16,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologie II), Veranstaltung: Shakespeares Komödien, Sprache: Deutsch, Abstract: Much Ado about Nothing erschien erstmals im Jahre 1600 in Form einesQuartodrucks. Sowohl in dieser als auch in der Folioausgabe von 1623 wird dasStück unbestritten als Komödie geführt.1 Trotz der vermeintlich kritiklosen Einteilungvon Shakespeares Dramen (in Tragödien, Komödien und Historien), wie sie seitErscheinen der Folioausgabe üblich geworden ist, konnten die Abgrenzungenzwischen den einzelnen Dramenformen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Universität Augsburg (Philologie II), Veranstaltung: Shakespeares Komödien, Sprache: Deutsch, Abstract: Much Ado about Nothing erschien erstmals im Jahre 1600 in Form einesQuartodrucks. Sowohl in dieser als auch in der Folioausgabe von 1623 wird dasStück unbestritten als Komödie geführt.1 Trotz der vermeintlich kritiklosen Einteilungvon Shakespeares Dramen (in Tragödien, Komödien und Historien), wie sie seitErscheinen der Folioausgabe üblich geworden ist, konnten die Abgrenzungenzwischen den einzelnen Dramenformen damals durchaus nicht so strikt gewesensein. Dies wird besonders anhand eines Zitats aus der knapp zwei Jahre nach MuchAdo about Nothing erschienenen Tragödie Hamlet deutlich. Shakespeare legtPolonius die Worte: The best actors in the world, either for tragedy, comedy,history, pastoral, pastoral-comical, historical-pastoral, tragical-historical, tragicalcomical-historical-pastoral, scene individable, or poem unlimited. 2 in den Mund, undführt mit dieser überspitzten Klimax die Dramenunterteilung selbst ad absurdum. Erwirft dadurch die Frage auf, ob eine Abgrenzung der einzelnen Dramenformenvoneinander überhaupt sinnvoll und möglich ist.Im Folgenden soll dargelegt werden, inwiefern Much Ado about Nothing komischeund tragische Elemente vereint und welcher Dramenform das Stück am ehestenzuordnen ist. Um das Problem der Gattungszugehörigkeit aus möglichst vielenPerspektiven zu erhellen, sollen allerdings nicht nur Gemeinsamkeiten undUnterschiede mit der klassischen Komödie und Tragödie betrachtet werden,sondern auch typisch englische spätmittelalterliche und frühneuzeitlicheDramenformen Berücksichtigung finden. [...]