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Die unserer aktuellen Globalisierungsphase aufgegebene Herausforderung besteht heute darin, die Bedingungen für eine Konvivenz im weltweiten Maßstab zu schaffen, die es erlaubt, in Frieden und in kultureller Differenz zusammenzuleben. Die Literaturen der Welt stellen mit ihrem über Jahrtausende quer durch die unterschiedlichsten Kulturen fortgeschriebenen ZusammenLebensWissen den idealen Erprobungs- und Experimentierraum für jene Lebensformen und Lebensnormen der Konvivenz dar, der in der Übersetzung des Imaginierbaren ins Denkbare, des Denkbaren ins Schreibbare, des Schreibbaren ins…mehr

Produktbeschreibung
Die unserer aktuellen Globalisierungsphase aufgegebene Herausforderung besteht heute darin, die Bedingungen für eine Konvivenz im weltweiten Maßstab zu schaffen, die es erlaubt, in Frieden und in kultureller Differenz zusammenzuleben. Die Literaturen der Welt stellen mit ihrem über Jahrtausende quer durch die unterschiedlichsten Kulturen fortgeschriebenen ZusammenLebensWissen den idealen Erprobungs- und Experimentierraum für jene Lebensformen und Lebensnormen der Konvivenz dar, der in der Übersetzung des Imaginierbaren ins Denkbare, des Denkbaren ins Schreibbare, des Schreibbaren ins Publizierbare sowie des Lesbaren ins Lebbare und Erlebbare ein prospektives Wissen für die Zukunft zur Verfügung stellt. Aus dem Bewusstsein eines Schreibens nach dem Paradies entstehen Wege auf der Suche nach dem Paradies.
Autorenporträt
Ottmar Ette, 1956 im Schwarzwald geboren. Seit Oktober 1995 Lehrstuhl für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam. 2004/05 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. Zu seinen wichtigsten Buchpublikationen zählen: A. v. Humboldt: Reise in die Äquinoktial-Gegenden (Hg., 2 Bde., Insel 1991), ausgezeichnet mit dem Heinz-Maier-Leibnitz-Preis; José Martí (Niemeyer 1991), ausgezeichnet mit dem Nachwuchswissenschaftler-Preis für Romanische Literaturwissenschaft der Universität Freiburg; Roland Barthes (Suhrkamp 1998), ausgezeichnet mit dem Hugo Friedrich und Erich Köhler-Forschungspreis; Literatur in Bewegung (Velbrück 2001); Weltbewußtsein (Velbrück 2002); Alexander von Humboldt und die Globalisierung (Insel 2009).