, der auf die"Schwarze Mühle" kommt. In der "Schwarzen Mühle" werden Knochen zu Gold gemahlen
und der Müllermeister lehrt Magie bzw. die Zauberkunst. Jedes Jahr muss ein Müllersbursche sterben.
Wenn ihr mehr darüber erfahren wollt, dann lest das Buch besser selbst.<br />Ich finde dieses Buch super, da es spannend geschrieben wurde, da alles mit dabei ist von Liebe über Streit bis hin zum Tod.
Wer spannende, gruseliege und schaurige Bücher mag, sollte dieses Buch unbedingt mal lesen.
Bewertung von Timm Dörder
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Beim Lesen der ersten Seite von dem Buch Krabat, wollte ich das Buch schon wieder weglegen, als dann endlich, auf der zweiten Seite, das Buch in Schwung kam.
Krabat ist ein Weisenkind, dass eines nachts einen merkwürdigen Traum hat, wo ein Fremder zu ihm spricht. Dieser sagt zu ihm, dass er …
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Beim Lesen der ersten Seite von dem Buch Krabat, wollte ich das Buch schon wieder weglegen, als dann endlich, auf der zweiten Seite, das Buch in Schwung kam.
Krabat ist ein Weisenkind, dass eines nachts einen merkwürdigen Traum hat, wo ein Fremder zu ihm spricht. Dieser sagt zu ihm, dass er in die Mühle am Koselbruch kommen soll. Er folgt diesem Rat und lernt in der Mühle elf weitere Mühlknappen kennen. Bald versteht er, dass der Meister die Kunst der schwarzen Magie unterrichtet und Krabat probiert krampfhaft gegen sich selber zu kämpfen.<br />Ich fand das Buch sehr spannend, weil es mich an sich gefesselt hat. Es ist trotzdem ein anspruchsvolles Buch und erzählt von alten Zeiten. Ich empfehle das Buch definitiv weiter, weil es anderen bestimmt so gut gefallen wird wie mir.
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Krabat zieht eine zeitlang mit seinen beiden Freunden als Bettler um her.Doch als er Träume von einer Mühle bekommt und er von dam Müller gerufen wirt geht er eines nachts zu der Mühle in Koselbruch und wird Müllerbursche. Er muss die härteste arbeit machen doch zum …
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Krabat zieht eine zeitlang mit seinen beiden Freunden als Bettler um her.Doch als er Träume von einer Mühle bekommt und er von dam Müller gerufen wirt geht er eines nachts zu der Mühle in Koselbruch und wird Müllerbursche. Er muss die härteste arbeit machen doch zum gück hilft im Tonda ein anderer Mühlbursche.Nach einem virtel Jahr wird er in der schwarze Kunst geläher weil die Mühle eigendlich eine Schwarzenschule ist.Eimal in der Woche verwandeln sie sich dan in Raben und lehrnen die schwarze Kunst.Nach 1 Jahr stirbt Tonda und im Nächsten Jahr stirbt ein anderer Bursche Krabat wirt klar,dass das nich mit rechten dingen zu geht.Als er erfährt das er als nächstes sterben muss grikt er es mit der angst zu tun.Nach einiger Zeit lehrnt Krabat ein Mädchen kennen,aber der Maister darf nicht ihren Namen erfahren sonst tötet er sie,denn die Burschen können sich freisprechen lassen wenn ihr Mädchen in der Neujahrs nacht zum Meister gehen und ihrn Burschen frei spricht und das würde Krabet vor seinem Tot bewahren.Und so tad es auch die Kantorka(so nannte Krabbat sein Mädchen).Als sie kam um Krabat frei zu sprechen führte der Meister die Kantorka in seine Kammer wo 12 Raben saßen.Nun sagte er lachend wer ist dien Bursche?Nach kurzem zögern zeigte sie auf Krabbat.Die Mühle verbrennt und die anderen Burschen die mit ihm zusammen auf der Mühle wohnen sind auch froh von dieser verflixten Mühle frei zu sein.<br />Am Anfang dachte ich dieses Buch ist voll langweilig doch nach dem zweiten Jahr wird es so richtig spannend und man will immer weiterlesen um zu wissen wie es weitergeht. Ich empfehle dieses Buch weil ich es sehr gerne gelesen hab und es spannend und cool finde. Man muss dieses Buch einfach gelesen haben. Finde ich. Also lest es!!!
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