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Ende der zwanziger Jahre kam es zwischen dem Romanisten Ernst Robert Curtius und dem Wissenssoziologen Karl Mannheim zu einer heftigen Kontroverse über die Aufgaben der Sozial- und Geisteswissenschaften. Sie verschärfte sich rasch zu einer wissenschaftspolitisc&n Auseinandersetzung, die, direkt oder indirekt, in den Schriften anderer bedeutender Wissenschaftler nachhallte oder fortschwelte. Diese Debatte wird jetzt zum erstenmal systematisch dargestellt, in ihren Motiven und Folgen beschrieben. Der Literaturwissenschaftler Dirk Hoeges analysiert die gesellschaftlichen und politischen…mehr

Produktbeschreibung
Ende der zwanziger Jahre kam es zwischen dem Romanisten Ernst Robert Curtius und dem Wissenssoziologen Karl Mannheim zu einer heftigen Kontroverse über die Aufgaben der Sozial- und Geisteswissenschaften. Sie verschärfte sich rasch zu einer wissenschaftspolitisc&n Auseinandersetzung, die, direkt oder indirekt, in den Schriften anderer bedeutender Wissenschaftler nachhallte oder fortschwelte. Diese Debatte wird jetzt zum erstenmal systematisch dargestellt, in ihren Motiven und Folgen beschrieben. Der Literaturwissenschaftler Dirk Hoeges analysiert die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, die sich in dem Wortgefecht der beiden Gelehrten spiegelten, und macht sie noch einmal in ihrer ganzen Brisanz und Widersprüchlichkeit lebendig: Wissenschaftsgeschichte als Geschichte vergeudeter oder verwirkter intellektueller Hoffnungen.