Fragen und Probleme der Kooperation und der Kommunikation spielen in der Pflege eine wichtige Rolle. Es ist bekannt, dass vor allem zwischen Ärzten und Pflegenden die Zusammenarbeit häufig problematisch ist. Dieses Buch gibt einen Einblick darin, welche personalen, gruppenbezogenen und institutionellen Gründe eine Kooperation erschweren und sich negativ auf die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen auswirken. Damit werden sowohl für Studierende wie auch für Praktiker Hinweise und Orientierungen gegeben, wie sich die Kommunikation untereinander und die Kooperation mit anderen Berufsgruppen verbessern lassen.…mehr
Fragen und Probleme der Kooperation und der Kommunikation spielen in der Pflege eine wichtige Rolle. Es ist bekannt, dass vor allem zwischen Ärzten und Pflegenden die Zusammenarbeit häufig problematisch ist. Dieses Buch gibt einen Einblick darin, welche personalen, gruppenbezogenen und institutionellen Gründe eine Kooperation erschweren und sich negativ auf die Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen auswirken. Damit werden sowohl für Studierende wie auch für Praktiker Hinweise und Orientierungen gegeben, wie sich die Kommunikation untereinander und die Kooperation mit anderen Berufsgruppen verbessern lassen.
Hermann Brandenburg, geb. 1959, Altenpfleger, Dipl.-Sozialwissenschaftler, Dipl.-Gerontologe, Dr. phil., Professor für Pflegewissenschaft und Gerontologie am Fachbereich Pflege, Kath. Fachhochschule Freiburg.
Inhaltsangabe
1;Inhalt;6 2;Einleitung;10 3;1 Pflegewissenschaft und Pflegeforschung in Deutschland1 eine Standortbestimmung;14 3.1;1.1 Was ist Pflegewissenschaft?;15 3.2;1.2 Eine kurze Geschichte der Pflegewissenschaft in Deutschland;17 3.3;1.3 Streitfragen in der aktuellen Debatte der Pflegewissenschaft;19 3.3.1;1.3.1 Theorie: Der Streit um den Stellenwert der "grand theories";19 3.3.2;1.3.2 Wissenschaftstheorie: Die Bestimmung der Wissensgrundlagen von Pflegewissenschaft als Praxiswissenschaft;21 3.3.3;1.3.3 Methoden: Quantitative und/oder qualitative Verfahren?;22 3.3.4;1.3.4 Empirie: Ausgewählte Befunde zur Pflegeforschung;24 3.4;1.4 Desiderata;28 3.5;Literatur;29 4;2 Der Begriff der Pflegebedürftigkeit im Kontext der Medizin und der Pflegewissenschaft;34 4.1;2.1 Einleitung: Der Begriff der Pflegebedürftigkeit: Entwicklung in zwei verschiedenen wissenschaftlichen Kontexten;34 4.2;2.2 Der Begriff der Hilfs- und Pflegebedürftigkeit im Kontext der Medizin und anderer etablierter akademischer Disziplinen;35 4.2.1;2.2.1 Die Entwicklung von ADL-Skalen;35 4.2.2;2.2.2 Die Entwicklung von IADL- bzw. von kombinierten ADL-/IADL-Skalen;39 4.2.3;2.2.3 Die Funktion von Skalen zur Bestimmung der Hilfs- und Pflegebedürftigkeit;43 4.3;2.3 Der Begriff der Pflegebedürftigkeit im Kontext der Pflegewissenschaft;57 4.3.1;2.3.1 Ableitung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit in verschiedenen bedürfnisorientierten Pflegetheorien;59 4.3.2;2.3.2 Pflegediagnosen: Die konsequente Weiterentwicklung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit in den Pflegewissenschaften;64 4.4;2.4 Vergleich der Begriffsentwicklung in den beiden wissenschaftlichen