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Krankenhäuser sehen sich heute mit vielfältigen Veränderungsprozessen in der Gesellschaft, der Politik sowie in Bezug auf ihre ökonomischen Rahmenbedingungen konfrontiert. Aus diesen volatilen Umweltbedingungen ergibt sich ein Wettbewerbsumfeld geprägt von größter Komplexität und Dynamik, das die Entwicklung und Anwendung neuer strategischer Ansätze und Ideen erforderlich macht. Auch vor dem Einkauf, als immer stärker an Bedeutung gewinnender Unternehmensfunktion, machen diese Entwicklungen keinen Halt. Dies gilt besonders für den Einkauf in Krankenhäusern, der aufgrund von Budgetkürzungen,…mehr

Produktbeschreibung
Krankenhäuser sehen sich heute mit vielfältigen Veränderungsprozessen in der Gesellschaft, der Politik sowie in Bezug auf ihre ökonomischen Rahmenbedingungen konfrontiert. Aus diesen volatilen Umweltbedingungen ergibt sich ein Wettbewerbsumfeld geprägt von größter Komplexität und Dynamik, das die Entwicklung und Anwendung neuer strategischer Ansätze und Ideen erforderlich macht. Auch vor dem Einkauf, als immer stärker an Bedeutung gewinnender Unternehmensfunktion, machen diese Entwicklungen keinen Halt. Dies gilt besonders für den Einkauf in Krankenhäusern, der aufgrund von Budgetkürzungen, zunehmender Fokussierung auf die eigenen Kernkompetenzen und anhaltenden Konzentrationsprozessen innerhalb der deutschen Krankenhauslandschaft immer stärker in das Blickfeld unternehmerischer und wissenschaftlicher Aktivitäten rückt. Zur wirkungsvollen Begegnung der damit verbundenen Herausforderungen wenden sich viele Krankenhäuser seit einiger Zeit verstärkt der zielgerichteten Gestaltung ihrer vorgelagerten Supply Chain zu. Ein wichtiger Aspekt hierbei ist das Management einer Vielzahl von Kooperationsbeziehungen zu Lieferanten und Einkaufsgemeinschaften. Vor diesem Hintergrund werden in der vorliegenden Arbeit erfolgreiche Muster auf Basis empirischer Daten sowie Handlungsempfehlungen zur erfolgreichen Konfiguration von Kooperationsportfolios im Krankenhauseinkauf herausgearbeitet. Auf Grundlage von drei sorgfältig selektierten Theorieankern, des Ambidextrie-Paradigmas, des Dynamic Capability Views und der Transaktionskostentheorie, werden einzelne Fallbeispiele von unternehmensübergreifender Zusammenarbeit und deren jeweiliger strategischer Intention untersucht und hinsichtlich ihres Einflusses auf den Unternehmenserfolg beurteilt.
Autorenporträt
Jan Felix Piper studierte an den Universitäten Bayreuth und Mannheim Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Produktionswirtschaft & Industriebetriebslehre, Organisation & Management sowie Wirtschaftsenglisch. Das Studium schloss er im Jahr 2010 als Diplom-Kaufmann ab. Von 2011 bis 2016 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Produktionswirtschaft und Industriebetriebslehre bei Herrn Prof. Dr. Jörg Schlüchtermann sowie als Fakultätsassistent am Dekanat der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. Ende 2015 wurde er zum Dr. rer. pol. promoviert.