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Das deutsche Gesundheitswesen ist zunehmend von Ressourcenknappheit geprägt. Trotz zahlreicher Bemühungen um Kostendämpfung ist es in den letzten Jahrzehnten nicht gelungen, der wachsenden Diskrepanz zwischen dem medizinisch Machbaren und dem tatsächlich Finanzierbaren zu begegnen. Die vorliegende Schrift greift zwei der zentralen sich aus der Ressourcenknappheit ergebenden und bisher wenig geklärten rechtlichen Fragestellungen auf. Die Möglichkeiten einer Rationierung medizinischer Leistungen werden untersucht und kritisch gewürdigt. Bestehende konfliktträchtige Spannungen zwischen dem…mehr

Produktbeschreibung
Das deutsche Gesundheitswesen ist zunehmend von Ressourcenknappheit geprägt. Trotz zahlreicher Bemühungen um Kostendämpfung ist es in den letzten Jahrzehnten nicht gelungen, der wachsenden Diskrepanz zwischen dem medizinisch Machbaren und dem tatsächlich Finanzierbaren zu begegnen. Die vorliegende Schrift greift zwei der zentralen sich aus der Ressourcenknappheit ergebenden und bisher wenig geklärten rechtlichen Fragestellungen auf. Die Möglichkeiten einer Rationierung medizinischer Leistungen werden untersucht und kritisch gewürdigt. Bestehende konfliktträchtige Spannungen zwischen dem Arzthaftungs- und Sozialversicherungsrecht werden herausgestellt und Lösungswege gesucht. Ziel der Studie ist es, einen verfassungskonformen Ansatz für die Zuteilung knapper Ressourcen zu entwickeln und eine Harmonisierung der verschiedenen Teildisziplinen zu erreichen.
Rezensionen
Aus den Rezensionen 5.Auflage:

"... Die Arbeit ist insgesamt eine außerordentlich kenntnisreiche, Probleme und Positionen umfassend aufarbeitende, intra- und teilweise interdisziplinäre Auseinandersetzung mit komplexen und grundlegenden Themen des Medizin- und Gesundheitsrechts. Wer sich mit der Thematik beschäftigen will oder muss, findet in diesem Buch die richtige Anleitung, eine seriose Orientierung und klare Positionierung. Die Arbeit ist von Ende zu Wende lesenswert und vermittelt den Stand von Wissenschaft und Praxis hervorragend." (Prof Dr Dieter Hart, in: GesR GesundheitsRecht, 20/July/2011, Issue 7, S. 447 f.)