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Wenn ich es wage, die in diesem Buche niedergelegten Anschauungen als "Prolegomena einer jeden kiinftigen Konstitutions- und Vererbungslehre" (soweit es sich dabei um pathogenetische Fragen handelt) zu bezeichnen, so ist das nicht iiberhebend, sondern bescheiden gemeint. Ich will damit zum Ausdruck bringen, daB es sich um eine kritische Be arbeitung der Grundbegriffe und eine Darstellung der moglichen Methodik, nicht. um eine sachlich-systematische Wiedergabe des gesamten Tatsachen materials selbst handelt. Das muB gesagt werden, damit der Leser in dem Buche nichts anderes sucht, ali es…mehr

Produktbeschreibung
Wenn ich es wage, die in diesem Buche niedergelegten Anschauungen als "Prolegomena einer jeden kiinftigen Konstitutions- und Vererbungslehre" (soweit es sich dabei um pathogenetische Fragen handelt) zu bezeichnen, so ist das nicht iiberhebend, sondern bescheiden gemeint. Ich will damit zum Ausdruck bringen, daB es sich um eine kritische Be arbeitung der Grundbegriffe und eine Darstellung der moglichen Methodik, nicht. um eine sachlich-systematische Wiedergabe des gesamten Tatsachen materials selbst handelt. Das muB gesagt werden, damit der Leser in dem Buche nichts anderes sucht, ali es wirklich enthalt. Mehr Worte vorher zu machen, erscheint mir nicht angebracht. Die gliin zendste Vorrede macht ein maBiges Buch nicht besser. Das gute Buch spricht fiir sich selbst. Nur davon bin ich iiberzeugt, daB dieses Buch bei dem gegen wartigen Stande der Entwicklung unserer schonen Wissenschaft vielen etwas zu sagen hat. So moge es denn seine Reise antreten. Rostock, Ende September 1913. Friedrich Martins. Inhaltsverzeichnis. Erstes Kapitel. HiBtorisch-kritische Einfiihrung in das Konstitutionsproblem . . . . . . . .. 1 1. Die klassische Hippokratisch-Galenische Medizin und ihr VerhaltniB zur Konstitutionspathologie . . . . . . . . . . . . . .. ....... 1 2. Die medizinischen System bildungen und ihr Verhaltnis zur Konstitutions- I?athologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 3. AuBere und innere Krankheitsursachen . . . . . . . . . . 13 4. Die Bakteriologie und ihr Verhaltnis zur Konstitutionsfrage 16 5. Konstitutionspathologie und Kausalproblem . . . . . . . . 19 6. pie prinzipielle Anerkennung des konstitutionellen Gedankens . 30 Zweites Kapitel.