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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, vor dem Hintergrund des / der deutschen Kostenrechnung / -managements einen Überblick über den Stand der Forschung im Bereich des Behavioral Management Accounting zu geben. Dabei ist es ein Teilziel, empirische Ergebnisse amerikanischer Forschungen zusammenzufassen. Spezifisch sollen nur diese betrachtet werden, die sich auch auf die / das deutsche Kostenrechnung / -management übertragen lassen. Ein…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird versucht, vor dem Hintergrund des / der deutschen Kostenrechnung / -managements einen Überblick über den Stand der Forschung im Bereich des Behavioral Management Accounting zu geben. Dabei ist es ein Teilziel, empirische Ergebnisse amerikanischer Forschungen zusammenzufassen. Spezifisch sollen nur diese betrachtet werden, die sich auch auf die / das deutsche Kostenrechnung / -management übertragen lassen. Ein zweites Hauptziel ist es in diesem Zusammenhang, zu spezifischen (empirischen) Forschungen in Verbindung mit dem deutschen System anzuregen. Ein drittes Teilziel ist es, Ansatzpunkte aufzuzeigen, wie das deutsche System der Kostenrechnung zu einer gezielten Verhaltenssteuerung genützt werden kann. Dies soll an drei konkreten Beispielen erfolgen. Dabei soll insbesondere das vielfältige Potenzial dieses Systems für eine Beeinflussung aufgezeigt werden. Ferner soll die Relevanz einer Verhaltenssteuerung betont und dazu angeregt werden, insbesondere im deutschen Raum, verstärkt die Disziplinen Psychologie und Betriebswirtschaftslehre miteinander zu verbinden.Doch wozu Beahvioral Management Accounting? Zahlreiche planungsorientierte Systeme gehen seit langer Zeit explizit oder implizit davon aus, dass Entscheidungen von einem einzigen Entscheidungsträger bzw. von mehreren Entscheidungsträgern mit übereinstimmenden Zielen und Informationen getroffen werden. Ferner wurde davon ausgegangen, dass die Durchführung der Entscheidungen keine Probleme aufwirft, die etwa aus einem individuellen bzw. nicht plankonformen Verhalten der Mitarbeiter resultieren. Von diesen Annahmen wird seit einigen Jahren zunehmend abgerückt. Aufgrund von Interessensunterschieden einzelner Beteiligter in einer Unternehmung ist die reine Vorgabe von Informationen nicht ausreichend. Vielmehr sollten die Vorgaben so ausgestaltet werden, dass die ausführenden Individuen in ihrem Verhalten beeinflusst und in Folge dessen die Vorgaben in ihrer jeweiligen Intention umgesetzt werden. Um dies gezielt umsetzen zu können, bedarf es einer Verbindung des internen Rechnungswesens mit Nachbardisziplinen wie der Psychologie oder der Soziologie. Dies soll dabei nicht als völlig neuer Weg angesehen werden, sondern vielmehr bisherige Ansichten ergänzen.