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Weibliche Sinnlichkeit vom Protagonisten der Wiener SezessionGustav Klimts Kunst ist von der Atmosphäre des Fin de Siècle geprägt. Sie gibt der apokalyptischen Stimmung Ausdruck, die die Gesellschaft der gut bürgerlichen Kreise Wiens beschäftigte, einer Gesellschaft, die sich einem Kult um Ästhetik hingab und das Vergnügen pflegte.In den ekstatischen Freuden, die Klimt (1862-1918) und seine Zeitgenossen in der Schönheit entdeckten oder zu entdecken glaubten, schwang stets eine Todessehnsucht mit. So spielte auch der Tod in Klimts Kunst eine wichtige Rolle. Klimts Ruhm jedoch hatte viel mit der…mehr

Produktbeschreibung
Weibliche Sinnlichkeit vom Protagonisten der Wiener SezessionGustav Klimts Kunst ist von der Atmosphäre des Fin de Siècle geprägt. Sie gibt der apokalyptischen Stimmung Ausdruck, die die Gesellschaft der gut bürgerlichen Kreise Wiens beschäftigte, einer Gesellschaft, die sich einem Kult um Ästhetik hingab und das Vergnügen pflegte.In den ekstatischen Freuden, die Klimt (1862-1918) und seine Zeitgenossen in der Schönheit entdeckten oder zu entdecken glaubten, schwang stets eine Todessehnsucht mit. So spielte auch der Tod in Klimts Kunst eine wichtige Rolle. Klimts Ruhm jedoch hatte viel mit der erotischen Ausstrahlung seiner Werke zu tun. So gilt er gerade auch in dieser Hinsicht als einer der bedeutendsten Maler und Zeichner seiner Zeit.Vor allem seine Zeichnungen, deren künstlerische Raffinesse viele bewunderten, sind hauptsächlich erotische Porträts von Frauen. Klimt sah die Welt "in weiblicher Form". Über die Reihe:Jeder Titel in TASCHENs Kleiner Reihe - Kunst enthält: -eine ausführliche chronologische Zusammenfassung von Leben und Werk des Künstlers, die dessen kulturelle und historische Bedeutung würdigt-eine prägnant verfasste Biographie-insgesamt rund 100 Farbabbildungen mit erläuternden Bildunterschriften
Autorenporträt
Gilles Néret (1933 - 2005) war Kunsthistoriker, Journalist, Schriftsteller und Ausstellungskritiker. Er organisierte mehrere Kunst-Retrospektiven in Japan, gründete das SEIBU Museum und die Galerie Wildenstein in Tokio. Er leitete Kunstzeitschriften wie L' il und Connaissance des Arts und erhielt für seine Publikationen 1981 den Prix Elie Faure.