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Im 19. Jahrhundert verdankte die Stadt Stuttgart ihren Ruf als Kunstmetropole wesentlich den vielfältigen Initiativen König Wilhelms I. von Württemberg. Während seiner fast ein halbes Jahrhundert umspannenden Regierungszeit (1816-1864) begründete der Monarch mehrere öffentliche Museen sowie eine Kunstschule - die spätere Akademie der Bildenden Künste. Der Umfang der königlichen Sammellust ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Zum 150. Todestag des Königs wird in diesem Buch und in einer Ausstellung erstmals das öffentliche und private Engagement Wilhelms I. gezeigt, der aus seinem…mehr

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Produktbeschreibung
Im 19. Jahrhundert verdankte die Stadt Stuttgart ihren Ruf als Kunstmetropole wesentlich den vielfältigen Initiativen König Wilhelms I. von Württemberg. Während seiner fast ein halbes Jahrhundert umspannenden Regierungszeit (1816-1864) begründete der Monarch mehrere öffentliche Museen sowie eine Kunstschule - die spätere Akademie der Bildenden Künste. Der Umfang der königlichen Sammellust ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. Zum 150. Todestag des Königs wird in diesem Buch und in einer Ausstellung erstmals das öffentliche und private Engagement Wilhelms I. gezeigt, der aus seinem Privatvermögen komplette Sammlungen ankaufte und der Staatsgalerie überließ. So bildet die Sammlung Barbini-Breganze bis heute den Kernbestand der italienischen Barockmalerei der Staatsgalerie Stuttgart. Ein zweiter Teil widmet sich der Privatsammlung des Königs, die er in seinen Schlössern Rosenstein und Wilhelma aufbewahrte und seine bevorzugten Künstler beinhaltet wie Gottlob Friedrich Steinkopf, Joseph Anton Gegenbaur oder August Heinrich Riedel, dessen Gemälde in keiner europäischen Adelssammlung fehlen durften. Anhand der vollständig erhaltenen Akten des Hauptstaatsarchivs Stuttgart wird außerdem die Geschichte der königlichen Ankäufe dargestellt.

Ein Beitrag zur Sammlerkultur und Geschmacksgeschichte des 19. Jahrhunderts und eine Einladung, sich mit Künstlern und Themen auseinanderzusetzen, die einer Wiederentdeckung im 21. Jahrhundert wert sind.