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Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes der Kunsthalle Rostock im Jahr 2020 bedeutet für das Museum Umbruch, Pause, Abschied und Neubeginn zugleich. Damit bewahrt Rostock ein bedeutendes Symbol des Museums- und Städtebaus der DDR aus dem Jahr 1969. Zeitgleich entstand gemeinsam mit der Berliner Künstlerin Andrea Pichl die Idee der Entwicklung einer Installation, welche diesen Umbruch inhaltlich aufnimmt und eine Brücke zur Geschichte der Kunsthalle Rostock bildet. Dafür verwendete die Bildhauerin ausrangierte architektonische Fragmente aus dem Außen- und Innenbereich der Kunsthalle…mehr

Produktbeschreibung
Die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes der Kunsthalle Rostock im Jahr 2020 bedeutet für das Museum Umbruch, Pause, Abschied und Neubeginn zugleich. Damit bewahrt Rostock ein bedeutendes Symbol des Museums- und Städtebaus der DDR aus dem Jahr 1969. Zeitgleich entstand gemeinsam mit der Berliner Künstlerin Andrea Pichl die Idee der Entwicklung einer Installation, welche diesen Umbruch inhaltlich aufnimmt und eine Brücke zur Geschichte der Kunsthalle Rostock bildet. Dafür verwendete die Bildhauerin ausrangierte architektonische Fragmente aus dem Außen- und Innenbereich der Kunsthalle Rostock und setzte sie in der Gestalt eines Zeitungskiosks des Deutsche Post Zeitungsvertriebes aus den 1970er-Jahren neu zusammen. Diese für Andrea Pichl typische Herangehensweise veranschaulicht Ihre intensive Auseinandersetzung mit der Architektur der sogenannten Ostmoderne. Im Rahmen des zweisprachigen Katalogs werden die Entstehung des Kunstwerkes und damit verbundene Fotoprojekte der Künstlerin aufgezeigt. Darüber hinaus erfolgt über eine Bauchronologie die Einbettung in die Geschichte der Kunsthalle. Beiträge von deutschen und internationalen Autoren_innen beleuchten bauliche, kunst- und kulturgeschichtliche Aspekte im internationalen Kontext.