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Das Standardwerk zum Thema Traumafolgestörungen
Umfassend: Diagnostik und Therapie des breiten Spektrums an Traumafolgestörungen
Neu in der 2. Auflage: Durchgängige Aktualisierung auf ICD-11, neue Beiträge zu sexuellem Missbrauch im kirchlichen Kontext, zu Sozialrechtlichen Bedingungen der Opferhilfe und aus Perspektive von Betroffenen
Erfahrungen von schwerer Gewalt und Vernachlässigung vor allem in Kindheit und Jugend können zu einer Vielzahl psychischer und psychosomatischer Symptome führen. Typische Folgen sind Probleme mit der Affektregulation, der Selbstakzeptanz, Scham- und
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Produktbeschreibung
Das Standardwerk zum Thema Traumafolgestörungen

Umfassend: Diagnostik und Therapie des breiten Spektrums an Traumafolgestörungen

Neu in der 2. Auflage: Durchgängige Aktualisierung auf ICD-11, neue Beiträge zu sexuellem Missbrauch im kirchlichen Kontext, zu Sozialrechtlichen Bedingungen der Opferhilfe und aus Perspektive von Betroffenen

Erfahrungen von schwerer Gewalt und Vernachlässigung vor allem in Kindheit und Jugend können zu einer Vielzahl psychischer und psychosomatischer Symptome führen. Typische Folgen sind Probleme mit der Affektregulation, der Selbstakzeptanz, Scham- und Schuldgefühle sowie Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich. Nicht selten leiden Betroffene auch unter körperlichen Beschwerden ohne hinreichende organische Ursache. Auch Angststörungen, dissoziativen Störungen oder Suchterkrankungen gehören zu diesem breiten Spektrum der Beschwerden, die sich unter dem Begriff der komplexen Traumafolgestörungen zusammenfassen lassen. Die Vielzahl an gleichzeitig vorliegenden Symptomen und die hohe Beeinträchtigung der Patienten stellen eine Herausforderung für Diagnostik und Therapie dar.

Dieses Standardwerk bietet eine umfassende und praxisorientierte Übersicht über die gesamte Bandbreite der Folgen schwerer und langdauernder Traumatisierungen und deren Behandlung. PsychotherapeutInnen, PsychiaterInnen und TraumatherapeutInnen erhalten somit ein wertvolles Instrument an die Hand, um komplexe Traumafolgestörungen sicher zu diagnostizieren und erfolgreich zu behandeln.

In der zweiten aktualisierten Auflage wurden die Beiträge überarbeitet und auf den aktuellen Stand der Forschung aktualisiert sowie an die neue Diagnoseklassifikation WHO (ICD-11), angepasst, die jetzt auch die Diagnose Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung als eigenständige Diagnose einschließt. Das umfangreiche Standardwerk wurde um Beiträge zu Bedingungen und Folgen von sexuellem Missbrauch im kirchlichen Kontext sowie zu sozialrechtlichen Bedingungen der Opferhilfe und einem Beitrag aus Perspektive von Betroffenen ergänzt.
Autorenporträt
Prof. Dr. med. Martin Sack ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und stellv. Direktor der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Klinikums rechts der Isar der TU München. Er ist seit vielen Jahren auf die Behandlung von PatientInnen mit Traumafolgestörungen spezialisiert und als Supervisor und Ausbilder tätig. Prof. Dr. med. Ulrich Sachsse, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse, Psychotraumatologie (DeGPT), Katathym Imaginative Psychotherapie (DGKIP); Wissenschaftlicher Berater im Asklepios Fachklinikum Göttingen; emeritierter Honorarprofessor der Universität Kassel; 1. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Katathym Imaginative Psychotherapie AGKB. Wissenschaftlicher Berater und Schauspieler des Bremer Bürgermeisters Smidt im Film "Effigie" von Udo Flohr. Gründungsherausgeber der Zeitschrift Persönlichkeitsstörungen Theorie und Therapie PTT bei Schattauer. Umfangreiche Lehr- und Vortragstätigkeit im Bereich Trauma-fokussierte Psychotherapie: ID Institut Kassel / Göttingen - Deutsche Psychologen-Akademie DPA Berlin - Institut für Psychotherapie IfP am UKE Hamburg - CoPPP Chemnitz - KIPT Darmstadt - zap Wien. 2004 Preis der Dr. Margrit Egnér-Stiftung, Universität Zürich; 2006 Hamburger Preis Persönlichkeitsstörungen, Gesellschaft für Persönlichkeitsstörungen GePs; 2017 Bundesverdienstkreuz am Bande. Julia Schellong, Dr. med., Stv. Klinikdirektorin, Oberärztin Psychotraumatologie, FÄ für Psychosomatik sowie für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytikerin am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Technischen Universität Dresden. Gustav Wirtz, Dr. med., ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Traumatherapeut; er ist Leitender Arzt der SRH RPK Karlsbad Langensteinbach und Leiter der Sektion Psychotraumatologie des SRH Klinikums Karlsbad-Langensteinbach. Ingo Schäfer, Prof. Dr. med., aktuell leitet er die Spezialambulanz für Traumafolgestörungen und die OEG-Ambulanz am UKE, das Hamburger Behandlungszentrum für geflüchtete Menschen mit Traumatisierungen, einen Schwerpunkt zur integrierten Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Borderline-Störung sowie den Arbeitsbereich Suchtmedizin und Abhängiges Verhalten. Seine aktuellen Forschungsschwerpunkte betreffen neben komplexen Traumafolgen und Komorbiditäten die Versorgung akuter Traumatisierungen, die Dissemination von fachlichen Kompetenzen im Traumabereich, sowie die Versorgung von geflüchteten Menschen.  Helga Mattheß, Dr. med., Dipl.-Phys., FÄ für Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin, EMDR-Trainerin, niedergelassen in Duisburg. Silke Birgitta Gahleitner, Prof. Dr., lehrt 'Klinische Psychologie und Sozialarbeit' an der Alice Salomon Hochschule in Berlin und leitet die Arbeitsgruppe 'Psychosoziale Traumaarbeit, Traumaberatung und Traumapädagogik' der DeGPT.