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Die Indígena-Organisation CONAIE hat sich dank ihrer starken Organisationsstruktur und dem damit verbundenen Aktions- und Mobilisierungspotenzial seit ihrer Gründung 1986 zu einem wichtigen politischen und sozialen Akteur in Ecuador entwickelt. Welche Rolle spielt die Kommunikation in der Mobilisierung der CONAIE-Mitglieder und der medialen Präsenz der Organisation, die durch landesweite Aufstände und die Bildung ihres politischen Arms PACHAKUTIK die Politik Ecuadors maßgeblich mitbestimmte? Mit welchen Mitteln kämpft sie erfolgreich für die Anerkennung indigener Rechte? Wie beteiligen sich…mehr

Produktbeschreibung
Die Indígena-Organisation CONAIE hat sich dank ihrer starken Organisationsstruktur und dem damit verbundenen Aktions- und Mobilisierungspotenzial seit ihrer Gründung 1986 zu einem wichtigen politischen und sozialen Akteur in Ecuador entwickelt. Welche Rolle spielt die Kommunikation in der Mobilisierung der CONAIE-Mitglieder und der medialen Präsenz der Organisation, die durch landesweite Aufstände und die Bildung ihres politischen Arms PACHAKUTIK die Politik Ecuadors maßgeblich mitbestimmte? Mit welchen Mitteln kämpft sie erfolgreich für die Anerkennung indigener Rechte? Wie beteiligen sich indigene Frauen am politischen Kampf? Die Autorin Irene Höglinger-Neiva untersucht in der vorliegenden Arbeit interne und externe Kommunikationsmechanismen in der Indígena-Bewegung sowie den Einfluss der Minga-Tradition und andiner Werte auf Organisationsstruktur und gelebte Konsenspolitik in der CONAIE. Grundlagen ihrer fundierten Untersuchung bilden Bourdieus Habitus-Konzept, Foucaults Diskurs- und Machttheorie sowie Feldforschungen in Ecuador. Das Buch richtet sich an EthnologInnen, Kommunikations-wissenschaftlerInnen und all jene, die sich für die Rechte indigener Völker interessieren.
Autorenporträt
Höglinger-Neiva, Irene§Irene Höglinger-Neiva, Mag. Dr. Phil.: Diplom- und Doktorats-Studium (Publizistik, Ethnologie und Französisch) an der Universität Wien. Tätigkeit als Journalistin, Mitarbeiterin von UNDP / Indigener Entwicklungsrat in Ecuador und seit 2004 Public Information Officer (Öffentlichkeitsarbeit) für die UN-Stabilisierungsmission in Haiti (MINUSTAH).