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Anhand des Fußball-Wettskandals um den Schiedsrichter Robert Hoyzer im Jahr 2005 betrachtet Anja Häublein abweichendes Verhalten sowohl aus der makro- als auch der mikrosoziologischen Perspektive. Korruption soll dabei im Spannungsfeld zwischen einer sich abzeichnenden gesellschaftlichen Anomie und einem individuellen Fehlverhalten analysiert und erklärt werden. Durch die Kombination der Anomietheorie nach Émile Durkheim, der Theatermetapher nach Erving Goffman sowie der Weiterentwicklung des Anomiebegriffs durch Robert K. Merton, werden diverse Wechselwirkungen zwischen den drei…mehr

Produktbeschreibung
Anhand des Fußball-Wettskandals um den Schiedsrichter Robert Hoyzer im Jahr 2005 betrachtet Anja Häublein abweichendes Verhalten sowohl aus der makro- als auch der mikrosoziologischen Perspektive. Korruption soll dabei im Spannungsfeld zwischen einer sich abzeichnenden gesellschaftlichen Anomie und einem individuellen Fehlverhalten analysiert und erklärt werden. Durch die Kombination der Anomietheorie nach Émile Durkheim, der Theatermetapher nach Erving Goffman sowie der Weiterentwicklung des Anomiebegriffs durch Robert K. Merton, werden diverse Wechselwirkungen zwischen den drei komplementären Theorien herausgearbeitet und in den Kontext des Profifußballs gestellt. Fußballerische Devianz wird so neu interpretiert.
Autorenporträt
Anja Häublein ist als Statistikerin im Bereich Arbeitsmarktanalytik und -reporting bei der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg tätig.