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Die Frage nach der Modernisierung Koreas während der japanischen Besetzung von 1876-1945 ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Hat Japan Korea modernisiert oder wurde die Modernisierung Koreas während der japanischen Besetzung gestoppt? Nicht selten werden die Diskussionen und Darstellungen ideologisch verfärbt, wodurch neutrale Erkenntnisse nicht möglich sind. Aber auch mit herkömmlichen soziologischen Annahmen (hierbei vor allem Modernisierungstheorien) kann das Problem nicht gelöst werden, da diese historische Entwicklungen besonders in nicht-westlichen Gesellschaften verzerren bzw. aus…mehr

Produktbeschreibung
Die Frage nach der Modernisierung Koreas während der japanischen Besetzung von 1876-1945 ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Hat Japan Korea modernisiert oder wurde die Modernisierung Koreas während der japanischen Besetzung gestoppt? Nicht selten werden die Diskussionen und Darstellungen ideologisch verfärbt, wodurch neutrale Erkenntnisse nicht möglich sind. Aber auch mit herkömmlichen soziologischen Annahmen (hierbei vor allem Modernisierungstheorien) kann das Problem nicht gelöst werden, da diese historische Entwicklungen besonders in nicht-westlichen Gesellschaften verzerren bzw. aus Gründen der Theorienkonstruktion nicht berücksichtigen können. Ende der 90er Jahre entstand jedoch eine neue Theorie, deren Anwendung auf die Modernisierungsfrage Koreas äußerst gewinnbringend sein kann. Dabei handelt es sich um das Konzept der Multiplen Modernisierung. Durch Anwendung dieser neuen Theorie könnte es möglich sein, Koreas Modernisierungsproblem neu zu durchleuchten.
Autorenporträt
Pechmann, Max§Max Pechmann: Studium der Soziologie, Wissenschaftstheorie und asiatische Geschichte in Heidelberg. Schwerpunkte: Modernisierung, Globalisierung, Ostasien, Kultursoziologie. Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bamberg.