Kontexten;65 4.5;2.5 Empirische Umsetzungen der theoretischen Konzepte der Pflegebedürftigkeit in der Pflegewissenschaft;69 4.5.1;2.5.1 Funktion der empirischen Forschung zur Pflegebedürftigkeit im Rahmen der "Nursing Outcomes Research";69 4.5.2;2.5.2 Funktion der empirischen Forschung zur theoretischen Weiterentwicklung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit;71 4.6;2.6 Die Hilfs- und Pflegebedürftigkeit als rechtliche Kategorie in Abgrenzung von der Behandlungs- und der Rehabilitationsbedürftigkeit;73 4.7;2.7 Zukünftiger Forschungsbedarf;76 4.8;Literatur;79 5;3 Kooperation als Konfrontation mit der Andersheit des Anderen?;84 5.1;3.1 Eine Erfahrung gescheiterter Kooperation;84 5.2;3.2 Die Unterscheidung zwischen "dialogisch" und "instrumentell";87 5.3;3.3 Die Schwellenmetapher;88 5.4;3.4 Die Subjektivität des Autors;90 5.5;3.5 Die Grenzen der Selbstreflexion;92 5.6;3.6 Ein neues Verständnis des Problems;94 5.7;3.7 Das Loch und die Spur;95 5.8;Literatur;97 6;4 Hochschuldidaktische Implikationen zur Lehre in einem Studiengang "Pflegepädagogik";98 6.1;4.1 Eine starke Intervention;98 6.2;4.2 Der wissenschaftstheoretische Hintergrund;99 6.3;4.3 Der didaktische Ausgangspunkt;103 6.4;4.4 Die Rolle des Lerntransfers;105 6.5;4.5 Die lernende (Fach)hochschule;107 6.6;4.6 Die Rolle des (Fach)hochschullehrers;110 6.7;4.7 Ein Beispiel;112 6.8;4.8 Abschluss;115 6.9;Literatur;117 7;5 Interdisziplinäre Kooperation Leitgedanken zur Verbesserung der Praxis;119 7.1;5.1 Leitgedanke 1;120 7.2;5.2 Leitgedanke 2;124 7.3;5.3 Leitgedanke 3;126 7.4;5.4 Schlussgedanke;130 7.5;Literatur;131 8;6 "Schätzle hinsitze" Überlegungen zur Kommunikation in der Altenpflege;133 8.1;6.1 Was wissen Pflegende vom Alter und welche Einstellung haben sie gegenüber älteren Menschen?;134 8.2;6.2 Wie verhalten sich Pflegende gegenüber älteren Menschen?;135 8.3;6.3 Welche Faktoren beeinflussen die Kommunikation Pflegender gegenüber älteren Menschen?;137 8.3.1;6.3.1 Provider variables;137 8.3.2;6.3.2 Patient characteristics;138 8.3.3;6.3.3 Situational variables;138 8.4;6.4 Konsequenzen für die Gerontologie am Fachbereich Pflege und in der Hochschule;139 8.5;Literatur;142 9;7 Pflegewirtschaftslehre, Managementwissen und Leadership Ein Abgrenzungsversuch;143 9.1;7.1 Einleitung;143 9.2;7.2 Pfleg
1;Inhalt;6 2;Einleitung;10 3;1 Pflegewissenschaft und Pflegeforschung in Deutschland1 eine Standortbestimmung;14 3.1;1.1 Was ist Pflegewissenschaft?;15 3.2;1.2 Eine kurze Geschichte der Pflegewissenschaft in Deutschland;17 3.3;1.3 Streitfragen in der aktuellen Debatte der Pflegewissenschaft;19 3.3.1;1.3.1 Theorie: Der Streit um den Stellenwert der "grand theories";19 3.3.2;1.3.2 Wissenschaftstheorie: Die Bestimmung der Wissensgrundlagen von Pflegewissenschaft als Praxiswissenschaft;21 3.3.3;1.3.3 Methoden: Quantitative und/oder qualitative Verfahren?;22 3.3.4;1.3.4 Empirie: Ausgewählte Befunde zur Pflegeforschung;24 3.4;1.4 Desiderata;28 3.5;Literatur;29 4;2 Der Begriff der Pflegebedürftigkeit im Kontext der Medizin und der Pflegewissenschaft;34 4.1;2.1 Einleitung: Der Begriff der Pflegebedürftigkeit: Entwicklung in zwei verschiedenen