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Heterogenität in Kooperationszusammenhängen erfährt neuerdings besondere Aufmerksamkeit in der Wissenschafts- und Technikforschung. Zusammenarbeit zwischen Angehörigen unterschiedlicher Fachgebiete, aber auch Verteiltheit der Akteure über verschiedene Kulturen oder Wertegemeinschaften hinweg sind prominente Forschungsgegenstände geworden. Dabei ist Heterogenität der Normalfall, von dem aus Homogenität in allen Sozialbezügen, aber auch im Umgang mit der Materialität unserer Umwelt überhaupt erst hergestellt werden kann. Der vorliegende Band trägt Arbeiten zusammen, die Heterogenität in…mehr

Produktbeschreibung
Heterogenität in Kooperationszusammenhängen erfährt neuerdings besondere Aufmerksamkeit in der Wissenschafts- und Technikforschung. Zusammenarbeit zwischen Angehörigen unterschiedlicher Fachgebiete, aber auch Verteiltheit der Akteure über verschiedene Kulturen oder Wertegemeinschaften hinweg sind prominente Forschungsgegenstände geworden. Dabei ist Heterogenität der Normalfall, von dem aus Homogenität in allen Sozialbezügen, aber auch im Umgang mit der Materialität unserer Umwelt überhaupt erst hergestellt werden kann. Der vorliegende Band trägt Arbeiten zusammen, die Heterogenität in Kooperationsbeziehungen vor allem unter dem Gesichtspunkt einer leistungsrelevanten Ressource in den Wissenschaften und in der Technikgestaltung betrachtet. Welche Objekte und Modalitäten spielen eine Rolle, damit das Potential von Heterogenität zur Entfaltung kommen kann? Wie ,funktionieren' Austausch, Übersetzung, Vermittlung in kooperativen Konstellationen, die nicht nur noch nicht ,homogenisiert' sind, sondern dies auch um der Leistungsfähigkeit der Zusammenarbeit Willen überhaupt nicht werden sollten?
Autorenporträt
PD Dr. Jörg Strübing, TU Berlin, Fakultät VII, Institut für Soziologie Dr. Ingo Schulz-Schaeffer, TU Berlin, Fakultät VII, Institut für Soziologie Martin Meister, TU Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft Dr. Jochen Gläser, Australian National University, Research School of Social Sciences, Canberra, Australien
Rezensionen
"Ein Band für alle, die der Forschung beim Entstehen zusehen wollen" Die ZEIT 9.12.04