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Nach den Ottonen gab es nur wenige Herrschaftszeiten, in denen das Königtum nicht angefochten wurde. Ernst Schubert geht nicht nur den Königsabsetzungen von 1077 bis 1298 und 1400 nach, sondern untersucht auch die vorausgegangenen Entmachtungspläne, selbst wenn diese nicht zum Ziel führten. Sein Ausblick in die Frühe Neuzeit zeigt die Existenz derartiger Pläne bis in das 17. Jahrhundert hinein. Dabei ermöglicht die systematisierende Darstellung der verschiedenen Formen, in denen Herrscherentmachtungen geplant und teilweise auch durchgeführt werden konnten, den Blick auf ansonsten verborgene Strukturen der entstehenden Reichsverfassung.…mehr

Produktbeschreibung
Nach den Ottonen gab es nur wenige Herrschaftszeiten, in denen das Königtum nicht angefochten wurde. Ernst Schubert geht nicht nur den Königsabsetzungen von 1077 bis 1298 und 1400 nach, sondern untersucht auch die vorausgegangenen Entmachtungspläne, selbst wenn diese nicht zum Ziel führten. Sein Ausblick in die Frühe Neuzeit zeigt die Existenz derartiger Pläne bis in das 17. Jahrhundert hinein. Dabei ermöglicht die systematisierende Darstellung der verschiedenen Formen, in denen Herrscherentmachtungen geplant und teilweise auch durchgeführt werden konnten, den Blick auf ansonsten verborgene Strukturen der entstehenden Reichsverfassung.
Autorenporträt
Dr. Ernst Schubert war Professor für Niedersächsische Landesgeschichte sowie Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Göttingen, Direktor des Instituts für Historische Landesforschung und Vorsitzender der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen.