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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Einführung in die Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den Begriff Öffentlichkeit näher, so fällt auf, dass er einerseits schwierig von öffentlicher Meinung zu trennen ist, andererseits verschiedenste Denkansätze nach sich zieht. Öffentlichkeit kann als Prinzip der Unbeschränktheit von Kommunikation verstanden werden, aber auch als Prinzip innerhalb eines privilegierten Kreises von Personen,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Veranstaltung: Einführung in die Kommunikationswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Betrachtet man den Begriff Öffentlichkeit näher, so fällt auf, dass er einerseits schwierig von öffentlicher Meinung zu trennen ist, andererseits verschiedenste Denkansätze nach sich zieht. Öffentlichkeit kann als Prinzip der Unbeschränktheit von Kommunikation verstanden werden, aber auch als Prinzip innerhalb eines privilegierten Kreises von Personen, die Zugang zu Informationen haben. Schon hier verliert der Begriff seine Uneingeschränktheit. Öffentliche Meinung sei dann das Resultat von Öffentlichkeit. Nach Herbst kann öffentliche Meinung als Summe von Einzelmeinungen (Aggregationsprinzip), als Meinung der Mehrheit (Majoritätsprinzip) oder als das Ergebnis rationaler und kritischer Diskussionen in der Öffentlichkeit (Diskursprinzip)verstanden werden. Eine wichtige Funktion im Prozess der Öffentlichkeit übernehmen hierbei Journalisten. Sie lassen sozusagen Öffentlichkeit heutzutage erst entstehen. Anderseits sollten Journalisten aber auch die öffentliche Meinung herausbilden, die mit der Gefahr verbunden ist, eine Massenmeinung zu schaffen und, gerade entgegengesetzt, Kommunikationsbarrieren erst aufzubauen. Eine Öffentlichkeit kann sich so nicht entwickeln oder muss nach und nach verfallen.In seiner Habilitationsschrift "Strukturwandel der Öffentlichkeit" geht Jürgen Habermas bereits von diesem Zerfall der Öffentlichkeit seit der Aufklärungsepoche aus. Wie wichtig es aber ist, dagegen anzuschreiten, betont er durch die Entwicklung seines Diskursmodells, indem sich Öffentlichkeit nach einem quas basisdemokratischen Prinzip manifestieren kann. Diese daraus entstehende öffentliche Meinung ist dann nicht total, sondern stets dem Wandel unterzogen, da auch der Diskurs stets weiter geht.