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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist, ein Kosten-Nutzen-Modell (KNM) zu erstellen, dass Nutzer dieses Modells verpflichtet, eine ganzheitliche Betrachtung vorzunehmen, bevor sie Smart Contracts einsetzen. Da Smart Contracts vor allem im Finanzsektor ein großes Einsatzpotenzial haben, konzentrieren sich die nachfolgenden Ausführungen dieser Arbeit ausschließlich auf diesen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Gestaltung Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel dieser Arbeit ist, ein Kosten-Nutzen-Modell (KNM) zu erstellen, dass Nutzer dieses Modells verpflichtet, eine ganzheitliche Betrachtung vorzunehmen, bevor sie Smart Contracts einsetzen. Da Smart Contracts vor allem im Finanzsektor ein großes Einsatzpotenzial haben, konzentrieren sich die nachfolgenden Ausführungen dieser Arbeit ausschließlich auf diesen Bereich. Eines der primären Ziele von Satoshi Nakamoto war es, mit der Inbetriebnahme der Blockchain, eine Technologie zu präsentieren, die das Vertrauen in zentrale Finanzinstitute infolge deren Eliminierung entbehrlich machen sollte. Schaffen sollte das die Blockchain-Technologie durch ihre Dezentralität und Unveränderbarkeit. Doch die vorliegende Arbeit dreht sich nicht um die mögliche Revolutionierung des Finanzsystems, sondern um diejenige von herkömmlichen Verträgen und der herkömmlichen Vertragsausführung. Die Rede ist von Smart Contracts und ihrem Vordenker Nicholas Szabo. Szabo hatte bereits 1994 ähnliche Visionen wie Satoshi Nakamoto. Mit Smart Contracts wollte Nick Szabo ein computergestütztes Transaktionsprotokoll schaffen, das die automatisierte Ausführung von Vertragsbedingungen garantiert. 21 Jahre später, im Jahr 2015, scheint sich Nick Szabos Vision mit der Veröffentlichung der Ethereum-Blockchain und ihrer unbegrenzten Verarbeitungsmöglichkeiten zu erfüllen. Mittlerweile können die komplexesten Smart Contracts programmiert und ausgeführt werden. Doch noch immer scheint es keine Sicherheit zu geben, wie Smart Contracts und einige ihrer Komponenten rechtlich einzuordnen sind. So werden einzelne Fragestellungen bereits in Literatur und Praxis diskutiert. In die deutsche Rechtsordnung sind Smart Contracts allerdings noch nicht vollständig eingezogen. Dennoch haben sich Smart Contracts in Konsortien, Unternehmen oder der Wissenschaft etabliert und zu einem regelrechten Hype entwickelt, vor allem in der Finanzindustrie, die vom disruptiven Charakter der Smart Contracts wohl am stärksten betroffen sein wird. Auffallend ist jedoch, dass nur ein Bruchteil der Pilotprojekte von Konsortien, Unternehmen uvm. auch produktiv realisiert und eingesetzt werden. Gründe dafür sind beispielsweise, dass Kosten und zeitlicher Aufwand unterschätzt werden oder die ausgewählten Prozesse für den Einsatz von Smart Contracts ungeeignet sind. Bei einigen Projekten fehlt sogar die Zielsetzung, welcher Nutzen mit dem Einsatz von Smart Contracts erreicht werden soll.