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Wissenschaft beruht auf dem dialogischen Prinzip, das sowohl in der Kommunikation zwischen Forschenden derselben Disziplin als auch disziplinenübergreifend den Erkenntnisprozess in der Wissenschaft möglich macht. Das dialogische Prinzip greift in der Wissenschaft, aber auch im Verhältnis von forschendem Subjekt und zu erforschendem Objekt. Ob wir hypothesengetrieben arbeiten oder meinen, die Erkenntnisse voraussetzungslos dem Gegenstand entlocken zu können, der Prozess der Erkenntnisfindung ist in der Wissenschaft ein Dialog des Forschenden mit dem Gegenstand der Forschung und damit auch ein…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaft beruht auf dem dialogischen Prinzip, das sowohl in der Kommunikation zwischen Forschenden derselben Disziplin als auch disziplinenübergreifend den Erkenntnisprozess in der Wissenschaft möglich macht. Das dialogische Prinzip greift in der Wissenschaft, aber auch im Verhältnis von forschendem Subjekt und zu erforschendem Objekt. Ob wir hypothesengetrieben arbeiten oder meinen, die Erkenntnisse voraussetzungslos dem Gegenstand entlocken zu können, der Prozess der Erkenntnisfindung ist in der Wissenschaft ein Dialog des Forschenden mit dem Gegenstand der Forschung und damit auch ein Prozess der Kommunikation. Kommunikation ist der Wissenschaft inhärent und zugleich in vielen Wissenschaftsdisziplinen ein Gegenstand der Forschung. Sie ist aber auch das wichtigste Bindeglied zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Ohne diese zusätzliche Funktion von Wissenschaft in der Gesellschaft würde sich diese der Fähigkeit berauben, ihre Erkenntnisse in eine breitere Öffentlichkeit zutragen und im Dialog mit dieser Öffentlichkeit neue Anstöße für die Forschung zu identifizieren.
Autorenporträt
Heinrich Schmidinger ist seit 1993 Professor für Christliche Philosophie an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg und war von Oktober 2001 bis September 2019 Rektor der Universität Salzburg.