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Licht und Dunkelheit, Wind und Wasser, Einsamkeit und Hoffnung verbinden wir mit Leuchttürmen, aber auch beeindruckende Menschen, die das Feuer bewachen. Deren Geschichten erzählt dieses Buch, durch das sich wie ein Leuchtfeuer die Faszination für einen ungewöhnlichen, im Verschwinden begriffenen Arbeits- und Lebensraum zieht: von einem Leuchtturmwärter, der allmählich sein Augenlicht verliert und trotzdem seine Stellung hält, von einem Leuchtturm auf einer wandernden Insel, der irgendwann außer Sichtweite des Meeres steht, vom Klappern einer Schreibmaschine, das man nach dem Tod des…mehr

Produktbeschreibung
Licht und Dunkelheit, Wind und Wasser, Einsamkeit und Hoffnung verbinden wir mit Leuchttürmen, aber auch beeindruckende Menschen, die das Feuer bewachen. Deren Geschichten erzählt dieses Buch, durch das sich wie ein Leuchtfeuer die Faszination für einen ungewöhnlichen, im Verschwinden begriffenen Arbeits- und Lebensraum zieht: von einem Leuchtturmwärter, der allmählich sein Augenlicht verliert und trotzdem seine Stellung hält, von einem Leuchtturm auf einer wandernden Insel, der irgendwann außer Sichtweite des Meeres steht, vom Klappern einer Schreibmaschine, das man nach dem Tod des Leuchtturmwärters nachts noch zu hören glaubt, oder einem zwölfjährigen Mädchen, das zum rettenden Engel unzähliger Schiffbrüchiger wird.In verblüffenden Anekdoten, wunderschönen Illustrationen und feinen Grafiken setzt José Luis González Macías 34 Leuchttürmen an den entlegensten Orten ein Denkmal und nimmt uns mit auf eine Reise rund um die Welt.
Autorenporträt
José Luis González Macías, geboren 1973 in Ponferrada, ist Grafikdesigner, Autor und Herausgeber und seit seiner Kindheit fasziniert von Karten. In seinem Leuchtturm-Atlas verbindet er seine Leidenschaft für Texte und für Bilder und beweist, dass man nicht am Meer gelebt haben muss, um darüber zu schreiben. Der Atlas wurde 2020 vom spanischen Kulturministerium als schönstes Buch Spaniens ausgezeichnet und bereits in vierzehn Sprachen übersetzt. Kirsten Brandt, geboren 1963, studierte nach einer Buchhandelslehre Portugiesisch, Englisch und Deutsch in Frankfurt, Hamburg, Lissabon und Braga und lebte anschließend sieben Jahre in Barcelona. Seit 2002 übersetzt sie aus dem Katalanischen (u. a. Carme Riera, Josep Pla und Jaume Cabré), Spanischen und Portugiesischen. Für mare übersetzte sie zuletzt »Ferner Westen: Eine Reise entlang der portugiesischen Küste« von Paulo Moura (2022).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Nach der Lektüre des "Kleinen Atlas der Leuchttürme der Welt", ist Rezensent Günther Wessel angesteckt von Macías' Faszination für Leuchttürme. In ihrer Abgeschiedenheit, ihrer Randständigkeit sozusagen, zwischen den Elementen sind sie geradezu prädestiniert dafür, zu Handlungsorten für "Dramen und Tragödien" zu werden. So sind denn auch die Geschichten, die Macías in seinem liebevoll gestalteten Atlas zusammengetragen hat, Geschichten, die von "Verzweiflung und Mut" erzählen, von Heldentaten, von Wahnsinn und von der absoluten Einsamkeit. Diese Geschichten ergänzt der Autor und Grafikdesigner mit zahlreichen interessanten Fakten zur Bauweise, Historie und Lage der 36 porträtierten Leuchttürme, sowie jeweils einer illustrativen Zeichnung, einer Konstruktionszeichnung und einer Karte. Ein Buch, das man nicht so schnell wieder aus der Hand legt und das immer wieder zum herumblättern einlädt, so der faszinierte Rezensent.

© Perlentaucher Medien GmbH