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Das Baumsterben, die allgemeine ökologische Katastrophe, Konflikte um Gesetzgebung zur Abtreibung, Diskussionen um In-vitro-Fertilisation, Genomanalyse und -therapie, und zur Sterbehilfe: Vielfältig waren die gesellschaftlichen Themen, die (West-)Deutschland zu Beginn der 1980er Jahre bewegten. Wissenschaft und Kirchen beteiligten sich am Diskurs, ohne dass es "Bioethik" als Forschungsdisziplin schon gab. Dieses Buch untersucht die ökumenische Stellungnahme "Gott ist ein Freund des Lebens" (1989) und zieht noch nicht veröffentlichte Dokumente heran. Die Entfaltung eines theologischen…mehr

Produktbeschreibung
Das Baumsterben, die allgemeine ökologische Katastrophe, Konflikte um Gesetzgebung zur Abtreibung, Diskussionen um In-vitro-Fertilisation, Genomanalyse und -therapie, und zur Sterbehilfe: Vielfältig waren die gesellschaftlichen Themen, die (West-)Deutschland zu Beginn der 1980er Jahre bewegten. Wissenschaft und Kirchen beteiligten sich am Diskurs, ohne dass es "Bioethik" als Forschungsdisziplin schon gab. Dieses Buch untersucht die ökumenische Stellungnahme "Gott ist ein Freund des Lebens" (1989) und zieht noch nicht veröffentlichte Dokumente heran. Die Entfaltung eines theologischen Lebensbegriffs machte die Kirchen anschlussfähig an eine moderne Gesellschaft - bis heute.

Dr. Ole Großjohann ist Vikar in Hannover. Er hat sich 2014 an der Georg-August-Universität Göttingen promoviert.