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Am Beispiel der Wissenschaften dokumentiert Kontinuität und Bruch personelle, institutionelle und intellektuelle Entwicklungen jenseits gängiger Periodisierungen in vergleichender Perspektive und kritischer Absicht. Neben den bekannten Zäsuren von 1938, 1945 und 1955 ergeben sich damit auch bislang vernachlässigte Kontinuitäten von der Ersten zur Zweiten Republik mit den austrofaschistischen und nationalsozialistischen Herrschaftssystemen als anti-demokratische Zwischenspiele. Damit ergibt sich ein neues Bild "österreichischer Geistesgeschichte" vom Ende der Ersten Republik bis zur Phase des…mehr

Produktbeschreibung
Am Beispiel der Wissenschaften dokumentiert Kontinuität und Bruch personelle, institutionelle und intellektuelle Entwicklungen jenseits gängiger Periodisierungen in vergleichender Perspektive und kritischer Absicht. Neben den bekannten Zäsuren von 1938, 1945 und 1955 ergeben sich damit auch bislang vernachlässigte Kontinuitäten von der Ersten zur Zweiten Republik mit den austrofaschistischen und nationalsozialistischen Herrschaftssystemen als anti-demokratische Zwischenspiele. Damit ergibt sich ein neues Bild "österreichischer Geistesgeschichte" vom Ende der Ersten Republik bis zur Phase des "Kalten Kriegs", welches gerade im Zusammenhang offizieller Jubiläumsveranstaltungen im Jahre 2005 (60 Jahre Zweite Republik und 50 Jahre Staatsvertrag) an Bedeutung gewinnt.
Autorenporträt
Friedrich Stadler, Professor im Bereich Wissenschaftsgeschichte und Wissenschaftstheorie an der Universität Wien, Begründer und wissenschaftlicher Leiter des Instituts Wiener Kreis. Zahlreiche Veröffentlichungen.