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Die Filmsprache des Künstlers Klaus Lutz (1940 – 2009) ist einzigartig und ruft gleichzeitig Erinnerungen an den expressionistischen Film der 1920er Jahre, an Georges Méliès oder an die Agitprop-Filme der russischen Avantgarde wach. Der künstlerische Prozess hat bei Lutz immer mit der Zeichnung begonnen. Ab 1985 kommt auch das Filmemachen hinzu. Dabei greift er – im Zeitalter der digitalen Bilder und Animationen – auf die fast schon nostalgisch anmutende 16 mm-Filmkamera zurück. Mittels Trickfilm- und klassischen Filmcollagetechniken hat Lutz eigenwillige und ästhetisch starke Werke…mehr

Produktbeschreibung
Die Filmsprache des Künstlers Klaus Lutz (1940 – 2009) ist einzigartig und ruft gleichzeitig Erinnerungen an den expressionistischen Film der 1920er Jahre, an Georges Méliès oder an die Agitprop-Filme der russischen Avantgarde wach. Der künstlerische Prozess hat bei Lutz immer mit der Zeichnung begonnen. Ab 1985 kommt auch das Filmemachen hinzu. Dabei greift er – im Zeitalter der digitalen Bilder und Animationen – auf die fast schon nostalgisch anmutende 16 mm-Filmkamera zurück. Mittels Trickfilm- und klassischen Filmcollagetechniken hat Lutz eigenwillige und ästhetisch starke Werke geschaffen. In seinen Filmskripts entwickelte er rasante Geschichten, in denen immer das Individuum – der Künstler selbst – gegen den Rest der Welt antritt. Der Katalog, erschienen anlässlich der Ausstellung im Haus Konstruktiv in Zürich 2012, zeigt die Vielfalt seines faszinierenden Œuvres, das Zeichnungen, Kaltnadelradierungen, Installationen, Performances sowie 16 mm-Filme umfasst.