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Der Versuch der Grenznutzenanalyse, Nutzen als eine kardinale Größe, d. h. in Zahlen auszudrücken, kann nicht aufrecht erhalten werden. In der ordinalen Nutzentheorie, welche der Indifferenzkurvenanalyse zugrunde liegt, wird ledig lich etwas ausgesagt über die Rangposition der verschiedenen Nutzen. Bei unseren weiteren überlegungen gehen wir davon aus, daß ein Haushalt in seiner Vorstellung über die Möglichkeiten der Bedürfnisbefriedigung - Wünsche hinsichtlich der zu verbrauchenden Mengenkombinationen hat. - Die Kauffähigkeit des Haushalts beschränkt die Wünsche. - Jede gewünschte…mehr

Produktbeschreibung
Der Versuch der Grenznutzenanalyse, Nutzen als eine kardinale Größe, d. h. in Zahlen auszudrücken, kann nicht aufrecht erhalten werden. In der ordinalen Nutzentheorie, welche der Indifferenzkurvenanalyse zugrunde liegt, wird ledig lich etwas ausgesagt über die Rangposition der verschiedenen Nutzen. Bei unseren weiteren überlegungen gehen wir davon aus, daß ein Haushalt in seiner Vorstellung über die Möglichkeiten der Bedürfnisbefriedigung - Wünsche hinsichtlich der zu verbrauchenden Mengenkombinationen hat. - Die Kauffähigkeit des Haushalts beschränkt die Wünsche. - Jede gewünschte Mengenkombination stellt ein bestimmtes Nutzenniveau dar. - Das Nutzenniveau gibt Aufschluß über die Bedarfsstruktur eines Haushalts. Die moderne Nutzenlehre (= ordinale Nutzenlehre) beschäftigt sich mit dem Verhalten eines Haushalts, dem Alternativen angeboten werden. Aus Gründen der analytischen Vereinfachung nehmen wir an, daß ein Haushalt nur zwei Güter (Gut 1 und Gut 2) nachfragt. 2. Definition und V ~rlauf der Indifferenzkurven Alle Mengenkombinationen der Güter 1 und 2, die nach Ansicht des Haushalts den gleichen Nutzen stiften, sind für den Haushalt gleichwertig. Sie liegen auf einer Kurve, die In d i f f ren e z kur v e genannt wird. Mit anderen Worten: Die Indif/erenzkurve ist die Verbindungslinie - der geometrische Or- solcher Mengenkombinationen, die für den Haushalt hinsichtlich des Nutzens gleichwertiq sind.