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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Die Unsicherheit über zukünftige und das unvollständige Wissen um vergangene Ereignisse bewirken für jeden Menschen und jede gesellschaftliche Institution eine Risikosituation. Die zunehmende Umweltdynamik und -instabilität sowie die fortschreitende Globalisierung und Komplexität der Märkte erschweren in besonderem Maße die Entscheidungsfindung der Unternehmensführung. Während der einzelne Mensch seine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die Unsicherheit über zukünftige und das unvollständige Wissen um vergangene Ereignisse bewirken für jeden Menschen und jede gesellschaftliche Institution eine Risikosituation. Die zunehmende Umweltdynamik und -instabilität sowie die fortschreitende Globalisierung und Komplexität der Märkte erschweren in besonderem Maße die Entscheidungsfindung der Unternehmensführung. Während der einzelne Mensch seine Entscheidungen i.d.R. ausschließlich sich selbst gegenüber verantworten muß, betreffen die Beschlüsse der Unternehmensleitung nicht nur diese selbst, sondern auch Arbeiter und Angestellte, ggf Zulieferer, Aktionäre, Hausbanken und andere Geschäftspartner. Daher gewinnt die Risikoproblematik auch gesellschaftspolitisch immer mehr an Bedeutung.
Als Ursprungsland des Risikomanagements können die Vereinigten Staaten von Amerika angesehen werden. Erste Beiträge zu diesem Thema erscheinen bereits um 1920 und vermehrt seit den 50er Jahren. Mitte der 70er Jahre hält das Risikomanagement breiten Einzug in den deutschsprachigen Raum, und die Anzahl der Veröffentlichungen auch jüngeren Datums läßt erkennen, daß dieses Thema bis heute nicht erschöpfend behandelt worden ist. Ein Schwerpunkt der aktuellen betriebswirtschaftlichen Forschung ist die Integration von Kredit- und ähnlichen schwer schätzbaren Risiken in die vorhandenen Modelle. In der Praxis sorgen gesetzliche Vorgaben dafür, daß v a. Kreditinstitute verstärkt an der Entwicklung von Risikomanagementsystemen (RMS) arbeiten. Aber auch über gesetzliche Zwänge hinaus erkennen immer mehr Unternehmen im internationalen Bankgeschäft sowie in Industrie und Handel ein hochentwickeltes RMS als strategischen Wettbewerbsvorteil.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll ein RMS konzeptioniert und die Problematik der Implementierung aufgezeigt werden. Aufgabe des hier entwickelten Konzeptes soll es sein, die verantwortlichen Entscheider auf allen Hierarchiestufen mit den für sie relevanten Informationen zu versorgen. Dazu müssen Daten zur Verfügung gestellt werden, auf deren Basis sowohl Entscheidungen getroffen als auch die Risikopositionen innerhalb der Unternehmung ersichtlich werden.
Besonderer Wert wird dabei auf die Umsetzung des prozessualen Ablaufes des Risikomanagements und auf die Erörterung der Leistungskriterien eines solchen Systems gelegt. Es ist jedoch nicht Inhalt dieser Arbeit, ein konkretes System zu entwickeln. Die im Folgenden aufgestellten Überlegungen sollen einen Modellrahmen ergeben, anhand dessen ein reales System entwickelt werden könnte. Das Problemfeld der Implementierung wird somit nicht als Realisierung in Form eines Programmes, sondern als Betrachtung der notwendigen Voraussetzungen zu einer erfolgreichen Einführung in die Unternehmung erschlossen. Ideal wäre es, ein System zu entwerfen, das in Kreditinstituten sowie Nichtbanken und für alle unternehmensweit anfallenden Risiken universell einsetzbar ist. Mag diese Vision zum heutigen Zeitpunkt noch eine Utopie sein, soll die vorliegende Arbeit einen ersten Schritt in diese Richtung darstellen. Auch wenn aus der Vielzahl der betrieblichen Risiken eine Einschränkung auf die finanzwirtschaftlichen Aspekte vorgenommen wird, so soll das entworfene RMS doch über das gesamte Spektrum unternehmerischer Tätigkeiten einsetzbar sein, die den genannten Risiken unterliegen. In diesem Sinne löst sich diese Arbeit von der vorliegenden Literatur, die ihren jeweiligen Schwerpunkt grundsätzlich auf die Betrachtung von Einzelrisiken legt oder sich auf Branchenspezifika beschränkt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisIV
AbkürzungsverzeichnisV
1.Einleitung1
1.1Problemste...