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Arbeitsteiligkeit in immer spezialisierterer Form auf allen Ebenen wirtschaftlichen Handelns ist offensichtlicher Trend in progressiven Betrieben und fortschrittlichen Wirtschaftsräumen. Supply Chain Management (SCM) im Sinne unternehmensübergreifender Integration des Order to Payment Prozesses ist eine Möglichkeit, organische Arbeitsteiligkeit besonders effektiv und effizient zu steuern. Eine solche Form der Zusammenarbeit bedarf hoher Kooperationsbereitschaft sowohl innerhalb als auch zwischen den beteiligten Unternehmen und zwar von der (den) Unternehmensführung(en) über die Abteilungen bis…mehr

Produktbeschreibung
Arbeitsteiligkeit in immer spezialisierterer Form auf allen Ebenen wirtschaftlichen Handelns ist offensichtlicher Trend in progressiven Betrieben und fortschrittlichen Wirtschaftsräumen. Supply Chain Management (SCM) im Sinne unternehmensübergreifender Integration des Order to Payment Prozesses ist eine Möglichkeit, organische Arbeitsteiligkeit besonders effektiv und effizient zu steuern. Eine solche Form der Zusammenarbeit bedarf hoher Kooperationsbereitschaft sowohl innerhalb als auch zwischen den beteiligten Unternehmen und zwar von der (den) Unternehmensführung(en) über die Abteilungen bis hin zum einzelnen Mitarbeiter.
Die vorliegende Arbeit betrachtet Aspekte kooperativen Verhaltens im SCM, das sich insbesondere auf der sozialen Ebene einer Supply Chain manifestiert. Dazu wird ein netzwerktheoretisches Supply Chain Modell entwickelt, mit dessen Hilfe Kooperationsbeziehungen im SCM strukturiert betrachtet werden. Zur Analyse dieser Beziehungen werden spieltheoretische Ansätze mit Überlegungen zu Motivation und Nutzenbegriff, sowie rollentheoretische und kommunikationswissenschaftliche Ansätze und Ansätze der neuen Institutionenökonomik kombiniert. Als ergänzender Aspekt wird die (Eigen-)Dynamik informeller Netze einer Unternehmung angeführt.
Ergebnis dieser Arbeit ist die Darstellung von Zusammenhängen, die kooperatives Verhalten in einer Supply Chain beeinflussen. Diese werden in Handlungsideen zur Förderung kooperativen Verhaltens in der Praxis formuliert. Zudem werden sie in Form von Forschungshypothesen als Grundlage für weiterführende empirische Untersuchungen ausgedrückt. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf weitere Entwicklungsmöglichkeiten kooperativer Arbeitsteiligkeit von Unternehmen.
Autorenporträt
Michael Krupp, geboren am 9. August 1975 in Schweinfurt, studierte von 1996 bis 2002 Sozialwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und von 1997 bis 1998 das Zusatzfach Internationale Beziehungen an der Universidad de Sevilla in Spanien. 2003 bis 2005 promovierte er als Stipendiat der FAU am Lehrstuhl für Logistik zum Dr. rer. pol. Neben dem Studium arbeitete er als selbstständiger Webdesigner und IT-Berater. Seit 1999 ist er bei der Fraunhofer ATL (ehem. AVK) in Nürnberg wissenschaftlich tätig.