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Im 20. Jahrhundert ist die von vielen als konfessionelle Spaltung begriffene Vielfalt [.] zusätzlich durch zwei besondere Ereignisse überlagert worden: Der - insbesondere seit 1948 - durch große Gewalt charakterisierte Nationalitätenkonflikt zwischen der jüdisch-zionistischen und der (säkularen) palästinensisch-arabischen Nationalbewegung auf der einen Seite und der - nicht zuletzt durch die in deutschem Namen und mit deutscher Hand begangenen Verbrechen am jüdischen Volk in Europa in der Shoa - begonnene Neubestimmung des Verhältnisses von (katholischer) Kirche und Judentum seit den Vaticanum…mehr

Produktbeschreibung
Im 20. Jahrhundert ist die von vielen als konfessionelle Spaltung begriffene Vielfalt [.] zusätzlich durch zwei besondere Ereignisse überlagert worden: Der - insbesondere seit 1948 - durch große Gewalt charakterisierte Nationalitätenkonflikt zwischen der jüdisch-zionistischen und der (säkularen) palästinensisch-arabischen Nationalbewegung auf der einen Seite und der - nicht zuletzt durch die in deutschem Namen und mit deutscher Hand begangenen Verbrechen am jüdischen Volk in Europa in der Shoa - begonnene Neubestimmung des Verhältnisses von (katholischer) Kirche und Judentum seit den Vaticanum Secundum. In dieses Spannungsfeld hinein, ist die vorliegende Arbeit über ein - relativ neues - Phänomen geschrieben, als Annäherung an die hebräisch sprechenden Katholiken in Israel und ihren Versuch einer innerkirchlichen Selbstorganisation seit den 50er Jahren. Dies zu schreiben, ist kein einfaches Unterfangen, zumal nicht wenn die Autorin aus Europa, aus Deutschland kommt, auch wenn sie mit interessiert-wohlwollendem Blick auf diese Bemühungen vor Ort schaut.