15,80 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

»Dieser Stadtteil hat die Weite, die Dehnbarkeit eines Kontinents«, schreibt René Prévot über Schwabing. »Es ist die ästhetische Experimentierstation der Kulturstadt München. Die wundersame Wahlheimat aller Spleene; eine gastliche Freistatt für jegliches Schlawinertum; einAsyl für alle Außenseiter der Bürgerlichkeit. Ein Babelturm, der in den Himmel wachsen möchte.« Prévots »Schwärmerei« für den berühmtesten aller Münchner Stadtteile erschien vor über 50Jahren das erste Mal und führt den Leser ein in die versunkene Welt der Schwabinger Boheme um 1900, nimmt ihn mit in die Kreise rund um die…mehr

Produktbeschreibung
»Dieser Stadtteil hat die Weite, die Dehnbarkeit eines Kontinents«, schreibt René Prévot über Schwabing. »Es ist die ästhetische Experimentierstation der Kulturstadt München. Die wundersame Wahlheimat aller Spleene; eine gastliche Freistatt für jegliches Schlawinertum; einAsyl für alle Außenseiter der Bürgerlichkeit. Ein Babelturm, der in den Himmel wachsen möchte.« Prévots »Schwärmerei« für den berühmtesten aller Münchner Stadtteile erschien vor über 50Jahren das erste Mal und führt den Leser ein in die versunkene Welt der Schwabinger Boheme um 1900, nimmt ihn mit in die Kreise rund um die »Schwabinger Gräfin« Franziska von Reventlow, zu den legendären Aufführungen der Elf Scharfrichter und in die pulsierende Atmosphäre des »Simpl«, der berühmtesten Künstlerkneipe der Stadt. Prévots liebevolle wie genaue Beschreibung der Welt von Malern, Grafikern, Schauspielern, Redakteuren, Schriftstellern und Studenten ist bei allem Lokalkolorit auch eine faszinierende Beschreibung eines Stücks deutscher Geschichte.
Autorenporträt
René Prévot, 1880 im Elsass geboren, kam als 23-Jähriger nach München. Er arbeitete als Künstler, Autor, Theaterkritiker und als Journalist bei der »Münchner Post«, dem »Münchner Merkur« und der Zeitschrift »Jugend« und starb 1955 in München. Er war, so der FAZ-Journalist und Schriftsteller Wolfgang Drews, einer der »wirklich vertrauenswürdigsten Zeugen der versunkenen Jahrzehnte«.