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Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Kreuzzüge, gewaltsame Missionierungen in der Neuen Welt oder Ketzerverfolgung - zu keiner Zeit waren militärisch ausgetragene Konflikte, an denen die Kirche beteiligt war, nicht auch auf Bestrebungen machtpolitischer Natur seitens der weltlichen Oberhäupter zurückzuführen. Am Beispiel der drei prägendsten Herrscherpersönlichkeiten der spätantiken und frühmittelalterlichen Epochen, in denen Macht und Einfluss…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, Georg-August-Universität Göttingen (Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Kreuzzüge, gewaltsame Missionierungen in der Neuen Welt oder Ketzerverfolgung - zu keiner Zeit waren militärisch ausgetragene Konflikte, an denen die Kirche beteiligt war, nicht auch auf Bestrebungen machtpolitischer Natur seitens der weltlichen Oberhäupter zurückzuführen. Am Beispiel der drei prägendsten Herrscherpersönlichkeiten der spätantiken und frühmittelalterlichen Epochen, in denen Macht und Einfluss der katholischen Kirche gefestigt und das römisch-katholische Christentum als einzig wahre Religion etabliert werden, soll diese Arbeit aufzeigen, dass sich die Verquickung von Kirche und Krieg in erster Linie infolge politischen Kalküls weltlicher Oberhäupter vollzog. Inwieweit diese vorgeblich gottesfürchtigen Monarchen tatsächlich von der christlichen Ideologie durchdrungen waren, ist umstritten, für diese Problemstellung jedoch nicht unbedeutend. Dass eine strikte Unterscheidung zwischen den Motiven und den Antriebskräften, welche den vielen militärischen Aktionen im Namen Gottes zugrundelagen, mitnichten zielführend ist, wird ebenfalls veranschaulicht. Veyne mag in der Herrschaft Konstantins des Großen eine klare Trennung zwischen Thron und Altar, Politik und Religion erkennen; weder im Fall Konstantins noch Chlodwigs I. und Karls des Großen aber ist eine solche scharfe Linie zu ziehen.