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Der Ortspfarrer Wilhelm Wolf wurde in Metzels/Thüringen im Jahre 1935 wegen Ungehorsams gegenüber dem braunen, deutschchristlichen Bischof entlassen. 80% der Kirchenmitglieder bildeten dann eine widerständige Bekenntnisgemeinde. Das Benutzen der Kirche wurde ihnen verboten, man traf sich fortan in einer Scheune. In der Kirche wirkte danach (mit mässigem Erfolg) ein vom nazi-freundlichen Bischof Sasse eingesetzter Pfarrer. Das Buch beschreibt den Kirchenkampf unter Beiziehung von Zeitzeugen und vielen Dokumenten aus dem Landeskirchenarchiv in Eisenach. Nachfolger Pfarrer Wolfs, den die Gestapo…mehr

Produktbeschreibung
Der Ortspfarrer Wilhelm Wolf wurde in Metzels/Thüringen im Jahre 1935 wegen Ungehorsams gegenüber dem braunen, deutschchristlichen Bischof entlassen. 80% der Kirchenmitglieder bildeten dann eine widerständige Bekenntnisgemeinde. Das Benutzen der Kirche wurde ihnen verboten, man traf sich fortan in einer Scheune. In der Kirche wirkte danach (mit mässigem Erfolg) ein vom nazi-freundlichen Bischof Sasse eingesetzter Pfarrer. Das Buch beschreibt den Kirchenkampf unter Beiziehung von Zeitzeugen und vielen Dokumenten aus dem Landeskirchenarchiv in Eisenach. Nachfolger Pfarrer Wolfs, den die Gestapo 1937 aus Thüringen verwies, wurde Pfarrer Werner Goll bis Kriegsbeginn 1939. Er ist der Vater des Autors. Das Buch schildert auch werner Golls weiteren Weg in den Widerstand, nachdem dieser sich freiwillig zur Wehrmacht gemeldet hatte.