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Die Antikoagulationswirksamkeit von Heparin wird während der herzchirurgischen Eingriffe mit der ACT-Methode (activated clotting time) gemessen, dennoch wurde gezeigt, dass Heparinkonzentration und die ACT bei den Erwachsenen schwach korrelieren. Ziel dieser Arbeit war, die genaue Korrelation zwischen der ACT und der tatsächlichen Heparinkonzentration im Blut bei pädiatrischen Herzeingriffen mit Hilfe einer neuen Messmethode (LiSA-H: Light Scattering Analysis Method Heparin) zu zeigen. Das Prinzip der neuen Messmethode basiert auf der Tatsache, dass Heparin und Protamin einen…mehr

Produktbeschreibung
Die Antikoagulationswirksamkeit von Heparin wird während der herzchirurgischen Eingriffe mit der ACT-Methode (activated clotting time) gemessen, dennoch wurde gezeigt, dass Heparinkonzentration und die ACT bei den Erwachsenen schwach korrelieren. Ziel dieser Arbeit war, die genaue Korrelation zwischen der ACT und der tatsächlichen Heparinkonzentration im Blut bei pädiatrischen Herzeingriffen mit Hilfe einer neuen Messmethode (LiSA-H: Light Scattering Analysis Method Heparin) zu zeigen. Das Prinzip der neuen Messmethode basiert auf der Tatsache, dass Heparin und Protamin einen Nanopartikelkomplex mit einander bilden. Dieser Komplex wird einer Lichtquelle in bestimmten Winkeln ausgesetzt und die verursachte Lichtstreuung, die proportional zu der Menge von Heparin verläuft, wurde bestimmt, und somit die Heparinkonzentration. Es hat sich gezeigt, daß Heparinspiegel in der Mehrzahl der Patienten mit der gemessenen ACT nicht korrolieren, daher sollte in der Kinder- und Erwachsenenherzchirurgie der Antikoagulations- und Protaminisierungsstatus durch die direkte Heparinmessung im Blut in Kombination mit der ACT bestimmt werden, da die ACT Methode allein nicht zuverlässig ist.
Autorenporträt
Dr. med. Morsi HajFacharzt für Herzchirurgie,Klinik für Herz-, Kinderherz- und GefäßchirurgieDirektor: Herr Prof. Dr. med. Andreas Böning,Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH,Standort: Gießen