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Kommunale Kriminalprävention wird seit Anfang der 1980er Jahre auch in Deutschland diskutiert. Jedoch dauerte es bis Anfang/Mitte der 1990er Jahre, bis sich ¿ häufig nach skandinavischen Vorbildern ¿ kommunale Strukturen etablieren konnten. In Mecklenburg-Vorpommern war das Nachbarland Schleswig-Holstein Vorbild für den 1994 gebildeten Landesrat für Kriminalitätsprävention und die auf seine Anregung hin gebildeten örtlichen (kommunalen) Präventionsräte. Das Thema Kriminalprävention allgemein ist geradezu zu einem Modethema und das Schrifttum fast unüberschaubar geworden. Umgekehrt proportional…mehr

Produktbeschreibung
Kommunale Kriminalprävention wird seit Anfang der 1980er Jahre auch in Deutschland diskutiert. Jedoch dauerte es bis Anfang/Mitte der 1990er Jahre, bis sich ¿ häufig nach skandinavischen Vorbildern ¿ kommunale Strukturen etablieren konnten. In Mecklenburg-Vorpommern war das Nachbarland Schleswig-Holstein Vorbild für den 1994 gebildeten Landesrat für Kriminalitätsprävention und die auf seine Anregung hin gebildeten örtlichen (kommunalen) Präventionsräte. Das Thema Kriminalprävention allgemein ist geradezu zu einem Modethema und das Schrifttum fast unüberschaubar geworden. Umgekehrt proportional dazu sind aber empirische Bestandsaufnahmen oder die Evaluation von Präventionsprojekten, die bislang nur vereinzelt stattgefunden haben. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, die verschiedenen in Mecklenburg- Vorpommern entstandenen kommunalen Präventionsgremien zu erfassen und zu vergleichen. Schwerpunkte der Erhebung waren innerer Aufbau, personelle bzw. institutionelle Zusammensetzung der Gremien, Ziele und Inhalte der präventiven Aktivitäten, deren Finanzierung und Evaluation etc. Die Arbeit stellt die Kommunale Präventionsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern erstmals in einer umfassenden und vertieften Analyse dar. An einer vergleichbaren Bestandsaufnahme fehlt es bislang in praktisch allen anderen Bundesländern.