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Mit diesem Essay begründet die Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Verlegerin Julia Kulewatz die Edition Schwarzer Kater - eine Reihe, in der auf den ersten Blick vor allem ungewöhnliche literarisch-wissenschaftliche Texte veröffentlicht werden. Der vorliegende Text verhandelt die Frage nach der Gegensätzlichkeit von Sein und Schein, Wahrheit und Lüge, Licht und Dunkelheit anhand der Königin der Nacht in Mozarts/Schikaneders Zauberflöte. Die Autorin legt damit einen wertvollen Forschungsbeitrag vor: "Werden und Vergehen reichen einander die Hand. Mit Tagesanbruch hat sich das…mehr

Produktbeschreibung
Mit diesem Essay begründet die Schriftstellerin, Literaturwissenschaftlerin und Verlegerin Julia Kulewatz die Edition Schwarzer Kater - eine Reihe, in der auf den ersten Blick vor allem ungewöhnliche literarisch-wissenschaftliche Texte veröffentlicht werden. Der vorliegende Text verhandelt die Frage nach der Gegensätzlichkeit von Sein und Schein, Wahrheit und Lüge, Licht und Dunkelheit anhand der Königin der Nacht in Mozarts/Schikaneders Zauberflöte. Die Autorin legt damit einen wertvollen Forschungsbeitrag vor: "Werden und Vergehen reichen einander die Hand. Mit Tagesanbruch hat sich das Spektakel erledigt, und so mancher Betrachter meint, einem Traum oder einer betörenden nächtlichen Sinnestäuschung erlegen zu sein." Für ihre intensive, leidenschaftliche und bildstarke Sprache erhielt Julia Kule-watz das Neu-Ulmer Stadtschreiberstipendium 2022. Die kraftvolle Metaphorik, durch die sich ihre zahlreichen Texte auszeichnen, spiegelt sich auch in diesem Essay wider.
Autorenporträt
Julia Kulewatz wurde bei Berlin geboren, sie wuchs abwechselnd in Berlin und Erfurt auf. Es folgte das Studium (Literaturwissenschaft, Philosophie, Modezeichnen, Choreografie) in Erfurt und Seoul mit weiteren Studienaufenthalten in Shang Hai und Tokyo. In Seoul arbeitete sie für das Goethe-Institut, sowie an der Sungkyunkwan University für den internationalen Austausch unter Studenten und Lehrenden. Neben eigener Kreativarbeit oblag ihr die Programmarbeit und Betreuung von Künstlern im Goethe-Institut, u. a. von Herta Müller und Christian Kracht. Zudem ist sie Dozentin für Kreatives Schreiben an der Universität Erfurt und an verschiedenen Volkshochschulen. Derzeit promoviert sie zum Collagenwerk Herta Müllers mit besonderem Fokus auf bewusst gesetzte, ¿abwesende Zeichen¿ und Schnittstellen zwischen Bild- und Text in der Raumkonfiguration von literarischen Texten.