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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: (...)Zum einen wären hier (für die vorliegenden Absichten dieser Arbeit) identitätsbildende Prozesse in der gesellschaftlichen Umwelt zu nennen. Damit sind all jene Abläufe gemeint, die dazu beitragen, dass individuelle Selbst zu beeinflussen und zu formen und das Ganze im Wechselverhältnis von online-spezifischen Milieu und lebensweltlicher Umwelt. Ansatzpunkte wären die kommunikativen Prozesse und inszenatorischen Darstellung(en) des Alter und Ego…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: (...)Zum einen wären hier (für die vorliegenden Absichten dieser Arbeit) identitätsbildende Prozesse in der gesellschaftlichen Umwelt zu nennen. Damit sind all jene Abläufe gemeint, die dazu beitragen, dass individuelle Selbst zu beeinflussen und zu formen und das Ganze im Wechselverhältnis von online-spezifischen Milieu und lebensweltlicher Umwelt. Ansatzpunkte wären die kommunikativen Prozesse und inszenatorischen Darstellung(en) des Alter und Ego im Netz. Wie werden Identitäten auf die Metaebene projiziert und welchen Einfluss haben sie umgekehrt? Welche Rollenausprägungen werden auf der einen Seite virtuell, auf welche Weise durch das Selbst probiert und wie schlägt sich das lebensweltlich nieder? Welche gesellschaftliche Realität und die Auslegungen dessen tritt dadurch zu Tage? Diesen Fragen könnte durch die Einbeziehung und Abstraktion der Theoreme von u.a. Erving Goffman, Niklas Luhmann, Peter Berger/Thomas Luckmann sowie Lothar Krappmann (bzw. Erik H. Erikson) nachgegangen werden.(...)Eine rein deskriptive Bearbeitung dieses Untersuchungsfeldes, wie der Titel der Arbeit eventuell nahelegen könnte, würde zu kurz greifen und ist nicht und war nie beabsichtigt. Erst in einer Kontrastierung mit der ,realen Welt' wird im Sinne Goffmans das besondere der Kommunikation und Inszenierung in der virtuellen Welt trennscharf identifizierbar. In beiden Welten sind Vergesellschaftsprozesse konstitutiv, wie sie in den Theoremen Berger und Luckmanns näher definiert sind. Sie bestimmen das Handeln des Subjekts in ihnen, werden aber ebenso vom handelnden Subjekt determiniert, ausgefüllt und gegebenenfalls verändert. Als Schnittstelle für eine Beschreibung dieser wechselseitigen Wirkfaktoren scheint für die Absicht dieser Arbeit das theoretische Konstrukt der Identität besonders geeignet. Einer kontrastierenden Betrachtungsweise soll dadurch eine theoretische Fundierung gegeben werden, die hoffentlich verwertbare Aussagen und weiterführende Fragestellungen generiert.(...)