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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: DEFA - die Institution, die Filme und die Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 1946 und 1965 produzierte die DEFA 228 Spielfilme für Erwachsene und 64 Kinderfilme. Darunter waren insgesamt 17 Märchenfilme, die mehr als ein Viertel der Spielfilmproduktion für Kinder in der DDR ausmachte. Diese Märchenfilme wurden als Kinderfilme produziert und mussten einen gewissen pädagogischen Anspruch erfüllen. Genauso wie die "Erwachsenenfilme" der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Institut für Theaterwissenschaft), Veranstaltung: DEFA - die Institution, die Filme und die Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwischen 1946 und 1965 produzierte die DEFA 228 Spielfilme für Erwachsene und 64 Kinderfilme. Darunter waren insgesamt 17 Märchenfilme, die mehr als ein Viertel der Spielfilmproduktion für Kinder in der DDR ausmachte. Diese Märchenfilme wurden als Kinderfilme produziert und mussten einen gewissen pädagogischen Anspruch erfüllen. Genauso wie die "Erwachsenenfilme" der DEFA funktionieren die Kinder- und Märchenfilme über verschiedene Ebenen. Es ist notwendig, die politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen zu betrachten, um die Filme in ihrer Ganzheit verstehen und deuten zu können.Diese Arbeit betrachtet die Kinderfilmproduktion in der DDR und den DEFA-Märchenfilms "König Drosselbart" von Walter Beck. Es wird dargestellt, welche "Pflichten" der Film gegenüber seiner Entstehungszeit erfüllt und erklärt, weshalb Walter Becks Schaffen von der Zensur wenig beeinträchtigt wurde. Des Weiteren wird betrachtet, wie die Parteipolitik der SED die DDR-Kunst und -Kultur bestimmt hat.Zuerst werden die Funktion und Akteure der Kinderfilmproduktion in der DDR dargestellt. Die Eigenschaften des Märchengenres werden untersucht und auf die DEFA-Adaption von "König Drosselbart" angewendet.