wissenschaftlichen Kontexten;34 4.2;2.2 Der Begriff der Hilfs- und Pflegebedürftigkeit im Kontext der Medizin und anderer etablierter akademischer Disziplinen;35 4.2.1;2.2.1 Die Entwicklung von ADL-Skalen;35 4.2.2;2.2.2 Die Entwicklung von IADL- bzw. von kombinierten ADL-/IADL-Skalen;39 4.2.3;2.2.3 Die Funktion von Skalen zur Bestimmung der Hilfs- und Pflegebedürftigkeit;43 4.3;2.3 Der Begriff der Pflegebedürftigkeit im Kontext der Pflegewissenschaft;57 4.3.1;2.3.1 Ableitung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit in verschiedenen bedürfnisorientierten Pflegetheorien;59 4.3.2;2.3.2 Pflegediagnosen: Die konsequente Weiterentwicklung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit in den Pflegewissenschaften;64 4.4;2.4 Vergleich der Begriffsentwicklung in den beiden wissenschaftlichen Kontexten;65 4.5;2.5 Empirische Umsetzungen der theoretischen Konzepte der Pflegebedürftigkeit in der Pflegewissenschaft;69 4.5.1;2.5.1 Funktion der empirischen Forschung zur Pflegebedürftigkeit im Rahmen der "Nursing Outcomes Research";69 4.5.2;2.5.2 Funktion der empirischen Forschung zur theoretischen Weiterentwicklung des Begriffs der Pflegebedürftigkeit;71 4.6;2.6 Die Hilfs- und Pflegebedürftigkeit als rechtliche Kategorie in Abgrenzung von der Behandlungs- und der Rehabilitationsbedürftigkeit;73 4.7;2.7 Zukünftiger Forschungsbedarf;76 4.8;Literatur;79 5;3 Kooperation als Konfrontation mit der Andersheit des Anderen?;84 5.1;3.1 Eine Erfahrung gescheiterter Kooperation;84 5.2;3.2 Die Unterscheidung zwischen "dialogisch" und "instrumentell";87 5.3;3.3 Die Schwellenmetapher;88 5.4;3.4 Die Subjektivität des Autors;90 5.5;3.5 Die Grenzen der Selbstreflexion;92 5.6;3.6 Ein neues Verständnis des Problems;94 5.7;3.7 Das Loch und die Spur;95 5.8;Literatur;97 6;4 Hochschuldidaktische Implikationen zur Lehre in einem Studiengang "Pflegepädagogik";98 6.1;4.1 Eine starke Intervention;98 6.2;4.2 Der wissenschaftstheoretische Hintergrund;99 6.3;4.3 Der didaktische Ausgangspunkt;103 6.4;4.4 Die Rolle des Lerntransfers;105 6.5;4.5 Die lernende (Fach)hochschule;107 6.6;4.6 Die Rolle des (Fach)hochschullehrers;110 6.7;4.7 Ein Beispiel;112 6.8;4.8 Abschluss;115 6.9;Literatur;117 7;5 Interdisziplinäre Kooperation Leitgedanken zur Verbesserung der Praxis;119 7.1;5.1 Leitgedanke 1;120 7.2;5.2 Leitgedanke 2;124 7.3;5.3 Leitgedanke 3;126 7.4;5.4 Schlussgedanke;130 7.5;Literatur;131 8;6 "Schätzle hinsitze" Überlegungen zur Kommunikation in der Altenpflege;133 8.1;6.1 Was wissen Pflegende vom Alter und welche Einstellung haben sie gegenüber älteren Menschen?;134 8.2;6.2 Wie verhalten sich Pflegende gegenüber älteren Menschen?;135 8.3;6.3 Welche Faktoren beeinflussen die Kommunikation Pflegender gegenüber älteren Menschen?;137 8.3.1;6.3.1 Provider variables;137 8.3.2;6.3.2 Patient characteristics;138 8.3.3;6.3.3 Situational variables;138 8.4;6.4 Konsequenzen für die Gerontologie am Fachbereich Pflege und in der Hochschule;139 8.5;Literatur;142 9;7 Pflegewirtschaftslehre, Managementwissen und Leadership Ein Abgrenzungsversuch;143 9.1;7.1 Einleitung;143 9.2;7.2 Pfleg
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