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In eigener Sache produzieren die deutschen Zeitungen eher negative Schlagzeilen. Auflagenverluste, Anzeigenkrise und die lange unterschätzte multimediale Konkurrenz führen zu wirtschaftlichen Problemen und Konzentrationsbewegungen mit der Folge erheblicher Verluste an redaktioneller Vielfalt der Nachrichten und Meinungen. Doch beobachten wir tatsächlich den Niedergang eines Mediums oder doch eher die Probleme der von ihm verwendeten Technologie? Die Rezipienten sind anspruchsvoller geworden. Sie wollen Produkte, die sie auf ihre Wünsche bezüglich Inhalt, Aktualität und Preis zuschneiden können…mehr

Produktbeschreibung
In eigener Sache produzieren die deutschen Zeitungen eher negative Schlagzeilen. Auflagenverluste, Anzeigenkrise und die lange unterschätzte multimediale Konkurrenz führen zu wirtschaftlichen Problemen und Konzentrationsbewegungen mit der Folge erheblicher Verluste an redaktioneller Vielfalt der Nachrichten und Meinungen. Doch beobachten wir tatsächlich den Niedergang eines Mediums oder doch eher die Probleme der von ihm verwendeten Technologie? Die Rezipienten sind anspruchsvoller geworden. Sie wollen Produkte, die sie auf ihre Wünsche bezüglich Inhalt, Aktualität und Preis zuschneiden können und sie akzeptieren neue Darstellungsformen, die mit bedrucktem Papier nicht möglich sind. Stephan Mallik beschreibt praxisorientiert Potentiale und Konzepte individualisierter Medienprodukte auf der Basis einer Technologie, mit der sich das Medium Zeitung modernisieren ließe: durch Verwendung elektronischen Papiers. Im Mittelpunkt stehen Konzeption und betriebswirtschaftliche Aspekte. Zugleich wird der Beitrag der Medien zur Qualität und Vielfalt der Informationsvermittlung in einer pluralistischen Gesellschaft untersucht.
Autorenporträt
Stephan Mallik§Geboren 1966 in New Delhi/IndienBerufsausbildung zum Kaufmann,1994 Diplom an der Humboldt-Universität zu Berlin,2004 Promotion am Lehrstuhl für Medienberatung der TU BerlinBerufliche Stationen: Berliner Kurier (Gruner + Jahr), Der Tagesspiegel (Holtzbrinck), Mitteldeutsche Zeitung (M. DuMont Schauberg), InmediaOne (Bertelsmann)