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Im musiktheoretischen Anfangsunterricht spielt die Vermittlung von Kenntnissen zur Satzlehre anhand sogenannter vierstimmiger Kadenzen noch immer eine große Rolle. Anhand solcher Modellsätze erfährt der Lernende den sicheren Umgang mit ausgewählten Stimmführungs- und klanglich-ästhetischen Regeln, wenn auch die aufgekommene wissenschaftliche Kritik nicht außer Acht gelassen werden sollte. Da sich in der schulischen wie auch in der akademischen Lehre der Einsatz von Computerprogrammen durchaus wachsender Beliebtheit erfreut, lässt sich die Forderung aufwerfen, auch für diesen Anwendungsfall ein…mehr

Produktbeschreibung
Im musiktheoretischen Anfangsunterricht spielt die Vermittlung von Kenntnissen zur Satzlehre anhand sogenannter vierstimmiger Kadenzen noch immer eine große Rolle. Anhand solcher Modellsätze erfährt der Lernende den sicheren Umgang mit ausgewählten Stimmführungs- und klanglich-ästhetischen Regeln, wenn auch die aufgekommene wissenschaftliche Kritik nicht außer Acht gelassen werden sollte. Da sich in der schulischen wie auch in der akademischen Lehre der Einsatz von Computerprogrammen durchaus wachsender Beliebtheit erfreut, lässt sich die Forderung aufwerfen, auch für diesen Anwendungsfall ein lernunterstützendes Softwareprojekt zu skizzieren. Dazu wird zunächst die Idee einer Konzeption aus einfacheren mathematischen und logischen Beziehungen vorgeschlagen, die ausgewählte musiktheoretische Regeln und Zusammenhänge unter definierten Gültigkeitsbedingungen widerspiegeln und als Grundlage für eine zukünftige Nutzung in einer Programmiersprache dienen kann. Der Fragestellung, inwieweit diese beiden Überlegungen realisierbar sind, soll in der vorliegenden Schrift nachgegangen werden. Die begründete Formulierung einer dafür geeigneten Modellkadenz wie auch die Einordnung in den aktuellen Forschungsstand rundet die Darstellung ab. Diese Publikation entspricht der veröffentlichten Fassung einer Dissertation zur Systematischen Musikwissenschaft.
Autorenporträt
Uwe Lüdke, Jahrgang 1985, studierte das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Musik, Physik und Astronomie und parallel dazu Kirchenmusik im Fernstudium (C-Examen). Nach Abschluss des Vorbereitungsdienstes führte er die bereits vorher aufgenommene Tätigkeit als Gymnasial- und Instrumentallehrer an einer freien Schule in Sachsen fort. Berufsbegleitend absolvierte er ein Promotionsstudium im Fach Musikwissenschaft.