Produktdetails
  • Verlag: Rosenheimer Verlagshaus
  • 1995.
  • Seitenzahl: 70
  • Deutsch, Englisch
  • Abmessung: 200mm x 305mm
  • Gewicht: 582g
  • ISBN-13: 9783475528194
  • ISBN-10: 3475528193
  • Artikelnr.: 06060800
Autorenporträt
Florian Werner, 1971 in Berlin geboren, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik. Er promovierte mit einer Arbeit über HipHop und Apokalypse. Florian Werner ist Texter und Musiker in der Gruppe Fön und arbeitet journalistisch, etwa für den WDR.

Anselm Bilgri, Gratwanderer zwischen Kirche und Welt , geboren 1953, 1975 Eintritt in die Benediktinerabtei Sankt Bonifaz in München, Studium der Philosophie und Theologie in München, Rom, Passau, 1980 von Kardinal Joseph Ratzinger zum Priester geweiht, bis 1985 Arbeit in der Pfarrseelsorge des Klosters , 1986 bis 2004 Cellerar (Wirtschaftsleiter) der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs, 1992 Gründer des Festivals Orff in Andechs , 1994 Prior und Wallfahrtsdirektor, Kloster Andechs,2004 bis Juli 2008 Gesellschafter des Anselm Bilgri Zentrum für Unternehmenskultur, seit Juli 2008 Vortragender, Buchautor, Ratgeber.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.01.1996

Deutschland

"Kloster Andechs" von Florian Werner und Anselm Bilgri. Rosenheimer Verlag, Rosenheim 1995. 207 Seiten, zahlreiche Abbildungen. 19,80 Mark. ISBN 3-475-52819-3.

Viele kennen Kloster Andechs wohl nur in Verbindung mit dem Bier, das dort gebraut und ausgeschenkt wird. Und viele kommen wohl hauptsächlich deshalb auf den "Heiligen Berg" im bayerischen Alpenvorland. Für diese Art von Wallfahrern sind die Fotos gedacht, auf denen glückliche Menschen rotwangig Bier trinken und Radi essen, in rot-weiß kariertem Hemd oder Trachtenbluse. Auch Besucher aus dem Ausland kommen als Käufer in Frage, die Bildunterschriften sind in Deutsch und Englisch verfaßt. Vor allem aber richtet sich das Buch wohl an die Freunde, ja Fans der Andechser Klosterkirche. Einunddreißigmal ist der zwiebelhaubengekrönte Rokokoturm auf Fotos abgebildet, auf mehr als der Hälfte der Aufnahmen. Bei Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, vor der Zugspitze und über Sommerwiesen, im Schnee und mit buntbelaubten Bäumen drumherum. Und einmal auch nur gerade noch als Spitze über dem bereits fast ganz ausgetrunkenen Bierkrug des Fotografen. (bär)

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