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Lehrpersonen als zentrale Akteure des Bildungssystems werden immer stärker in den Blick genommen. So wird eine implizite Wirkungskette unterstellt, die sich über eine gut funktionierende Lehrerbildung, kompetentes Lehrerhandeln bis auf die Lernleistungen der Schüler auswirkt. Neben fachspezifischen spielen hierbei auch fachübergreifende Kompetenzen eine wichtige Rolle. Der Autor untersucht die Entwicklung fachübergreifender pädagogischer Kompetenzen von Lehrkräften auf individueller Ebene. Hierzu wurde eine Studie konzipiert, die die subjektiv wahrgenommene Kompetenzentwicklung angehender…mehr

Produktbeschreibung
Lehrpersonen als zentrale Akteure des Bildungssystems werden immer stärker in den Blick genommen. So wird eine implizite Wirkungskette unterstellt, die sich über eine gut funktionierende Lehrerbildung, kompetentes Lehrerhandeln bis auf die Lernleistungen der Schüler auswirkt. Neben fachspezifischen spielen hierbei auch fachübergreifende Kompetenzen eine wichtige Rolle.
Der Autor untersucht die Entwicklung fachübergreifender pädagogischer Kompetenzen von Lehrkräften auf individueller Ebene. Hierzu wurde eine Studie konzipiert, die die subjektiv wahrgenommene Kompetenzentwicklung angehender Lehrpersonen über einen Untersuchungszeitraum von drei Jahren und in drei Phasen der Lehrerbildung erfasst. Zudem werden Selbstregulationsstile sowie individuelle Lernvoraussetzungen der Befragten berücksichtigt.
Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass sich die Befragten über den Zeitverlauf als zunehmend kompetenter erleben, obschon eine lineare Entwicklung nicht nachweisbar ist. Insbesondere die Phase des Berufseinstiegs korrigiert die bisherige Wahrnehmung.
Autorenporträt
Dr. Stefan Meier studierte Sport und Deutsch an den Universitäten in Münster und Köln. Nach dem Diplom in Sportwissenschaft und dem Ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen promovierte er 2014 an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seit 2012 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Sportlehrer/innen-Ausbildungs-Zentrum tätig. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehört neben der Professionsforschung auch der Bereich Inklusive Bildung.
Rezensionen
Nach einer ausführlichen Klärung der Begrifflichkeit und der Forschungsmethoden wird herausgearbeitet, wie am Ende des Studiums, im Referendariat und beim Berufseinstieg die erworbenen Fähigkeiten nicht nur zum Unterrichten, sondern auch für erzieherische Aufgaben (Motivieren, Umgang mit Heterogenität) und für das Innovieren wahrgenommen werden, wobei sich der Berufseinstieg als eine kritisch-sensible Stufe erweist. - Eine methodisch anspruchsvolle Analyse zur Situation mit Anregungen zur weiteren Forschung. - Jörg Schlömerkemper in: PÄDAGOGIK,12/2015