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Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,5, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungDie angespannte Ausgabensituation im Gesundheitswesen der letzten Jahre nimmtnicht ab. Nach Angabe des Statistischen Bundesamtes beliefen sich die Ausgaben für Gesundheit im Jahr 2006 auf 245 Milliarden Euro. Der größte Anteil in Höhe von fast 140 Milliarden Euro entfällt dabei auf die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung.1 Diese soll ihren…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Gesundheitsökonomie, Note: 2,5, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 EinleitungDie angespannte Ausgabensituation im Gesundheitswesen der letzten Jahre nimmtnicht ab. Nach Angabe des Statistischen Bundesamtes beliefen sich die Ausgaben für Gesundheit im Jahr 2006 auf 245 Milliarden Euro. Der größte Anteil in Höhe von fast 140 Milliarden Euro entfällt dabei auf die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung.1 Diese soll ihren Versicherten Leistungen zur Verfügung stellen, welche man grob in drei Kategorien einteilen kann. Die Verhütung von Krankheiten, die Früherkennung von Krankheiten sowie die Behandlung von Krankheiten. Geht man nach dem Gesetz, sind diese gleich gewichtet ( 11 Abs. 1 SGB V). Bei näherer Betrachtung der Ausgaben wird jedoch deutlich, dass der Anteil der Prävention und Gesundheitsförderung dabei lediglich ca. 6 % ausmacht. Der Hauptanteilliegt im kurativen Bereich. Dies ist mitunter auf die Historie der Krankenkassen zurückzuführen. Wie der Name bereits aussagt, lag die zentrale Aufgabe der Krankenkassen bei deren Einführung (1883) in der Bereitstellung von ärztlicher Hilfe für Kranke.2 Der kurative Bereich leistet jedoch nur maximal 30 % an unserer kontinuierlich steigenden Lebenserwartung und unserem verbesserten Gesundheitszustand.3Es stellt sich daher die Frage, warum nicht mehr Anstrengungen unternommenwerden, Krankheiten und damit einhergehende Kosten zu verhüten, anstatt bereits bestehende Erkrankungen zu heilen. Um hier Gegenmaßnahmen einleiten zu können, bedarf es der Klärung folgender Überlegung: "In welchem Verursachungsbereich, zwischen gefährdeter Gesundheit und schwerer Erkrankung, ist mit welcher Interventionsmaßnahme und möglichst geringen Kosten der epidemiologisch abschätzbar größte Gesundheitsgewinn zu erzielen?"41 http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/05/PD08__172__23611,templateId=renderPrint.psml , Stand: 30.10.2008.2 Hurrelmann / Klotz / Haisch ( 2007/, S. 15.3 Walter / Drupp / Schwartz (2002), S. 42.4 Rosenbrock / Gerlinger (2004), S. 23.1.1 Problemstellung"So überflüssig wie ein Kropf" - Diese alte Redewendung wird immer noch oft verwendet, um etwas Überflüssiges, Unnötiges oder Sinnloses zu beschreiben.5 In Deutschland zählen Schilddrüsenerkrankungen zu den häufigsten Erkrankungen. Schätzungen zufolge sind weit mehr als ein drittel der deutschen Bevölkerung betroffen. Die Behandlung erfolgt je nach Stadium der Struma medikamentös, per Schilddrüsenoperation oder Radiojodbehandlung [...]