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Globalisierung, Regionalisierung, Renationalisierung: So unterschiedlich diese Tendenzen auch sein mögen, gleichermaßen sind sie von der Frage nach dem Umgang mit Interkulturalität betroffen. Allerdings wird dabei zunehmend deutlich, dass es an systematischen Analysen in der Interkulturalitätsforschung fehlt.Die Beiträge des Bandes bieten hier einen Überblick aus Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie aus der Perspektive von Deutsch als Fremdsprache. Die Autorinnen und Autoren setzen sich mit weltweiten Phänomenen von Interkulturalität und ihrer (mehrsprachigen) Darstellung in…mehr

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Produktbeschreibung
Globalisierung, Regionalisierung, Renationalisierung: So unterschiedlich diese Tendenzen auch sein mögen, gleichermaßen sind sie von der Frage nach dem Umgang mit Interkulturalität betroffen. Allerdings wird dabei zunehmend deutlich, dass es an systematischen Analysen in der Interkulturalitätsforschung fehlt.Die Beiträge des Bandes bieten hier einen Überblick aus Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft sowie aus der Perspektive von Deutsch als Fremdsprache. Die Autorinnen und Autoren setzen sich mit weltweiten Phänomenen von Interkulturalität und ihrer (mehrsprachigen) Darstellung in Wissenschaft, Alltag und Literatur, aber auch in Theater und Film auseinander. In der Vielfalt der vertretenen Konzepte wird deutlich, dass diese auch immer »Konzepte der Vielfalt« sind, die gerade in ihrer Unterschiedlichkeit eine Produktivität entfalten, die zur wissenschaftlichen Fortentwicklung beiträgt.
Autorenporträt
Renata Cornejo (Dr. habil.) ist Literaturwissenschaftlerin am Institut für Germanistik der Jan-Evangelista-Purkyn-Universität in Ustí nad Labem (Tschechien). Sie promovierte und habilitierte sich an der Masaryk-Universität in Brünn, ist Mitherausgeberin der Zeitschrift »Aussiger Beiträge«, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik und absolvierte Forschungsaufenthalte in Wien, Bamberg und Würzburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehört Migrations- und interkulturelle Literatur, genderorientierte Literatur sowie deutschsprachige Literatur nach 1945.Gesine Lenore Schiewer (Prof. Dr.) ist Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth und Präsidentin der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen von Sprache und Emotion, kommunikativer Partizipation sowie interkultureller Literaturwissenschaft.Manfred Weinberg (Prof. Dr. phil.) ist Prof

essor am Institut für germanische Studien an der Karls-Universität Prag und Leiter der Kurt Krolop Forschungsstelle für deutsch-böhmische Literatur.
Rezensionen
»[Der Band] gibt auf eindrucksvolle Weise einen Überblick der inter- wie intradisziplinären, an Forschungsgegenständen, Zugängen und Fächern reichen, mehrsprachig ausgerichteten, offenen, internationalen, historisch wie an gegenwärtigen Phänomenen interessierten Zugänge, welche die interkulturelle Germanistik kennzeichnen.« Sandra Vlasta, Aussiger Beiträge, 15 (2021)