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Die Behandlung von Knorpelschäden stellt bis heute eine Herausforderung dar. Der Einsatz autolog gezüchteter Chondrozyten hat die Knorpeldefektbehandlung in den vergangenen Jahren beeinflusst, ebenso körpereigene Reparationsfähigkeit mithilfe mesenchymaler Stammzellen. Die vorliegende Studie evaluiert Knorpelersatzgewebe verschiedener Behandlungsmethoden hinsichtlich ihrer biomechanischen Qualität. Hierbei werden insbesondere Mikrofrakturierung mit und ohne Kollagenmembran und autologe matrixgekoppelte Chondrozytentransplantation am Schafsmodell verglichen. Es wurden chondrale Defekte von 7 mm…mehr

Produktbeschreibung
Die Behandlung von Knorpelschäden stellt bis heute eine Herausforderung dar. Der Einsatz autolog gezüchteter Chondrozyten hat die Knorpeldefektbehandlung in den vergangenen Jahren beeinflusst, ebenso körpereigene Reparationsfähigkeit mithilfe mesenchymaler Stammzellen. Die vorliegende Studie evaluiert Knorpelersatzgewebe verschiedener Behandlungsmethoden hinsichtlich ihrer biomechanischen Qualität. Hierbei werden insbesondere Mikrofrakturierung mit und ohne Kollagenmembran und autologe matrixgekoppelte Chondrozytentransplantation am Schafsmodell verglichen. Es wurden chondrale Defekte von 7 mm Durchmesser beider Kniegelenke gesetzt, welche mit fünf verschiedenen Methoden am linken Kniegelenk behandelt wurden. Die rechte Seite diente mit unbehandelten Defekten als Kontrolle, unbeschädigtes Knorpelgewebe in der Umgebung der Defekte als Normalkontrolle. Die Untersuchung fand nach einem Jahr Standzeit statt. Die biomechanische Prüfung erfolgte durch Einsatz eines Indentationsversuches mit kugeligem Indentor. Durch Auswertung des Indentationsverhaltens von Start- und Kriechdeformation unter Berücksichtigung der Gewebedicke ergab sich der "25s Kriechindex" sowie der Elastizitätsmodul.
Autorenporträt
Julius C.E. Kunow studierte von 1999 bis 2006 Humanmedizin an derUniversität zu Lübeck. Seine Promotion an der Klinik fürOrthopädie befasste sich mit Knorpelforschung anhand vonbiomechanischen Versuchen an Knorpeldefektgeweben. Der Autorbefindet sich in der Weiterbildung Innere Medizin.