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Globalgeschichtliche Zugriffe sind in der Geschichtswissenschaft angekommen. Auf der 11. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit hatten sich die Beiträger zum Ziel gesetzt, diese nicht nur auf ferne Weltregionen, sondern besonders auf Europa anzuwenden. "Europa" unterlag als politisch-kulturelle Raumvorstellung und auch als Forschungsgegenstand immer wieder vielschichtigen Aushandlungsprozessen, die nicht nur entlang territorialer Herrschaftsgrenzen, eindeutiger Topographien oder Sprachräume verliefen. Die Ergebnisse der Tagung eröffnen neue Blicke auf geographisch und historisch…mehr

Produktbeschreibung
Globalgeschichtliche Zugriffe sind in der Geschichtswissenschaft angekommen. Auf der 11. Arbeitstagung der Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit hatten sich die Beiträger zum Ziel gesetzt, diese nicht nur auf ferne Weltregionen, sondern besonders auf Europa anzuwenden. "Europa" unterlag als politisch-kulturelle Raumvorstellung und auch als Forschungsgegenstand immer wieder vielschichtigen Aushandlungsprozessen, die nicht nur entlang territorialer Herrschaftsgrenzen, eindeutiger Topographien oder Sprachräume verliefen. Die Ergebnisse der Tagung eröffnen neue Blicke auf geographisch und historisch imaginierte Selbst- und Fremdzuschreibungen, Behauptungen von Identität und Alterität und die Wandelbarkeit von Peripherie und Zentrum. Sie bilden zugleich eine Werkschau aktueller Forschungsfelder der international weit vernetzten historischen Frühneuzeitforschung in Deutschland.
Autorenporträt
Richter, SusanProf. Dr. Susan Richter, Lehrstuhlvertretung für Neuere Geschichte mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Forschungsschwerpunkte: Austauschbeziehungen und Verflechtungsgeschichte zwischen Europa und Asien 16.-18. Jahrhundert, europäische Rechts- und Ideengeschichte, Dynastie- und Monarchiegeschichte des Alten Reichs und Frankreichs.

Roth, MichaelMichael Roth M.A., Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere Geschichte der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Forschungsschwerpunkte: kurpfälzische Landesgeschichte sowie politische und Kulturgeschichte des Alten Reiches, Frankreichs und Italiens in der Frühen Neuzeit.

Meurer, SebastianSebastian Meurer M.A., promovierter Historiker, Wissenschaftlicher Koordinator des Sonderforschungsbereichs 948 "Helden - Heroisierungen - Heroismen" in Freiburg i.Br. Forschungsschwerpunkte: britische und Empiregeschichte der Frühen Neuzeit, europäische Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte sowie Politische Ökonomie.