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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschäft Fußball boomt. Immer mehr Oligarchen, Scheichs und Konzerne werden mit ihren Investitionen im Fußball aktiv und machen bis dato erfolglose Vereine zu Titelanwärtern für Meisterschaft und Champions League. Manchester City, Paris-Saint-Germain oder Chelsea zeigten in den vergangenen Jahren, dass Geld doch Tore schießt und man somit Titel kaufen kann. Dafür sparen die finanzstarken Investoren hinter den Vereinen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Geschäft Fußball boomt. Immer mehr Oligarchen, Scheichs und Konzerne werden mit ihren Investitionen im Fußball aktiv und machen bis dato erfolglose Vereine zu Titelanwärtern für Meisterschaft und Champions League. Manchester City, Paris-Saint-Germain oder Chelsea zeigten in den vergangenen Jahren, dass Geld doch Tore schießt und man somit Titel kaufen kann. Dafür sparen die finanzstarken Investoren hinter den Vereinen keine Kosten und Mühen, um einen Verein zu einem der besten Europas zu machen. Mittlerweile sind dadurch Transfersummen im dreistelligen Millionenbereich und Spielergehälter von mehreren hunderttausend Euro pro Woche zu keiner Seltenheit mehr geworden. Es scheint so, dass Fußball zunehmend vom Geld regiert wird. Das Phänomen der Kommerzialisierung ist im Fußball aufgetaucht. Dabei ist Fußball die beliebteste Sportart in Europa, die Woche für Woche Millionen von Menschen begeistert. Dementsprechend ist Fußball für die Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil geworden, wodurch Fußballvereine in der Verantwortung stehen, im Sinne des Gemeinwohls zu handeln. Schließlich ist Fußball nicht nur Sport und Geschäft, sondern vielmehr eine soziale Institution, die gesellschaftliche Funktionen erfüllt. Dazumal sich Menschen mit Vereinen identifizieren und diese teilweise sogar zu ihrem Lebensmittelpunkt machen. Hierbei kann die Sportart Brücken zu Gemeinschaften aus anderen Regionen oder Ländern schlagen, da die gemeinsame Leidenschaft zum Spiel die Menschen miteinander verbindet. Fußball ist demnach sowohl gemeinnützig als auch kommerziell. Ein Widerspruch bahnt sich an, denn kann ein Verein, der versucht seine Gewinne zu maximieren gleichzeitig auch im selben Maße seiner gesellschaftlichen Verantwortung nachgehen? Letztendlich ist soziales Engagement aus ökonomischer Sicht nichtwirklich profitabel, wozu also diesem nachgehen, wenn anderswo im Fußball das große Geld verdient werden kann. Veränderungen im Fußball können sich somit auf die Gesellschaft auswirken, weshalb diese Bachelorarbeit der Frage nachgehen wird: wie wirkt sich die Kommerzialisierung im Fußball auf dessen gesellschaftliche Funktionen aus?